taz.de -- lesbisch
In ihrem Debütfilm „15 Liebesbeweise“ erzählt die Regisseurin Alice Douard von den Eheleuten Céline und Nadia. Sie erwarten ein Kind, mit Hindernissen.
In einer Graphic-Novel-Biografie erzählt Barbara Yelin vom bewegten Leben der Brecht-Schauspiel-Ikone Therese Giehse.
Die Ungleichbehandlung lesbischer Mütter sei nicht hinnehmbar, sagt Anwältin Lucy Chebout. Das Bundesverfassungsgericht müsse endlich entscheiden.
Zum Tag der lesbischen Sichtbarkeit finden am Samstag in Berlin zahlreiche Veranstaltungen statt. Eine Forderung: mehr queere Räume in den Bezirken.
Als Chocolate Remix bringt die Argentinierin Romina Bernardo eine feministische und queere Perspektive in den Reggaeton.
Chocolate Remix rappt über soziale Missstände in Argentinien und über lesbische Lust. Sie veränderte damit den als sexistisch geltenden Reggaeton.
Der lesbische Verein Rad und Tat feiert den Fortschritt auf der Baustelle für das Wohnprojekt in Mitte. Die Nachfrage nach einem Platz ist riesig.
O.W.L.s sind zum geflügelten Wort in der queeren Community geworden. Das ist nur logisch, denn Eulen sind schöne, kluge und sogar schwimmfähige Wesen.
Am 26. April findet wieder die „Fahrraddemo zur lesbischen* Sichtbarkeit“ statt. Aber politische Haltung kann auch hörbar werden.
Die lesbische Frau tritt auf als einsamer Cowboy. „Love Me Tender“ von Constance Debré ist ein beeindruckend kämpferisches Stück Selbstfindungsprosa.
Die Romantic Comedy lebt: Die französische Zeichnerin Lucie Bryon erzählt in der Graphic Novel „Die Diebin“ von jungen Frauen und Klassengegensätzen.
„Love Lies Bleeding“ erzählt die Amour fou zwischen zwei Sportlerinnen. Er wirkt wie ein Befreiungsschlag für das lesbische Kino.
Die Ampel will das Familienrecht für verschiedene Familienentwürfe öffnen. Der Vorschlag zeigt, was die Koalition bei allen Differenzen verbindet.
In Mitte wurde der Grundstein für das erste Wohnprojekt für lesbische Seniorinnen gelegt. Lange wurde dafür gekämpft.
Transidentität als Weg des geringeren Widerstands? Mitnichten. Es ist in Deutschland bis heute einfacher, schwul oder lesbisch zu sein als trans.
Georgia Oakleys Spielfilm „Blue Jean“ erzählt von einer lesbischen Sportlehrerin, die sich durch ein Doppelleben vor Homophobie schützen will.
In Kreuzberg wurde eine Gedenkstele für die Aktivistin Lotte Hahm enthüllt. Sie prägte die lesbische Subkultur im Berlin der 20er Jahre.
Schon zum 10.Mal zieht am Freitagabend der Dyke* March durch die Stadt. Auf Motorrädern und zu Fuß fordern Demonstrierende lesbische Sichtbarkeit.
In ihrem Film "Two" erzählt die Regisseurin Astar Elkayam von einem lesbischen Paar mit Kinderwunsch. Die Sache ist einfach und kompliziert zugleich.
Mary Pünjer wurde von den Nazis ermordet. Sie war lesbisch und Jüdin. Die Schauspielerin Maren Kroymann wird im Bundestag einen Text über sie lesen.
In „Heartbeast“, dem Spielfilmdebüt von Aino Suni, verliert eine queere Rapperin ihr Herz an ihre Stiefschwester. An der Figurenzeichnung hapert es.
Viele lesbische Frauen werden immer sexier, je älter sie werden. Ehrenlesben inklusive – und hier kommen die Beispiele.
Shadi Amin setzt sich für LGBTQI-Rechte im Iran ein. Zwei Frauen wurden dort nun zum Tode verurteilt. Ein Gespräch über Sichtbarkeit und Repression.
Der Spielfilm „Love, Spells and All That“ von Ümit Ünal erzählt vom schwierigen Wiedersehen zweier Frauen. Seine Hauptdarstellerinnen sind großartig.
Sehbehinderte achten bei Dates nicht aufs Aussehen? Von wegen. Wie Dating für blinde Singles verläuft und die Beziehung danach funktioniert.
Der Spielfilm „Benedetta“ von Provokateur Paul Verhoeven erzählt von einer lesbischen Nonne in der Renaissance. Aktuelle Fragen stellt er nebenbei.
Die Demo für lesbische Sichtbarkeit zieht zum 9. Mal durch Berlin. Alle, die Lesben gut finden, sind willkommen, sagt Mitorganisatorin Manuela Kay.
Wiki war einer der 20 Teilnehmer:innen bei der lesbischen Dating-Show „Princess Charming“. Hier erzählt sie, wieso sie auch einen feministischen Bildungsauftrag erfüllte.
Leonie Krippendorffs zweiter Langfilm „Kokon“ verdichtet einen Sommer des Erwachsenwerdens. Der Salzgeber Club zeigt ihn in seinem Onlineangebot.
Jutta Schwerin ist in Jerusalem geboren, gründete in Ulm einen Kinderladen und saß für die Grünen im Bundestag. Am 25. Februar wird sie 80 Jahre alt.
Der Film „Happiest Season“ mit Kristen Stewart ist die erste lesbische Weihnachtskomödie aus Hollywood – und unerwartet erfolgreich.
Lesbische Mütter sind noch immer zur Stiefkindadoption gezwungen. Wenigstens sollen sie jetzt nicht mehr zu einer Zwangsberatung verpflichtet werden.
Vorhang auf für ein lesbisches Coming-out: Das hemmungslos dem Kitsch frönende Musical „The Prom“ erzählt vom Kampf gegen Homophobie.
Berliner*innen berichten in einer Befragung von lesbenfeindlicher Gewalt und Übergriffen. Die wenigsten davon landen in der Statistik.
Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) plant eine Reform des Abstammungsrechts: Lesbische Paare sollen ohne Adoption Mütter werden können.
Samstag findet der Dyke* March mit einer echten Demo statt. Ina Rosenthal, Frauen- und Geschlechterpolitische Sprecherin der Grünen, erklärt warum.
Zwei Berlinerinnen lebten in Hetero-Partnerschaften und haben jeweils ein Kind. Dann verlieben sie sich ineinander und ziehen zusammen.
Mutterschaft ist kein Kindergeburtstag, das gilt auch für geteilte Mutterschaften. Was man braucht, sind Urinbecher, Einwegspritze und Sixpack.
Eine Malerin fährt für einen Auftrag auf eine Insel und entdeckt ihr Begehren neu: „Porträt einer jungen Frau in Flammen“ von Céline Sciamma.
Nach langem Streit um ein Grundstück, gibt es nun gute Nachrichten: Auch für den lesbischen Verein RuT wurde eine Baumöglichkeit gefunden.
Das Kino fsk zeigt unter der Überschrift „In many imperfect ways“ eine kleine Sommerreihe mit sechs Spielfilmen über lesbische Liebe.
Der CSD – eine Mischung aus Kommerz, Party und Gedenken – erinnert nicht nur an Stonewall, sondern auch an die Goldenen Zwanzigerjahre.
Der Pastahersteller präsentiert eine Verpackung, die ein lesbisches Paar zeigt. Vorher fiel der Chef der Marke noch mit homophoben Kommentaren auf.
Ein seit Monaten zum Teil erbittert ausgetragener Kampf um die Neuausrichtung wirft ein Schlaglicht auf zum Teil lang schwelende Konflikte der LSBTTIQ*-Community.
Der lesbische Verein RuT gewann die Ausschreibung für das Grundstück Schöneberger Linse. Die Schwulenberatung Berlin klagte dagegen – mit Erfolg.
In vier Jahrzehnten hat der CSD viele Bedeutungswandel erfahren. Er war immer auch Spiegel der Gesellschaft. Dieses Mal wurde die AfD ausgeladen.
Das Schwule Museum befasst sich mit der Geschichte der Lesbenbewegung am Beispiel des Lesbischen Aktionszentrums. Lara Ledwa hat dazu geforscht.
Das Zeitschriftenangebot für Lesben ist mau. Immerhin: Das „L-MAG“ wird 15 – und ist nicht mehr ganz allein auf dem Markt.
Simone Meier und Patricia Hempel kannten sich bis zu dieser Begegnung nicht, haben aber einiges gemeinsam: Sie lieben Frauen – und schreiben über ihr Begehren.
Eine Studie geht zum ersten Mal umfassend der Frage nach, wie homophob und trans*feindlich Mecklenburg-Vorpommern ist.