taz.de -- Junge Freiheit
Der Fall von Liliya Klassen zieht bemerkenswerte Kreise: Die Russlanddeutsche mit kasachischem Pass soll sich hierzulande illegal aufhalten.
Antisemitismus-Vorwürfe, Nähe zur Neuen Rechten: Die Neuauflage der „Weltbühne“ sorgt für Kritik. Alte Weggefährt*innen ziehen die Reißleine.
Der Berliner Zeitungsverleger Holger Friedrich bringt „Die Weltbühne“ neu raus. An das legendäre Blatt der Weimarer Republik kommt sie lange nicht ran.
Die Lübecker Bundespolizeiakademie hatte den Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit weggewischt. Nun legen Kollegen mit einer Studie nach.
Constantin Schreiber beschreibt in „Die Kandidatin“ eine feindliche Übernahme Deutschlands durch Muslime. Der Roman strotzt vor Ressentiments.
Der Konflikt um den Kurs der AfD spaltet jetzt rechte Medienunternehmer. Den Auftakt gab die „Junge Freiheit“ mit einer Kritik der Radikalen.
Der deutsche Botschafter in Venezuela hat Billy Six im Knast besucht. Six, der für rechte Medien schreibt, sitzt dort seit November ohne Anklage.
Die mögliche Beobachtung der AfD sorgt Karlheinz Weißmann. In der „Jungen Freiheit“ teilt er kräftig gegen Höcke und Co. aus – und lobt Maaßen.
Mit der AfD ist die Neue Rechte im Bundestag angekommen. Sie arbeitet an tiefgreifenden Veränderungen der Bundesrepublik.
Die rechte Wochenzeitung Junge Freiheit kritisiert die fragwürdigen Protagonisten der Hamburger „Merkel muss weg“-Demos. Die AfD dürfte das ärgern.
Die AfD nutzt die Medien, untergräbt ihre Glaubwürdigkeit und arbeitet am Aufbau einer rechten Öffentlichkeit.
Der Münchener Verleger Achim Bergmann wird am Stand der „Jungen Freiheit“ auf der Frankfurter Buchmesse von einem rechten Schläger verletzt.
Schadenfreude über Flüchtlingsretter, ein islamistischer Anschlag und die Wortwahl eines AfD-Politikers: Darüber berichteten rechte Medien im August.
Rechte Twitterer verbreiten häufig Texte von „Welt“, „Focus“ und „Bild“. Am liebsten lassen sie sich von Kriminalitätsmeldungen Angst einjagen.
Rechte Medien feiern den Verlauf des AfD-Parteitags, das Spitzenduo gefällt. Der Burgfrieden hält erstmal – mit Blick auf die Bundestagswahl.
Wie kriminell sind Ausländer? Wer ist das Volk? Und: Ist die Gewerkschaft Verdi die neue Stasi? Das waren die Themen rechter Medien in diesem Monat.
Dunja Hayali gibt der rechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ ein harmloses Interview. Außer dem Blatt hat davon niemand etwas.
Wie ist es so, wenn man nur „Junge Freiheit“ und „Breitbart“ liest – und selbst Klatsch und Tratsch daher bezieht? Ein Selbstversuch.
Zwei Männer sorgten in rechten Medien für reichlich Diskussion. Und wie gehen solche Websites eigentlich mit Fake News aus der „Bild“ um?
Auch neurechte Blätter lässt der Fall Höcke nicht los. Die einen fordern Rückendeckung für den AfD-Rechtsaußen. Andere wollen ihn „vom Hof jagen“.
„Nafris“, Trump und Höcke: Worüber haben rechte Medien im Januar diskutiert? Wir haben sie gelesen, damit andere es nicht tun müssen.
Rechte Verlage bei der Frankfurter Bücherschau? Ja sicher – die Veranstalter setzen auf Auseinandersetzung. Ein Besuch bei der „Jungen Freiheit“.
Die Linke Gabriele Ritter will keine gendergerechte Sprache für Gegenstände. Rechte und Konservative verbreiten aber das Gegenteil.
Zwei Männer dringen in die Redaktion des Recherchenetzwerks ein und filmen. Es geht um einen Artikel über den Flug MH17.
ZDF-Reporter Achim Winter greift eine Kampagne der Amadeu Antonio Stiftung gegen rechte Hetze an. Die sieht ihre Arbeit ins Lächerliche gezogen.
Chefredakteur Stein beklagt die mediale Ausgrenzung der „Jungen Freiheit“. Diese „Opferhaltung“ sei klassisch rechts, finden seine Mitdiskutanten.
Dem Zentralorgan der „Neuen Rechten“ rutscht die AfD zu weit nach rechts. Es fallen Worte wie „dämlich“ und „irrsinnig“.
Ein Antifa-Chronist muss 500 Euro für das Lob eines Anschlags auf die Rechtspostille „Junge Freiheit“ blechen. Er wird Berufung einlegen.
Die Wochenzeitung passt zum expandierenden rechten Wutbürgertum – und bemüht sich, die Grenze nach ganz rechts nicht zu überschreiten.
Werner Patzelt zeigt viel Verständnis für die rechten Pegida-Demos. Die Organisatoren erinnert er an ihre „Pflicht zur politischen Führung“.