taz.de -- Schwerpunkt Finanzkrise
Der Hedgefondsmanager Burry wettet 1,1 Milliarden Dollar gegen die KI. Vor der Finanzkrise 2008 lag er richtig, wie der Film „The Big Short“ erzählt.
Die Bundesbank warnt vor zunehmenden Risiken auf den Finanzmärkten. Trotz schlechter wirtschaftlicher Aussichten seien Wertpapiere hoch bewertet.
Staatliches Sparen schien lange out. Nun feiert es in den USA, Argentinien und selbst Großbritannien eine Wiederauferstehung in neuem Gewand.
Die EU investierte Hunderte von Milliarden Euro in die griechische Wirtschaft. Mittlerweile erholt sie sich. Doch davon profitieren nicht alle gleich.
Die Millennials haben in ihrem Erwachsenenleben schon so viele Krisen erlebt, dass ihre eigene Midlife-Crisis meist ausbleibt. Das ist nicht schlimm.
Paul Murrays Familienroman „Der Stich der Biene“ spielt in einer heilen irischen Kleinstadtwelt. Bis alles in der Finanzkrise zusammenbricht.
2008 implodierte die US-Bank Lehman Brothers. Es folgten Schockwellen in der Welt. Experte Gerhard Schick warnt: Die Finanzmärkte sind labil wie damals.
Klima-Experten warnen vor einer neuen Wirtschaftskrise durch die Erderhitzung. Die ökonomischen Modelle würden die Lage unterschätzen.
Deutschlands größtes Geldhaus Deutsche Bank ist laut NGO Finanzwende nicht genug auf Krisen vorbereitet. Das liegt auch an Milliarden, die Banker kassierten.
Die Krise ist nicht vorbei, glaubt Finanzexperte Gerhard Schick – auch wenn sich die Märkte nach der Übernahme der Credit Suisse beruhigt haben.
Eine neue Finanzkrise droht wohl nicht. Dennoch zeigt der Fall der Credit Suisse ein Grundsatzproblem: die grenzenlose Gier der Bankmanager.
Die Schweizer Großbank UBS kauft die angeschlagene Credit Suisse zum Schnäppchenpreis. Finanzpolitiker Gerhard Schick fordert Finanzmarkt-Reformen.
Die steigenden Zinsen haben aktuelle Turbulenzen in der Bankenbranche angestoßen. Nun ist bessere Regulierung von Geldinstituten in der EU nötig.
Trotz Turbulenzen erhöht die Zentralbank den Leitzins kräftig. „Der Bankensektor ist stärker als 2008“, betont EZB-Präsidentin Lagarde.
Zwei US-Banken geraten in Turbulenzen – prompt geht die Angst vor einer neuen Finanzkrise um. Auch die Bafin reagiert. Doch dieser Fall ist anders.
Die Finanzbranche ist die größte Lobbygruppe im Bundestag, zeigt das neue Lobbyregister. Das Register ist ein Fortschritt – könnte aber strenger sein.
Ein Trio von US-Ökonomen erhält den Wirtschaftsnobelpreis. Dabei: Ben Bernanke, der in der Weltfinanzkrise die US-Notenbank leitete.
Der Abwicklung der Nordbank-Überbleibsel steht vor dem Abschluss. Hamburg und Schleswig-Holstein bleiben auf Milliarden-Schulden sitzen.
Der Ökonom Rudolf Hickel hat die wirtschaftspolitischen Debatten der vergangenen 50 Jahre mitbestimmt. Am Montag wird er 80 Jahre alt.
In China weitet sich die Immobilienkrise auf weitere Konzerne aus. Das gefährdet auch den gesellschaftlichen Frieden.
Ein Strategiewechsel der US-Notenbank kann die hiesigen Sparerinnen und Sparer freuen, aber erst in einigen Jahren. Dafür verteuern sich Kredite.
Der Gehaltseingang wird zunehmend zur Bedingung für ein Giro-Konto. Die Bank wechseln ist übrigens gar nicht mehr schwer.
Die Kuratorin Iliana Fokianaki spricht über die Folgen der Waldbrände in Griechenland. Mit der Natur ist auch Kulturinspiration verschwunden.
Matthias Kollatz (SPD) gibt sich optimistisch zu wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise. Doch die Erholung könne länger dauern.
Corona könnte sogar Europa töten. Die EU überlebt nicht, wenn noch nicht mal im Notfall solidarisch gehandelt wird.
Es ist nicht nachvollziehbar: Fast alles wird geschlossen, nur die Aktienmärkte bleiben offen.
Der Neoliberalismus ist endgültig bankrott. Der Nationalstaat kehrt zurück. Das ist gut, aber längst noch keine Lösung.
Bisher ist es der Politik gelungen, Fehler der Finanzkrise zu vermeiden. Es muss aber ein Lastenausgleich her.
Das größte Kreditinstitut Deutschlands feiert 150-jährigen Geburtstag. Wie aus der allmächtigen Zentrale der „Deutschland AG“ ein Scheinriese wurde.
Die Eurokrise wird zehn Jahre alt. Ein verzichtbares Jubiläum – man hätte sie schon 2010 mit einem beherzten Schritt beenden können.
Viele Sparer befürchten Negativzinsen, sie wollen noch schnell in Aktien oder Bitcoins investieren. Das ist keine Lösung für alle.
Er besiegte die Inflation und stürzte die USA in die Krise. Nun ist Paul Volcker, langjähriger Präsident der US-Notenbank Fed, gestorben.
Auf zehn Jahre Wirtschaftswunderland Deutschland folgt nun das Ende des Booms. Für kommende Verwerfungen liegen die Instrumente schon bereit.
Die US-Wirtschaft schwächelt durch den Handelskonflikt mit China. Nun hat die US-Notenbank mit einer Zinssenkung reagiert. Trump ist das nicht genug.
Das Verfahren gegen fünf Ex-Vorständen der HSH Nordbank wird gegen Geldauflagen eingestellt. Der sechste will das Revisionsverfahren durchziehen.
Die Deutsche Bank muss endlich ihre zweifelhafte Vergangenheit aufarbeiten. Das heißt auch: Der Aufsichtsratschef muss gehen.
Für das größte deutsche Kreditinstitut wird es schwierig, noch Geldgeber zu finden, sagt Finanzexperte Gerhard Schick. Die Bank werde schrumpfen.
Am Ende überwiegen doch die Bedenken: Aus der geplanten Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank wird nichts – aller Werbung aus der Politik zum Trotz.
Griechenland hat die erste zehnjährige Staatsanleihe seit 2010 an den Markt gebracht. Die Nachfrage ist überwältigend.
Zu wenige Investitionen und ein unflexibler Arbeitsmarkt – viele südeuropäische Länder stehen wirtschaftlich immer schlechter da, sagt IWF-Chefin Lagarde.
Die Deutsche Bank sollte den Opfern der Finanzkrise in den USA mit Milliarden Dollar helfen. Doch statt zu zahlen, schlägt sie Profit daraus.
Niedersachsen will seine Nord LB behalten. Bei der Sanierung setzt das Land auf Verkäufe an den US-Investor Cerberus.
Historiker Adam Tooze hat ein Buch über die Geopolitik hinter der Finanzkrise geschrieben. Er will zeigen, wie der Crash die Welt veränderte.
Die EU-Kommission kritisiert Italiens überzogenen Haushaltsplan. Italien will mehr Geld ausgeben und stärker investieren.
Auch nach der Finanzkrise bleibt die Börsenwelt männlich. Warum Banker nur Banker befördern und Frauen nicht ernst nehmen.
Firmen und Reiche müssen fürs Vermögen auf dem Konto immer häufiger zahlen, berichtet die Bundesbank. Für die „breite Masse“ ist das nicht der Fall.
Vor zehn Jahren brachte die Pleite der US-Bank die Finanzmärkte ins Straucheln. Diese sind nun größer den je – und sollten geschrumpft werden.
Die Aktivisten von damals sind verschwunden. Und ihre Ideen? Was wurde aus der Bewegung? Eine Spurensuche im Süden Manhattans.
Der Ökonom Martin Hellwig über das Zocker-Gebaren deutscher Banken und zur Frage, wann der Welt die nächste große Krise droht.
Afroamerikaner wurden häufiger Opfer fauler Darlehen als Weiße. Die Diskriminierung bei der Kreditvergabe wird nun wieder einfacher.