taz.de -- Aufklärung
Eine Kommission gegen sexuellen Kindesmissbrauch sieht Probleme an Schulen. Zwei Politikerinnen fordern verpflichtenden Kinderschutz in der Ausbildung.
Die dänische Königin Caroline Mathilde wurde im 18. Jahrhundert nach Celle verbannt. Zum 250. Todestag widmet ihr das Residenzmuseum eine Ausstellung.
Ein fragwürdiges Urteil gegen die Zeitung „Kontext“ gefährdet investigativen Journalismus – und schüttelt an den Grundpfeilern der Pressefreiheit.
Die Philosoph:innen Tim Henning, Nikola Kompa und Christian Nimtz leuchten Abgründe der Alltagskommunikation aus. Ja, Sprache kann ausgrenzen.
Nicht nur körperliche Faktoren entscheiden in Deutschland, wie gesund die Bürgerinnen und Bürger sind. Es gibt aber Bestrebungen, das zu ändern.
Haben wir die Einsichten der Kritischen Theorie für zu selbstverständlich genommen? Die „Erziehung zur Mündigkeit“ zur Bundestagswahl neu gelesen.
Zum Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt fanden am Montag zwei Sitzungen im Bundestag statt. Dort haben die Politiker:innen Großes versprochen.
Neue Perspektiven in schwierigen Momenten. Sydney Smith, Christopher Paul Curtis und Eva Rottmann erzählen von Abschied, Hass und dem ersten Mal.
Sie war Bänkerin und Hausbesetzerin, hat die Grünen mitgegründet und Buchhandlungen aufgebaut. Nun hat Martina Tittel Berlins ältesten Verlag gekauft.
Unser Autor ist umstellt von Dingen, die ihn machen. Er sieht Muster, über die er urteilt. Doch was, wenn er stattdessen mit den Dingen verschmilzt?
Alle Drogen legalisieren? Das sieht die Zukunft nicht vor. Aber ein völlig neuer Umgang wäre möglich, schon in der Schule, erzählt ein Zeitreisender.
Kaum veröffentlicht, musste das bayerische Innenministerium sein rassistisches Salafismus-Video wieder löschen. Dabei ist Aufklärung nötig.
Sie fühlen sich den Idealen der Aufklärung verpflichtet: Freiheit, Gleichheit, Humanität, Brüderlichkeit. Frauen sind bei den Freimaurern nicht erwünscht.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Der dreijährige Jona fragt: Warum haben andere Jungs größere Penisse als ich?
Vor 300 Jahren wurde der Philosoph Immanuel Kant geboren. Gründe zum Gratulieren gibt es nach wie vor.
Der Philosoph Omri Boehm erhält in Leipzig den Buchpreis für Europäische Verständigung. Mit Daniel Kehlmann spricht er, in Buchform, über Kant.
Messan Tossa forscht gerade zu „Hofmohren“. Der Germanist erklärt, wie der europäische Rassismus entstanden ist.
Shai ist jüdisch, Jouanna palästinensisch. Weil der Nahostkonflikt auch in Schulen stattfindet, besuchen sie gemeinsam Klassen. Wie läuft so was ab?
Die Solidaritätsbekundungen von Kulturschaffenden mit der Hamas sind laut dem jüdischen Künstler Leon Kahane repräsentativ für den gesamten Diskurs.
Von der Zauberin Kirke zu „Woman Life Freedom“ – Adorno und die Kraft der feministischen Negation. Zur Erinnerung an seinem 120. Geburtstag.
Serbien gilt als Vorreiter bei reproduktiven Rechten. Für Aufklärung sieht er sich nicht zuständig. Eine Organisation versucht, Lücken an Schulen zu schließen.
Nach dem Tod eines psychisch kranken Schwarzen nach einem brutalen Polizeieinsatz wirft die Anwältin des Bruders den Behörden Ermittlungsversagen vor.
Zu seinen Lebzeiten war der Schriftsteller Christoph Martin Wieland vorne dran. Jan Philipp Reemtsma entdeckt in seiner Biografie einen Sprachkünstler.
Die Grüne Miriam Block stimmte in Hamburg für einen NSU-Untersuchungsausschuss. Mögliche Sanktionen für sie kritisieren Grüne auf Bundesebene.
An allem ist zu zweifeln: In seinen nachgelassenen Vorlesungen präsentiert sich Richard Rorty als „Werterelativist“ mit moralischer Klarheit.
Die gefundenen Regierungsdokumente in einem früheren Büro Bidens sind mit dem Fall Trump nicht vergleichbar. Trotzdem muss der US-Präsident aufklären.
Der neue Polizeibeauftragte Alexander Oerke schlichte lieber im Stillen, erzählt er im Interview. Zu Vorfällen äußerte er sich noch nicht öffentlich.
In die Ermittlungen zum erschossenen 16-Jährigen kommt Bewegung. Die Staatsanwaltschaft beschlagnahmt Handys von beteiligten Polizisten.
Neue Vorwürfe gegen den NDR in Schleswig-Holstein. Teile der Führungsebene sind von ihren Aufgaben entbunden. Sofortige Aufklärung gefordert.
Über 60 Forschende verlangen die unabhängige Aufarbeitung des Todes von Mouhamed D. Ein Polizist erschoss den Jugendlichen in Dortmund.
Der franko-senegalesische Schriftsteller David Diop macht es sich in seinem aktuellen Roman „Reise ohne Wiederkehr“ in vielerlei Hinsicht zu einfach.
Den Kirchen laufen die Mitglieder davon – und das geschieht ihnen recht. Die Gesellschaft verliert damit aber wichtige Diskursräume.
Bei sexueller Aufklärung geht es heute um viel mehr als zu erklären, wie Sex funktioniert. Viele Kinderbuchverlage haben darauf reagiert.
Er war ein Bildungsmigrant und ein Dialog-Profi. Das Jüdische Museum Berlin widmet sich Moses Mendelssohn, dem Philosophen der Aufklärung.
Vor einem Jahr wurde der Hisbollah-Kritiker Lokman Slim ermordet. Die Familie des Intellektuellen kämpft für Aufklärung.
Von Politik wie Religion gefürchtet: Der Philosoph Markus Gabriel analysiert die Kunst als fremde Macht, die sich der Kontrolle entzieht.
Eine neue Studie arbeitet sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche auf. Ein Betroffener kritisiert, dass es immer noch zu wenig beachtet wird.
Den Kabarettisten Eckart von Hirschhausen treibt die Klimakrise um. Ein Gespräch über tödliche Hitze und Grenzen des Kapitalismus.
Noch immer sind 30 Prozent der Erwachsenen nicht gegen Covid-19 geimpft. Dabei könnten wir längst viel weiter sein. Wo Aufklärung ins Leere läuft, braucht es Druck.
Es sei mehrfach nicht gelungen, Täter sexualisierter Gewalt aus dem PfadfinderInnen-Bund zu entfernen, räumt dieser ein. Ein Institut soll helfen.
Die dänische TV-Serie „John Dillermand“ erregt die Gemüter. Dabei ist sie ein differenziertes Plädoyer für kleine Helden.
Was ist das eigentlich: Das Querdenken. Eines scheint vorab sicher zu sein: Mit Aufklärung hat das wenig zu tun.
Das Buch des französischen Intellektuellen Pascal Bruckner über den politischen Islam könnte aktueller kaum sein. Gerade ist es auf Deutsch erschienen.
Was geht hier ab? Ein blauer Anzug, versteckt hinter einem Felsklumpen – wohl der Beweis, dass kein Verbrechen vorliegt, sondern etwas anderes...
Rassismus ist auch ein System zur Rechtfertigung ökonomischer Unterdrückung. Seine Ideengeschichte reicht bis in die Antike und wirkt bis heute fort.
Anton Wilhelm Amo war der erste schwarze Philosoph Deutschlands. Der Braunschweiger Kunstverein ehrt ihn mit einer Ausstellung.
Immer mehr TV-Serien beschäftigen sich mit weiblicher Sexualität. Doch den Unterschied zwischen Vagina und Vulva scheinen sie nicht zu kennen.
Hegel war kein reaktionärer Denker, sondern ein universalistischer Liberaler. Das belegt Klaus Vieweg in seiner neuen Hegel-Biografie.
Fremdsein im Würgegriff der Aufklärung: In „Angelo“ erzählt Regisseur Markus Schleinzer die Geschichte eines versklavten Nigerianers im Europa des 18. Jahrhunderts.
Eine Ausstellung über „Wilhelm und Alexander Humboldt“ im Deutschen Historischen Museum will die beiden nicht nur verherrlicht sehen.