taz.de -- Kulturpolitik
Doch lieber woke: Auf der Konferenz „Under Pressure“ der Berliner Friedrich-Ebert-Stiftung überlegte man, wie ein rechter Kulturkampf zu kontern sei.
Der Ukrainer Vasyl Cherepanyn wird die 14. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst kuratieren. Was kann Kunst in Zeiten von Krieg und Autoritarismus?
Hamburgs SPD-Kultursenator legt seine Lieblingslieder vor, sein Bundes-Amtskollege Wolfram Weimer entdeckt vergangenes ostdeutsches Unrecht.
In der ersten Sendung des neuen ARD-Formats „ttt-talk“ stellte die Moderatorin Siham El-Maimouni dem Medienminister Weimer Fragen. Und zwar die richtigen!
In der Theaterlandschaft in Baden-Württemberg wird die Axt an die Kulturfinanzierung gelegt. Die Betroffenen protestieren.
Julia Wissert, Intendantin des Schauspiels Dortmund, musste viel Kritik einstecken. Nun wagt sie eine Bühnenadaption von Mithu Sanyals „Antichristie“.
Der Bund beendet die Netzwerkförderung der großen Produktionshäuser für Darstellende Kunst. International werden sie eine kleinere Rolle spielen müssen.
Kostensteigerungen und knappe Förderungen bedrohen das inklusive Theater RambaZamba. Mit einem Offenen Brief sendet der Intendant ein Notsignal.
Eine rechte Kampagne beschuldigt Wolfram Weimer des Textklaus. Ist das ein Bruch zwischen dem Kulturstaatsminister und denjenigen, für die er sonst Politik macht?
Träger kultureller Angebote für Kinder und Jugendliche haben am Donnerstag vor dem Abgeordnetenhaus gegen Kürzungen bei ihrem Bereich demonstriert.
Eine Sporthalle wird zur Theaterbühne und mit ihr die Erinnerung an den Sport in der DDR. Weniger sportlich ist der Umgang mit dem Intendanten.
Das Goethe-Institut eröffnet in Texas einen Standort, schließt aber den in Washington. Das ist Teil einer Neuausrichtung ihres Hauses, sagen die Präsidentin und der Generalsekretär des Instituts, Gesche Joost und Johannes Ebert.
Der politische Wind dreht sich und als Erstes müssen marginalisierte Gruppen daran glauben. War Vielfalt in Kultur und Medien nur ein Marketingtrick?
Die Kritik steigt an Macrons Plan, den fast 1.000 Jahre alten Teppich von Bayeux ins British Museum reisen zu lassen. Warum es trotzdem gut wäre.
75 Museen machen mit bei der Langen Nacht unter dem Motto „Liebe“. Kultursenatorin verspricht Einsatz für Neuauflage des eintrittsfreien Sonntags.
Am Montag beginnt das Pop-Kultur-Festival mit entzerrtem Programm und Community-Building. Was man an sechs Tagen hören, sehen und verpassen kann.
Wie steht es um Kunst und Kultur in einer Welt der Polykrise und nach dem internationalen Aufstieg einer karnevalesken Rechten? Eine Bestandsaufnahme.
Kultur hilft, auch gegen Landflucht und verödendes Dorfleben. Doch sie erfolgreich zu fördern, ist anspruchsvoll – und das liegt nicht bloß am Geld.
Die Logik von 1937 lebt im Schatten des Kreml weiter. Von Stalins „Säuberungen“ bis zu Putins Repressionen.
Der Kulturstaatsminister gedenkt auf Instagram des Warschauer Aufstands 1944 – mit einem Nazi-Propagandabild. Das zeigt dazu noch eine ganz andere Szene.
Hamburg lässt sich von Klaus-Michael Kühne eine Oper bauen. So legitimiert sie dessen Umgang mit der NS-Schuld seiner Firma, findet Journalist Bleyl.
Mit Leidenschaft und Mut durch Krise und Sanierungsstau: Erich Sidler führt das Deutsche Theater Göttingen als Raum für Dialog und Demokratie.
Weil er das Geld stiftet, oder wenigstens große Teile, sollen Milliardär Kühne und Gattin am Ende entscheiden, wie Hamburgs neue Oper aussehen könnte.
Kulturstaatsminister Weimer hat für alle Probleme der Medienbranche die passende Phrase – nun will er, dass die Plattformen zahlen. Wer's glaubt.
Die Träger der Neuen Bühne Senftenberg in Südbrandenburg wollen ihren erfolgreichen Intendanten Daniel Ris loswerden. War er zu gesellschaftskritisch?
Fabian Köster hat die Abhängigkeit kommunaler Kulturpolitik von der Wirtschaft erforscht – an den Beispielen Wolfsburg und Gelsenkirchen.
Der Rapper Eko Fresh sagt, er könne sich das Bürgermeisteramt in Kerpen vorstellen. Gut so! Wir brauchen mehr Durchmischung von Musik und Politik.
Wenn Rechtsaußen nach der Kultur greift, geht es uns alle an. Katrin Göring-Eckardt erwidert in diesem Gastbeitrag auf Kulturstaatsminister Weimer.
Osnabrücks CDU-Oberbürgermeisterin Katharina Pötter stürzt sich in Kämpfe mit ihrer eigenen Kulturverwaltung. Sie enden in Niederlagen.
Hermann Parzinger geht als Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Marion Ackermann kommt und zwischendurch wird die Berliner Museumsinsel gefeiert.
In der BRD und in der DDR hatte Literatur aus der Ukraine lange einen schweren Stand. Die Geschichte ihrer Übersetzung ist eine mit vielen Leerstellen.
Kulturstaatsminister in der neuen Bundesregierung wird Wolfram Weimer, ein Medienunternehmer, der sich noch nie für Kultur interessiert hat.
Die Grünen-Politikerin hat als Ministerin für Kultur und Medien einiges erreicht. Zum Abschied sprach sie auch über Nachfolger Wolfram Weimer.
Ein US-Theaterkollektiv reinszeniert in Berlin eine legendäre Debatte der Bürgerrechtsbewegung: James Baldwins Diskussion mit dem Rechten William F. Buckley.
Der Senat will die landeseigenen Theater ausgliedern, um Geld zu sparen. Das könnte fatale Konsequenzen haben. Die Pläne stoßen zunehmend auf Kritik.
Die Entscheidung für Wowereit ist eine faustdicke Überraschung. Offenbar will Merz damit sein provinzielles Sauerland-Image endgültig loswerden.
In der Mongolei sieht man die Zeit als Kriegsmacht als vorbei an und setzt nun auf Soft Power. In Berlin durfte man dabei von erfundener Tradition hören.
Von KI generierte Bilder dienen als Wunschmaschine und Propagandainstrument. Dabei ist die neue Technik zu wichtig, um sie den Rechten zu überlassen.
Jette Steckel inszeniert an den Münchner Kammerspielen Klaus Manns „Mephisto“-Roman. Das Stück wirkt erschreckend aktuell, erst recht nach der Wahl.
Weil die SPD Teil einer Regierungskoalition werden könnte, ist Carsten Brosda wieder im Gespräch für einen Posten in Berlin. Was ist das für einer?
Joe Chialo (CDU) und Carsten Brosda (SPD) gelten als Kandidaten für das Kulturstaatsministerium. Es wird sich stark gegen die AfD positionieren müssen.
Das autokratisch regierte Emirat Katar darf sich jetzt einen eigenen Biennale-Pavillon in den begehrten Giardini bauen. Ein Kotau vor Geld und Öl?
Emma Enderby ist die neue Direktorin des Berliner Kunsthauses KW. In ihrer ersten Ausstellung stellt sie die großen Fragen, teils in drolliger Form.
Von der Wirkmacht der Farben und ihrem malerischen Drängen in den Raum handelt die Ausstellung „Gravity’s Rainbow“ in der Galerie Nord in Moabit.
Unter Frank Castorf war er Chefdramaturg und stellvertretender Intendant der Volksbühne. Nun soll Matthias Lilienthal die dortige Leitung übernehmen.
Das Gesetz zur SPK-Reform kommt im Bundestag in letzter Minute durch. Union und FDP stimmen mit der rot-grünen Regierung für die Modernisierung.
Sachsen würdigt die Integrationsarbeit des sozialtheatralen Zentrums Thespis in Bautzen mit dem Lessingpreis. Und streicht zugleich die Förderung.
Um gegen die Kürzungen im Kulturbereich zu protestieren, bietet das Theater eine Nacht auf der Bühne. Den Zuschlag bekommt ein Gebot von 1.500 Euro.
In der Debatte um die drastischen Einsparungen der Berliner Landesregierung im Kulturbereich teilt Monika Grütters (CDU) gegen ihre Parteifreunde aus.
Über neurechte Kulturpolitik und die Rolle der Literatur diskutierte man in Berlin. Die Frage war, was Bücher angesichts der Lage leisten können.