taz.de -- Schweinemast
Die EU hat 91 spanische Dörfer zur Exportverbotszone für Schweinefleisch erklärt. Noch betrifft die Krankheit allerdings nur Wildschweine.
Ein Biobauernpaar droht seine wichtigste Fläche zu verlieren. Die Landwirtschaftskammer NRW will nicht, dass eine Genossenschaft sie kauft.
Ein Gericht hat wichtige Vorwürfe von Tierrechtlern gegen einen niedersächsischen Schweinemäster bestätigt. Nun soll er 36.800 Euro Strafe zahlen.
Die Schweine des Landwirts W. aus Merzen erleiden große Qualen. Das Tierschutzbüro zeigte ihn an. Jetzt startet der Prozess in Bersenbrück.
Tiere denken und fühlen. Doch wie steht es um ihr Wohl in der Gegenwartskunst? Dem widmet sich die Ausstellung „Ocular Witness: Schweinebewusstsein“.
Das Havelländer Apfelschwein lebt von Apfelresten. Längst ist der Name zur Marke geworden. Doch die Zeiten sind nicht gut für edle Schweine.
Das Deutsche Tierschutzbüro wirft einem Schweinemäster massive Verstöße vor. Sieben Westfleisch-Zulieferer sind im Visier.
Ernährungsexperten fordern, die Schweinemast in der EU sofort zu halbieren. Der reduzierte Futterverbrauch soll den Getreidepreis senken.
Der niedersächsische Landtag diskutiert über die Krise der Schweinehalter:innen. Dabei sprechen alle von Prämien, aber niemand ist sich einig.
Immer mehr Schweinemäster hören auf. Niedersachsens Agrarministerin will sie mit einer „Zukunftsprämie“ zum Weitermachen bewegen.
25 Schweinemastanlagen sollen mit chinesischem Kapital in dem südamerikanischen Staat entstehen. Dagegen protestieren Klimaschutzverbände.
Schweinemäster W. aus Merzen wird Tierquälerei vorgeworfen. Dazu kommt nun eine Anzeige wegen Subventionsbetrugs. Es geht um hunderttausende Euro.
Tierschützer filmen, wie ein Schweinemäster seine Tiere erschießt. Er trifft nicht richtig. Die Schweine leiden. Auch die Haltung ist katastrophal.
Es gibt immer weniger Bauern, und sie werden älter. Die Gesellschaft aber wünscht sich bessere und gesündere Produkte. Brauchen wir neue Bauern?
Eine Schweinezuchtanlage bei Dahlenburg soll von 1.000 auf 6.000 Tiere vergrößert werden. Der Rat ist dafür, die Anwohner*innen sind gespalten.
Edeka Nord akzeptiert für sein Premium-Markenprogramm Gutfleisch ab 2021 nur unter Narkose kastrierte Schweine. Dabei gäbe es gute Alternativen.
Eine Mastanlage im Emsland, die auch an Tönnies liefert, soll gegen Tierschutzauflagen verstoßen. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Der Tönnies-Skandal zwingt uns zum Hingucken. Tier und Mensch verdienen viel mehr Wertschätzung, als ihnen zukommt.
Das Fleischunternehmen Tönnies hat die Produktion im Stammwerk wieder begonnen. Arbeiter*innen, Tiere und Umwelt leiden weiter.
In China haben Forscher einen Erreger identifiziert, der von Zuchtschweinen auf Menschen übertragen werden kann. Wie gefährlich ist das Virus?
Die Landwirtschaft hat Einfluss darauf, wie sich Erreger ausbreiten. Das zeigt sich bei einer neuartigen Schweinegrippe in China, sagt Timm Harder.
Obwohl ein Gericht den Bau einer Schweinezuchtanlage in Ellringen bereits 2018 gestoppt hatte, wird nun ein veränderter Bebauungsplan diskutiert.
Sauen sollen noch 17 Jahre in Gestelle gesperrt werden dürfen, in denen sie nicht die Beine ausstrecken können. Jetzt ist das illegal, aber üblich.
Die Frankfurter Buchmesse nimmt Fahrt auf: Robert Habeck, Maja Lunde und die Extremismusforscherin Julia Ebener diskutieren.
Der Tierrechtsverein Animal Rights Watch deckt brutalen Umgang mit Schweinen in einem Bioland-Betrieb auf. Der Verband sieht keine Missstände.
In Südspanien will ein Investor eine riesige Mastanlage für Schweine bauen. Die BewohnerInnen fürchten um die Zukunft ihrer dünn besiedelten Region.
Ferkel dürfen zwei weitere Jahre ohne Betäubung kastriert werden. In Niedersachsen überlegen sich die Schweinehalter nun, was das für sie bedeutet.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner lehnt höhere Steuern auf Fleisch ab. Tierquälerei in Ställen will sie in erster Linie durch ein neues Siegel bekämpfen.
Die Debatte über das Verbot der Kastration ohne Betäubung zeigt erneut: Keine andere Tierart wird so barbarisch gehalten wie Schweine.
Viele Tiere werden monatelang auf kleinstem Raum eingesperrt. Die zuständigen Landkreise schauen über diesen Rechtsbruch einfach hinweg.
Heimliche Aufnahmen dokumentieren massive Misshandlungen von Schweinen. Tierschützer erstatten Anzeige gegen den Betreiber.
Sauen harren in Kastenständen aus und stehen in Scheißebergen. Daran sind Bauern und Verbraucher beide Schuld, weil sie so ignorant sind.
Riesige Abszesse und infizierte Geschwüre: Nach Skandalbildern aus einem spanischem Stall nimmt Rewe die Produkte aus dem Regal.
In Niedersachsen bekommen Landwirte eine Prämie für Schweine, deren Schwänze weder kupiert noch von Artgenossen abgekaut wurden. Hilft das?
Weiterer Skandal bei Skandalschweinehaltern: In Zuchtanlagen in Thüringen wurden erneut gravierende Missstände entdeckt.
Tierschützer steigen in eine Zuchtanlage ein, um Missstände aufzudecken. Das Landgericht Magdeburg spricht sie mit einer mutigen Begründung frei.
Ein Potsdamer Gericht hält die Mastanlage in Haßleben für unzulässig – zumindest in der Bauplanung. Aber über Tierschutzfragen wurde nicht entschieden.
Videos der Tierrechtsorganisation Peta zeigen Kadaver und amputierte Ringelschwänze in Güllebecken. Auch das Landesveterinäramt wird kritisiert.
Der grüne Landwirtschaftsminister Meyer zieht eine positive Bilanz für den Tierschutz. Die CDU kritisiert Prämien , dem Landvolk sind sie zu niedrig.
Die Agrarindustrie ist längst auf Export getrimmt. Die Folgen der hochproduktiven, effizienten Landwirtschaft sind verheerend.
Ein Kindergarten im Hessischen soll nicht erweitert werden, weil nebenan ein Viehstall zu sehr stinkt. Der Ortsvorsteher kämpft für den Ausbau.
Die per Verordnung erlaubten Haltungsbedingungen seien verfassungswidrig, kritisiert Greenpeace. Denn sie verletzten das Tierschutzgesetz.
Ein Osnabrücker Verein setzt sich für mehr Offenställe ein, in denen Schweine frische Luft bekommen. Niedersächsische Bauern sehen dafür keinen Markt.
Aktivisten filmen verletzte Schweine in einem Betrieb der Initiative Tierwohl. Tierrechtler kritisieren Behörden für die vergebenen Gütesiegel.
Barbara Hendricks will das Baurecht so ändern, dass sich Kommunen leichter gegen große Anlagen wehren können.
Ein Landwirt, der mit einem Gütezeichen arbeitete, muss eine Geldstrafe zahlen. Seine Schweine litten längere Zeit unter erheblichen Schmerzen.
Ein Betrieb im Emsland soll Schweine ohne ausreichende Betäubung geschlachtet haben. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt.
Karl Schweisfurth, Chef der Herrmannsdorfer Landwerkstätten, sagt, er habe keine Vorschrift verletzt. Kranke Tiere bräuchten manchmal ein Antibiotikum.
Niedersachsens Landwirtschaftskammer wirbt für mehr Platz im Stall – dabei ist lange bekannt, dass naturnah gehaltene Tiere gesünder sind. Nur zahlen will dafür keiner.
Seit 2013 muss die Abluft von großen niedersächsischen Schweineställen gereinigt werden. Die meisten Mäster haben die Filter, funktionieren tun sie allerdings nur selten.