taz.de -- Schweine
Schweinebetäubungsbilder müssen weg: Oldenburgs Oberlandesgericht bewertet Schweine-Unternehmenspersönlichkeitsrecht höher als Meinungsfreiheit.
Alois Rainer lässt die von der Ampel eingeführten Subventionen für tierfreundlichere Ställe auslaufen. Für Treckerdiesel hat der Bund aber Geld.
Das Urteil gegen zwei Tierrechtler wegen Videos aus einem Schlachthof ist unverhältnismäßig – ihre Aufnahmen zeigen furchtbare Tierqualen.
Zwei Aktivist:innen dringen in einen Schlachthof ein, um die umstrittene CO₂-Betäubung von Schweinen zu filmen. Der Einbruch wird teuer für sie.
Forschung soll ermöglichen, aus der quälerischen Schlachtschweine-Betäubung mit Kohlendioxid auszusteigen. Den Ausschlag geben ökonomische Interessen.
In Oldenburg verteidigen sich Tierrechtsaktivist*innen gegen Schadenersatzforderungen. Sie hatten Aufnahmen von einer Schweine-Betäubungsanlage gemacht.
Was hat Agrarminister Özdemir erreicht? Vor allem Subventionen zum tierfreundlichen Stallumbau und eine verpflichtende Kennzeichnung der Haltungsform.
Deutsche Bauern halten 25 Prozent weniger Schweine und 18 Prozent weniger Rinder als vor zehn Jahren. Doch der Trend geht zu größeren Betrieben.
Die Ampel hatte Bauern Geld versprochen, die ihre Schweinehaltung verbessern. Nach dem Regierungskollaps ist die Zukunft des Programms ungewiss.
Klischees sind oft falsch, auch solche über Tiere. Also: Schweine schwitzen nicht – und stinken nur in Ausnahmefällen. Alles weitere im Folgenden …
Die lustige Tierwelt und ihrer ernste Erforschung (193): Schweine wurden schon immer vor die Schranken der Gerichte gezerrt.
Olaf Scholz sollte die Mehrwertsteuer auf Fleisch erhöhen. So könnten die Missstände in der Tierhaltung beseitigt und der CO2-Ausstoß gesenkt werden.
Roboter, Molche und Schweine: In den Inszenierungen von Clara Weyde wandeln fantastische Figuren mitten unter Menschen. Ein Porträt.
Mit Tierorganen den Mangel an Spendeorganen beheben? Bei Versuchen mit Schweineherzen ging das mehrere Monate gut. Das macht Hoffnung.
Für schwerkranke Menschen kann ein Spenderorgan die letzte Möglichkeit zu überleben sein. Wie wäre es mit einem Schweineherz?
Tiere denken und fühlen. Doch wie steht es um ihr Wohl in der Gegenwartskunst? Dem widmet sich die Ausstellung „Ocular Witness: Schweinebewusstsein“.
Die Expertenkommission für mehr Tierwohl gibt auf. BUND-Chef Olaf Bandt hält das für falsch. Sie sei das einzige glaubwürdige Gremium gewesen.
Die Organisation unseres Opferfestes habe ich diesmal meinem kommunistischen Sohn Mehmet überlassen. Das hätte ich nicht tun dürfen.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (172): Warzenschweine frieren leicht unter ihrer Mähne und mögen deshalb höhere Temperaturen.
Der Bundestag beschließt am Freitag, dass auf frischem Schweinefleisch stehen muss, wie das Tier gehalten wurde. Tierschützer sind unzufrieden.
Es stimmt nicht, dass Agrarminister Cem Özdemir die Tierhaltung abschaffen will. Seine Pläne fördern Landwirte, die ihr Vieh artgerechter halten.
Sein Einfluss sei begrenzt, sagt Bundesagrarminister Cem Özdemir. Vorzeitig nach Baden-Württemberg wechseln will der Grünenpolitiker trotzdem nicht.
Agrarminister Özdemir macht Zuschüsse für den Umbau von Schweineställen von wichtigen Tierschutzkriterien abhängig – und will mehr Veggie in Kantinen.
Das Deutsche Tierschutzbüro wirft einem Schweinemäster massive Verstöße vor. Sieben Westfleisch-Zulieferer sind im Visier.
Die Ermittlungen wegen Brandstiftung in der Schweinezuchtanlage in Alt Tellin sind beendet. Der Grund des Feuers konnte nicht ermittelt werden.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (143): In der Ukraine starb das Myrhoroder Schwein aus, andere Artgenossen sind in Not.
Die Gewinne der Schweinehaltungsbranche sind eingebrochen. Das liegt an Corona – aber auch an der Afrikanischen Schweinepest.
Der niedersächsische Landtag diskutiert über die Krise der Schweinehalter:innen. Dabei sprechen alle von Prämien, aber niemand ist sich einig.
25 Schweinemastanlagen sollen mit chinesischem Kapital in dem südamerikanischen Staat entstehen. Dagegen protestieren Klimaschutzverbände.
„Gunda“ ist der neue Dokumentarfilm des eigenwilligen russischen Regisseurs Victor Kossakovsky. Protagonistin des Films ist ein Mutterschwein.
Die afrikanische Schweinepest hat in Deutschland erstmals auch Hausschweine erfasst. Um die betroffenen Betriebe sollen Schutzzonen eingerichtet werden.
Mecklenburgs Agrarminister plant, die abgebrannte Sauenanlage in Alt Tellin als „Modellstall“ neu zu genehmigen. Tierschützer lehnen das ab.
Eine Schweinezuchtanlage bei Dahlenburg soll von 1.000 auf 6.000 Tiere vergrößert werden. Der Rat ist dafür, die Anwohner*innen sind gespalten.
Die Pest geht um und das Borstenvieh braucht mit einer Gemeinsinn stiftenden Aktion dringend Hilfe von aufrechten deutschen Kotelettfreunden.
Der Tönnies-Skandal zwingt uns zum Hingucken. Tier und Mensch verdienen viel mehr Wertschätzung, als ihnen zukommt.
Der Bundesrat beschließt, dass Mutterschweine nur noch wenige Tage und nicht mehrere Wochen in Kastenstände gesperrt dürfen. Aber erst in zehn Jahren.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über die Liebe in Zeiten des Schlachtens erfreuen.
Nach dem Schweinegipfel mit den Fleischbaronen haben alle Beteiligten eine Lösung gefunden für die große Schlachtkrise.
Die deutsche Fleischindustrie ist keine Boombranche: Sie schrumpft kontinuierlich. Diesen Konzentrationsprozess überleben nur große Fleischkonzerne.
Viele Landwirte geben auf, weil der Staat nicht festlegt, wie Ställe künftig aussehen müssen. Der Bauernverband fordert weniger Tierschutz.
Dirk Andresen ist an einem überdurchschnittlich großen Agrarunternehmen beteiligt. Dennoch glaubt er, für alle Bauern sprechen zu können.
Sauen sollen noch 17 Jahre in Gestelle gesperrt werden dürfen, in denen sie nicht die Beine ausstrecken können. Jetzt ist das illegal, aber üblich.
Das Verfassungsgericht soll über das betäubungslose Kastrieren männlicher Schweine entscheiden. Peta klagt im Namen der Tiere.
Eine Kita in der Leipziger Südvorstadt gerät durch einen „Bild“-Titel in die Schlagzeilen. Alles wegen ein paar Gummibärchen und Landtagswahlen.
Schlede ist Schlachter in vierter Generation. Er hat die DDR überstanden und die Wende danach. Montags kommen die Schweine zu ihm. Ein Besuch.
Haustier, Würstchen, Politikum: 2019 ist das Jahr des Schweins. Bevor es im Februar losgeht, sollten wir über unsere Beziehung zum Säuger nachdenken.
Staatliche Tierschutzforscher empfehlen, männliche Schweine zu impfen, anstatt ihnen ohne Betäubung die Hoden herauszuschneiden.
Die Länderkammer kassiert Anträge, das Verbot der betäubungslosen Kastration zu verschieben. Damit folgt sie dem Rat von Tierschützern.
Ab Januar wird die betäubungslose Kastration von Ferkeln illegal. Der Agrarausschuss lehnte es ab, das entsprechende Verbot zu verschieben.
Der Bauernverband will verhindern, dass ab Januar Ferkel nur noch unter Betäubung kastriert werden dürfen. Er könnte das schaffen.