taz.de -- Hochschulpolitik
Im zweiten Wahlgang hat sich eine deutliche Mehrheit an der TU Berlin für Fatma Deniz ausgesprochen. Sie ist dort bereits seit 2023 Vize-Präsidentin.
Am Mittwoch entscheidet sich, wie die Universität mit existenzbedrohenden Kürzungen umgehen wird. Aus der Politik steigt der Druck auf Amtsinhaberin Rauch.
Über 90 Prozent der Studierenden nutzen im Studium KI. Expert*innen und Beteiligte streiten, ob das der Lehre und dem Lernen hilft oder schadet.
Studienplätze brechen weg, Professuren gestrichen: Der Berliner Senat will sparen und bricht damit geltende Verträge. Eine Klage der Unis könnte Erfolg haben.
Das Bundesverfassungsgericht erklärt das Berliner Hochschulgesetz für verfassungswidrig. Das Land Berlin habe keine Gesetzgebungskompetenz.
Eine „Islamkonferenz“ im Mai an der Kieler Uni sorgt im Nachgang für Kritik. Nun will die Unileitung die Islamische Hochschulgruppe einbestellen.
Roglit Ishay und Marina Allal vom Netzwerk Jüdischer Hochschullehrender über Antisemitismus, Unsicherheit und verbindliche Regelungen an deutschen Unis.
Die Musikhochschule Hannover braucht einen neuen Präsidenten. Vier Gerichtsverfahren gab es schon. Nun strebt der Wissenschaftsminister das fünfte an.
Berlins Hochschulen müssen massiv sparen. Studienplätze drohen wegzufallen, die Humboldt-Universität und die UDK kündigen einen Einstellungsstopp an.
Drei niedersächsische Hochschulen werden von Streitigkeiten lahm gelegt. Die CDU findet, der SPD-Wissenschaftsminister sei daran nicht unschuldig.
Eine italienische Schule legt einen unterrichtsfreien Tag fest, der auf das Ende des Fastenmonats Ramadan fällt. Die Rechten schäumen.
Der Senat will das Ordnungsrecht an Universitäten wiedereinführen. Studierendenvertreter und Universitätsleitungen fürchten politische Willkür.
Seit Monaten suchen jüdische Studierende das Gespräch mit der Leitung der FU Berlin. Jetzt verspricht Präsident Ziegler ein systematisches Vorgehen.
Personalmangel, Überlastung und unattraktive Vergütung an Berliner Hochschulen. Die Beschäftigten fordern eine Verbesserung der Arbeitsverhältnisse.
Frauen fangen häufiger ein Studium an, doch nur jede vierte Lehrstuhlinhaber*in ist weiblich. Das Professorinnenprogramm soll das ändern.
Stanislav Protasov ist nun Präsident der Constructor University. Zusammen mit deren Besitzer Serg Bell gründete er mal einen Cybersecurity-Konzern.
Wer in Hannover Kunst als Teilfach studiert, soll dafür nun nach Braunschweig pendeln. Studierende wollen aber wenigstens noch zu Ende studieren.
Die Hamburger Hochschulgruppe Campus Grün löst sich auf. Weil sie keinen Sinn mehr in Hochschulpolitik erkennt, wie Mitglied Felix Steins erklärt.
Die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten an der Uni Vechta ist derzeit unbesetzt. Zwei Referent*innen müssen gehen, weil ihre Stellen auslaufen.
Hamburger Studienanfänger in den Ingenieurwissenschaften haben Lücken in der Mathematik. Doch ein Projekt, das hier hilft, steht vor dem Aus.
Hauke Heekeren ist seit kurzem neuer Präsident der Uni Hamburg. Er setzt alles daran, dass Studierende wieder vor Ort lernen.
Der Senat der Universität Tübingen hat beschlossen, dass sie weiter Eberhard-Karls-Universität heißen wird. Studierende wollten sie umbenennen lassen.
Als sechste niedersächsische Hochschule will Hannover Stiftungsuniversität werden. Die Hoffnung auf viel privates Kapital wurde bisher nicht erfüllt.
Sabine Kunst, die erfahrene Präsidentin der renommierten Berliner Humboldt-Universität, gibt überraschend ihr Amt auf. Das hat die Uni nicht verdient.
HU-Präsidentin Sabine Kunst verkündete am Dienstag ihren Rücktritt. GEW und HU-Studierende finden den Schritt unverständlich, aber begrüßenswert.
In Frankfurt soll die Professur für Psychoanalyse zukünftig offen für alle Verfahren ausgeschrieben werden. Studierende wollen das verhindern.
Das dritte Online-Semester ist gestartet. Also weiter Homeoffice statt Hörsaal. Unter den Studierenden hält sich die Begeisterung darüber in Grenzen.
Antidiskriminierung und Transparenz werden mit dem neuen Hochschulgesetz gestärkt. Rot-Rot-Grün und Verbände ringen darum, wer mitreden darf.
Darf der Asta der Universität Frankfurt zu Klimastreiks aufrufen oder sich zur BDS-Kampagne äußern? Das muss ein Verwaltungsgericht klären.
Professor*innen haben angeblich Angst vor Studierenden. Diese mediale Inszenierung übersieht die tatsächliche Gefahr für die Meinungsfreiheit.
Die drei großen Berliner Universitäten plus Charité freuen sich über den Exzellenztitel. Studierende dagegen sind skeptisch.
Jahrzehnte lang haben Lehrende und Studierende in die Stadt hineingewirkt. Das ist vorbei. Die Folge: Lehre und Forschung im Elfenbeinturm. Ein Gastkommentar.
Nach den Ereignissen vom Mai 1968 galt es als Tabu, die Staatsgewalt zu rufen, wenn Studierende protestieren. Jetzt greifen Unis wieder zur Härte.
Was macht eine Spaßpartei, deren Uni-Ableger Sitze im Studierendenparlament erhält? Sie macht von Zeit zu Zeit ernsthaft Politik.
Ein Rechtsstreit an der Universität Frankfurt zeigt: Es ist ungeklärt, wie politisch sich Studierendenvertretungen äußern und engagieren dürfen.
Der Anteil jener, die gegen die Klospültaste kacken, dürfte höher sein als derer, die wählen gehen. Verwirrte Gedanken zur Hochschulwahl.
Ein Kooperationsvertrag der Hochschule Bremen mit der Bundeswehr ist nach Monaten zum ersten Mal öffentlich – und erntet Kritik.
Obwohl es nicht mehr Geld gibt, hält sich Hamburgs Uni-Präsident Lenzen mit Kritik zurück. Er will der Senatorin eine Chance geben, hofft aber auf mehr Budget in 2019.
Laut einer E-Mail fordert der Göttinger AStA einen weniger linken Dachverband. Der erzkonservative RCDS will einen neuen Verband aufbauen.
Studierende der Deutschen Film- und Fernsehakademie kämpfen um Mitbestimmung bei der Direktorenbesetzung. Für sie geht es um die Zukunft der Schule.
Am Freitag werden zwei Themen im Doppelpack im Bundesrat beraten: die Bafög-Änderung und die Lockerung des Kooperationsverbots.
Das Strategiepapier der Wissenschaftssenatorin sei ein Eingriff in die Hochschul-Autonomie, kritisiert Uni-Präsident Lenzen.
Der studentische Dachverband fzs sitzt in Anhörungen des Bundestags. Doch statt gegen Studiengebühren kämpft er nun mit internen Problemen.
Die Länder versuchen die doppelten Abi-Jahrgänge auf Sparflamme auszubilden. In NRW drohen Engpässe vor allem beim studentischen Wohnen.
Reden Unternehmen den Unis bei der Auswahl der Stipendiaten zu sehr rein? Nein, meint die neue Bildungsministerin.
Andreas Pinkwart verteidigt seine Idee, die Wirtschaft an dem neuen Stipendium zu beteiligen. Endlich würden auch mit privatem Geld Begabte gefördert.