taz.de -- Flüchtlingshilfe
Seit zehn Jahren rettet Seawatch Geflüchtete auf dem Mittelmeer. Unser Autor begleitet die Crew ihres größten Schiffes auf einem Einsatz.
In Neu Tramm protestieren Flüchtlinge und ihre Helfer gegen die Bedingungen in der Unterkunft. Dahinter steckt ein Konflikt um den Erwerb der Kaserne.
Seit mehr als zehn Jahren springt „Moabit hilft“ dort ein, wo die Behörden versagen. Nun droht das Aus, weil das Land Berlin die Räume gekündigt hat.
Am Freitag entscheidet sich, ob der bisher größte Prozess gegen Seenotretter:innen eingestellt wird. Kathrin Schmidt ist eine der Angeklagten.
Die Kriminalisierung von Migrant:innen und Helfer:innen in der EU nimmt zu. Das Steuern eines Boots kann Jahrzehnte im Gefängnis nach sich ziehen.
Das in der Kritik stehende UN-Hilfswerk rechnet im März mit ersten Untersuchungsergebnissen. Auch die Neutralität von UNRWA soll überprüft werden.
Das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge ist auf kurze Zeit nicht zu ersetzen. Mit einer politischen Lösung wäre das Ende der UNRWA machbar.
Was vom Verlin „Berlin to borders“ in Marzahn gesammelt wird, spiegelt auch den Verlauf des Krieges und die Bereitschaft zu spenden. Ein Rundgang.
Auf Lesbos wird ein Verfahren gegen solidarische Flüchtlingshelfer:innen wieder aufgenommen. Bei Verurteilung drohen jahrelange Haftstrafen.
Ohne das Korrektiv von Grünen und Linken wird die Flüchtlingspolitik des Senats noch inhumaner. Das zeigt sich am Umgang mit dem Winterabschiebestopp.
Im brandenburgischen Klosterfelde formiert sich Widerstand gegen eine Flüchtlingsunterkunft. Im nahen Biesenthal klappt Geflüchtetenhilfe schon.
Das Kunstkollektiv Peng! versprach im Namen des Innenministeriums Hilfe für Geflüchtete. Ein Gericht verbot jetzt, das Hoheitszeichen so zu nutzen.
Zwei prominente Flüchtlingshelfer sollen eine kriminelle Vereinigung gegründet haben. Die konservative Regierung hatte sie schon lange im Visier.
Russische Oppositionelle ziehen seit Kriegsbeginn vermehrt nach Georgien. Viele von ihnen engagieren sich dort für ukrainische Geflüchtete.
Das spanische Nationalmuseum Reina Sofía will vier historische Kanus von Zapatisten erwerben. Die Indigenen haben angekündigt, das Geld an die Flüchtlingshilfe zu spenden.
Heidelore Rutz wurde in der DDR inhaftiert, weil sie für ihre Ausreise demonstrierte. Die BRD kaufte sie frei. Die Erfahrungen sind ihr Verpflichtung.
В молдавском городе Единцы построили „Мирный городок“ для украинских беженцев. Это оазис безопасности и место, где можно поговорить со своими земляками.
Die moldauische Stadt Edineț hat für ukrainische Geflüchtete ein „Friedensdorf“ gebaut. Es ist Oase der Sicherheit – und Ort zum Pläne schmieden.
Das Geflüchtetencamp im Athener Stadtteil Eleonas wird geräumt – gegen den Willen vieler BewohnerInnen. Auf Proteste folgen Festnahmen.
Ukrainischen Organisationen fehlen Räume. Ein staatlich geförderter Verein, der UkrainerInnen berät, sitzt gar im Russischen Haus.
Flüchtlingshelfer Andrea Costa steht in Italien als Schleuser vor Gericht. Er hat für Afrikaner getan, wofür er bei Ukrainern gefeiert wird.
Der Verein „Be an Angel“ holt ukrainische Geflüchtete aus Moldawien mit privaten Charterbussen aus dem Land. Gründer Andreas Tölke erzählt, wie.
Täglich kommen Tausende Ukrainer:innen in Großstädten wie Berlin und Hamburg an. Nun sollen die Menschen auf die Länder verteilt werden.
Levin Schmidt und Lorenz Schmidt unterstützen Flüchtlings-NGOs auf Samos. Ziel sind Verbindungen zwischen Inselbewohnern und Geflüchteten.
Eine Journalistin begleitet einen Hilfstransport und wird Teil davon. Wie weit darf, wie weit muss sie ihre Rolle verlassen? Ein Erfahrungsbericht.
Tausende Geflüchtete aus der Ukraine durchqueren den Bahnhof von Frankfurt (Oder). Polizeikontrollen sollen mögliche „Trittbrettfahrer“ entlarven.
In Griechenland stehen ab Donnerstag 24 Flüchtlingshelfer:innen vor Gericht. Darunter sind der Ire Seán Binder sowie die Syrerin Sarah Mardini.
Die Seehofer-Jahre waren geprägt von Untätigkeit. Das neue Innenministerium muss Antworten auf Rechtsextremismus und Polizeigewalt finden.
Ute Gniewoß hat sich zwei Jahre vorfristig in den Ruhestand versetzen lassen. Damit sie mehr Zeit hat, sich einem Projekt auf Lesbos widmen zu können.
Wegen der Pandemie engagieren sich weniger Bremer*innen für die Integration von Geflüchteten. Der Verein Fluchtraum sucht nach Ehrenamtlichen.
Carla Roncallo ist im Vorstand der italienischen Verkehrsregulierungsbehörde. Ein Gespräch über Frauen in Männerberufen und Geflüchtetenhilfe.
Beratungsstellen können derzeit nur eingeschränkt helfen. Für Geflüchtete wird es so nochmal schwieriger, sich in Deutschland ein Leben aufzubauen.
Nach dem Brand in Moria haben Organisationen viele Spenden gesammelt. Die Lage vor Ort ist aber weiter katastrophal.
Künstler Christian Jankowski macht auf Menschen mit systemrelevanten Berufen aufmerksam. Er stiftet eine Arbeit für die Kunstlotterie der UNO.
Vor vier Jahren war der Therapeut Martin Kolek zum ersten Mal als Seenotretter im Einsatz. Das Geschehen hat ihn nie wieder losgelassen.
Nachdem sich der rot-grün-rote Bremer Senat lange geziert hat, erlässt er nun Regeln für Geflüchteten-Unterkünfte, die Infektionen verhindern sollen.
Manche Menschen müssen etwas tun, wenn um sie alles den Bach runtergeht. Sie bekämpfen damit das eigene Ohnmachtsgefühl – und helfen anderen.
Die Bremer Begleitgruppe Acompa fordert mehr qualifizierte Sprachvermittlung für Arztbesuche und Psychotherapie.
Beatrix und Bernd Metzner hatten gebürgt, damit die Syrerin Heba Abazeid nach Deutschland kommen kann. Nun sollen sie 26.000 Euro zahlen.
Student*innen sammeln für Geflüchtete auf den Ägäischen Inseln. Heute kann an Unis weiter gespendet werden.
Am 30. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention fordern Flüchtlingshilfe-Organisationen, junge Geflüchtete aus griechischen Lagern aufzunehmen.
In Berlin gibt es viele queere Schutzräume. Dennoch sehen sich Geflüchtete in ihrer neuen Heimat mit vielen Herausforderungen konfrontiert.
Vier Jahre nach dem großen Willkommen für die Flüchtlinge ist von der Hilfswelle immerhin eine feste Einrichtung für Bedürftige geblieben.
Dass sich mit der Unterbringung von Geflüchteten Geld machen lässt, ist bekannt. Die Dimensionen, um die es in einem Prozess geht, lassen aber aufhorchen.
Scott Warren bewahrte MigrantInnen vor dem Verdursten. Jetzt steht der 37-Jährige vor Gericht. Ihm drohen 20 Jahre Haft.
Jonny Neumann soll 14.000 Euro bezahlen, weil er Hanna Aljarada geholfen hat. Das Geld verlangt das Jobcenter. Er ist nicht der einzige Betroffene.
Die Senatskanzlei möchte einen Preis für Flüchtlingsarbeit vergeben. Flüchtlingsorganisationen kritisieren dabei die Zusammenarbeit mit der „Bild“.
In Bremerhaven agitieren zunehmend Neo-Nazis der Partei „Die Rechte“ – unter anderem durch Aufkleber, die eine massive Drohkulisse aufbauen.
Für das Einfrieren der US-Flüchtlingshilfe für Palästinenser gibt es durchaus gute Gründe. Trotzdem macht Trump es sich damit zu leicht.