taz.de -- Sterbehilfe

Demenz und plötzlich ist alles anders: Als das Lachen verstummte

Unsere Autorin begleitet ihren demenzkranken Vater zwischen Pflegekrise, Sterbewunsch und der Frage, wie lang Abschiede sein können.

Recht auf Sterbehilfe in Großbritannien: Durchbruch für die Selbstbestimmung

Auf Initiative der Schwester der 2016 vor dem Brexit-Referendum ermordeten Abgeordneten Jo Cox stimmte das britische Unterhaus am Freitag deutlich für das Recht auf Sterbehilfe.

Beihilfe zum Suizid: „Es hat sich ausgeschmerzt“

Der Künstler Martin Schröder-Berlin hat unheilbaren Krebs und leidet nur noch. Er möchte durch assistierten Suizid sterben. Eine Freundin nimmt Abschied.

Sterbehilfe in Frankreich: Ein Grund zur Hoffnung

Die Legalisierung der Sterbehilfe in Frankreich wäre ein ähnlich großer Fortschritt wie das Ende der Todesstrafe und die Entkriminalisierung von Abtreibungen.

Sterbehilfe in Frankreich: Eine Frage der Wortwahl

Die französische Nationalversammlung hat einer Gesetzesvorlage zugestimmt, die Sterbehilfe legalisiert. Für das Recht auf Sterben gelten strenge Bedingungen.

Suizidassistenz: Gemeinsam gehen nach langer Ehe

Der Anteil der begleiteten Doppelsuizide nimmt zu. Die Zahl der Suizidassistenzen steigt aber nicht bei allen Organisationen.

Vom Workshop zur Hausaufbahrung: Das Abschiednehmen üben

Barbara Rolf und Charlotte Wiedemann leiten den „ahorn Space“ in Neukölln. Das ist ein Ort der Begegnung und Auseinandersetzung mit dem Tod.

Sterbehilfe in Großbritannien: Tod auf eigenen Wunsch

Die Labour-Abgeordnete Kim Leadbeater hat einen Gesetzentwurf zur Sterbehilfe vorgestellt. Die Mehrheit der Brit:innen spricht sich dafür aus.

Françoise Hardy gestorben: Zivilisationskritik im Zarten

Die Sängerin Françoise Hardy war in den 60ern Teil der YéYé-Szene, ein Gegenentwurf zum Chanson. Sie vereinte alle verhauchte Sensibilität der Zeit.

Debatte über Sterbehilfe in Frankreich: Im Dickicht der ethischen Fragen

Frankreichs Regierung legt ein von Präsident Macron gebilligtes Gesetz zur Sterbehilfe vor. Doch wer bestimmt, ab wann ein Leiden unerträglich ist?

Suizidhilfe in Deutschland: Auch psychisch Erkrankte können entscheiden

Das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben setzt einen „autonom gebildeten freien Willen“ voraus. Die Einzelheiten sind allerdings noch umstritten.

Suizidhilfe für psychisch Kranke: Ein Urteil mit Folgen

Ja, die Verurteilung eines Arztes wird Auswirkungen haben. Doch psychisch Kranke sind durch das Urteil nicht pauschal von Suizidhilfe ausgeschlossen.

Urteil wegen Suizidhilfe: Jenseits der Grenzen des Zulässigen

Weil er einer an Depressionen erkrankten Frau zum Suizid verholfen hat, wird ein Arzt zu mehrjähriger Haft verurteilt. Dieser will in Revision gehen.

Sterbehilfe-Prozess in Berlin: Haftstrafe für Arzt

Ein Arzt gibt einer Frau, die an Depressionen leidet, tödlich wirkende Medikamente. Jetzt wurde er zu einer Haftstrafe verurteilt.

Sterbehilfe in Deutschland: Wie frei ist der Wille?

Am Montag fällt das Urteil über einen Arzt, der einer hoch depressiven Frau zum Suizid verhalf und jetzt wegen Totschlags angeklagt ist.

Sterbefasten: „Ich glaub, jetzt bin ich tot.“

Christiane zur Niedens Mutter aß und trank 13 Tage lang freiwillig nicht. Die Familie unterstützte sie dabei. Im Interview spricht die Tochter darüber.

Geplantes Sterben: „Ach, ich lebe so gern“

Wie plant man sein Sterben? Die 94-jährige Ursula Schütt konsultiert dazu regelmäßig ihren Arzt. In Workshops kann man die Art von Beratung lernen.

Suizidhilfe und Psychodiagnosen: Urteilsfähigkeit wird geprüft

Die Zahl der Suizidhilfen steigt. 2023 waren es 419 Fälle über die DGHS. Sie leistet Hilfen auch für Sterbewillige mit psychiatrischer Diagnose.

Straffreie Sterbehilfe: Freier Wille bei schwerer Depression?

In zwei Strafprozessen um die ärztliche Suizidhilfe geht es um den „freien Willen“ bei psychischer Erkrankung. Das ist nicht einfach zu entscheiden.

Suizidhilfe und Justiz: Arzt wegen Sterbehilfe angeklagt

Dürfen Mediziner psychisch Kranken beim Suizid helfen? Dafür steht jetzt in Berlin ein ehemaliger Hausarzt vor dem Landgericht.

Suizidassistenz und Strafrecht: Drei Jahre Haft wegen Suizidhilfe

Das Landgericht Essen hat einen Arzt zu drei Jahren Haft verurteilt, weil er einem psychisch Kranken beim Sterben half. Es ist ein Präzedenzfall.

Urteil zum Suizidmedikament: Nichts für daheim

Die Gerichtsentscheidung, dass das Medikament Natrium-Pentobarbital nicht privat aufbewahrt werden darf, ist richtig. Es könnte in falsche Hände geraten.

Grundsatzurteil zu Suizidmedikament: Kein Mittel zum Sterben

Das Bundesverwaltungsgericht verweigert Sterbewilligen den Zugang zu Natriumpentobarbital. Es verweist alternativ auf Sterbehilfe-Organisationen.

Gericht verhandelt über Zugang: Ein Medikament zum Sterben

Das Bundesverwaltungsgericht verhandelt über den Zugang zu Natrium-Pentobarbital. Zwei Sterbewillige wollen das tödliche Medikament auf Vorrat kaufen.

Sterbehilfe in Deutschland: Zwei Sorten Tod

Eine Liberalisierung der Sterbehilfe ist kein Akt der Humanität. Denn unserer Gesellschaft ist es nicht wichtig, dass alle Mitglieder überleben.

Sonne, Sommer, Polizeigewalt: Vor Hitze katholisch geworden

Menschens Werk und Gottes Sohn vereinen sich aufs heißeste. Zuckerberg als kalifornischer Gegenpapst und Recht vor Gnade.

Debatte um Sterbehilfe: Nicht das Leben vergessen

Der Bundestag hat sich nicht auf eine Regelung zur Sterbehilfe einigen können. Können wir jetzt erst mal über ein Leben in Würde für alle sprechen?

Entscheidung über Sterbehilfe: Am Ende überwogen die Nein-Stimmen

Zwei Gesetzentwürfe zur ärztlichen Suizidhilfe sind im Bundestag gescheitert. So fehlt weiter Rechtssicherheit für Sterbewillige, -helfer und Ärzte.

Medizinethiker über Sterbehilfe: „Der Bundestag ist eingeknickt“

Menschen in ausweglosen Leidenszuständen werden allein gelassen, kritisiert der Medizinethiker Ralf Jox. Das gelte auch für Sterbehelfer und hilfswillige Ärzte.

Neuregelung der Sterbehilfe im Bundestag: Sterbehilfe-Gesetze fallen durch

Im Bundestag verfehlen zwei Gesetzesentwürfe zur Sterbehilfe eine Mehrheit. Dafür stimmt das Parlament für mehr Suizid-Vorbeugung.

Ärztliche Suizidhilfe: Im Grenzbereich des Lebens

Am Donnerstag stimmt der Bundestag über Suizidhilfe ab. Schafft es keiner der Entwürfe, brauchen Sterbewillige weiterhin Vereinsmitgliedschaften.

Suizidprävention in Deutschland: Fachverbände fordern Prävention

Drei Fachverbände fordern eine bundesweite Informationsstelle zur Vermeidung von Suiziden. Auch zu den Gesetzesentwürfen zu Sterbehilfe äußerten sie sich.

Gesetzentwurf zur Sterbehilfe: Hilfe zum Suizid wäre erlaubt

Vor der Sommerpause soll der Bundestag zur Sterbehilfe entscheiden. Nun haben sich zwei überparteiliche Gruppen auf einen Entwurf geeinigt.

Recht auf freiverantwortliches Sterben: Respekt bis zum Tod

Der Zusammenhalt unserer Gesellschaft setzt voraus, den Menschen auch und gerade die Vorstellung  vom eigenen Lebensende selbst zuzugestehen.

Assistierter Suizid bei Depressionen: Wie frei entscheiden psychisch Kranke?

Nach einer Suizidbeihilfe für eine hochdepressive Frau steht ein Berliner Arzt wegen Totschlag unter Anklage. Es könnte ein Präzedenzfall werden.

Portugal legalisiert Sterbehilfe: Wozu weiter quälen lassen?

Es brauchte fünf Entwürfe, doch nun steht Portugals Gesetz zur Sterbehilfe. Was das für Betroffene bedeutet und wer sich dagegen positioniert.

Entscheidung in Portugal: Ja zur Sterbehilfe

Das portugiesische Parlament hat mit großer Mehrheit für ein Sterbehilfegesetz gestimmt. Die Opposition will vors Verfassungsgericht ziehen.

Pushback gegen alte Deutsche: MacDeath statt Pflege

Wer genügend Geld hatte, wähnte sich früher im Alter auf der sicheren Seite. Doch 2044 kommt die 24-Stundenhilfe nur noch 24 Stunden im Jahr.

Suizid von Jean-Luc Godard: Aktiv bis zum letzten Atemzug

Der französische Regisseur hat den in der Schweiz legalen Weg zum assistierten Suizid in Anspruch genommen. Das bestätigen Angehörige und Berater.

Nachruf auf Filmemacher Jean-Luc Godard: Das aktivste Gespenst des Kinos

Bei dem französisch-schweizerischen Ausnahmeregisseur Jean-Luc Godard war alles Analyse und Synthese zugleich. Nun ist er 91-jährig verstorben.

Über Sprache und Sterbehilfe: Einmal Jenseits und zurück

Unsere Gesellschaft forciert eine Enttabuisierung des Todes. Zugleich will sie ihn durch sprachliche Verharmlosung unter Kontrolle bringen.

DGHS-Präsident über Sterbehilfe: „Lebenssattheit akzeptieren“

Der Bundestag debattiert am Freitag über die Sterbehilfe. Robert Roßbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS), berichtet aus der Praxis.

Bundestag debattiert über Sterbehilfe: Über den Körper bestimmen

Niemand trifft leichtfertig die Entscheidung, das eigene Leben zu beenden. Es muss die Möglichkeit geben für einen begleiteten, schmerzfreien Suizid.

Bundestag debattiert über Sterbehilfe: Selbstbestimmt mit Würde

Der Bundestag debattierte über Beihilfe zum Suizid. Die vorgestellten Gesetzentwürfe haben unterschiedliche Beratungskonzepte.

Film „Alles ist gut gegangen“ im Kino: Komm, guter Tod

In seinem Spielfilm „Alles ist gut gegangen“ erzählt François Ozon von Sterbehilfe. Der Gefahr des Pathos weicht er geschickt aus.

Neuregelung der Sterbehilfe: Abkürzung für Schwerkranke

Der alte Bundestag hatte nicht entschieden, jetzt gewinnt die Sterbehilfe-Debatte wieder Tempo. Zwei Gesetzesentwürfe liegen schon auf dem Tisch.

Sterbehilfe-Vereine zu Suizidassistenz: Hilfe auch beim Doppelsuizid

Sterbehilfe-Organisationen halfen 2021 in Deutschland in 346 Fällen bei Selbsttötungen. Gesetzentwürfe mit einer Beratungspflicht lehnen sie ab.

Sterbehilfe und Gesetze: „Ermöglichen, nicht fördern“

Eine Gruppe Abgeordneter legt einen Gesetzentwurf zur Suizidassistenz vor. Sterbehilfevereine könnten unter Druck geraten.

„Bring mich nach Hause“ im ZDF: Ein beherztes Plädoyer

Ein Film zum Thema Wachkoma bezieht eindeutig Stellung: Zu Sterbehilfe, Gerätemedizin und gegen die Geschäftsmodelle von Pflegedienstleistern.

Liberalisierte Suizidhilfe: ÄrztInnen im Zwiespalt

Es ist gut, dass künftig wohl mehr HausärztInnen Beihilfe zum Suizid leisten werden. Die Sterbehilfevereine werden dadurch nicht überflüssig.