taz.de -- Bootsunglück
Die Menschen waren tagelang ohne Wasser und Nahrung auf hoher See. Griechenland will noch härter gegen Migration vorgehen – gemeinsam mit Deutschland.
Nahe der Hafenstadt Mahdia ist ein Boot verunglückt. Das nordafrikanische Land geht hart gegen Migrant:innen vor – auch unterstützt von der EU.
Über 100 Tote werden befürchtet, nachdem ein Boot voller Äthiopier sank. Hunderttausende versuchen jährlich die Flucht, oft ohne Erfolg.
Vor der Küste Jemens ist am Sonntag ein Boot gekentert. Von den 157 Passagieren konnten bisher nur 12 gerettet werden.
In der DR Kongo ist ein überfülltes Fährschiff gesunken, inoffiziell ist von hunderten Toten die Rede. Ähnliche Dramen ereignen sich dort häufiger.
Mindestens 49 Menschen kommen beim Kentern eines Flüchtlingsbootes vor Jemens Küste ums Leben. Die Flüchtenden kamen aus Äthiopien und Somalia.
Bei Calais starben sechs Menschen, eine junge Frau und ihr Baby mussten ihr Leben vor der Küste Tunesiens lassen. Hilfsorganisationen retten Hunderte aus dem Meer.
Eine Studie stellt eine leicht wachsende Nachrichtenmüdigkeit fest. Doch es gibt Möglichkeiten, auf schlechte Nachrichten konstruktiv zu reagieren.
Vier Tage nach dem Verschwinden der „Titan“ mit fünf Männern an Bord scheint sicher: Das Tauchboot ist verunglückt, die Insassen sind tot.
Am Sonntag startete eine fünfköpfige Crew zum Wrack des Luxusdampfers, dann brach der Kontakt ab. Der Sauerstoff dürfte noch bis Donnerstag reichen.
Unweit der libyschen Küste kentert erneut ein Flüchtlingsboot auf dem Weg nach Italien. Dort wird gegen Melonis Flüchtlingspolitik demonstriert.
Bei einem Unglück vor der syrischen Küste sind Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Das Boot war am Dienstag aus dem Libanon aufgebrochen.
Großbritanniens Flüchtlingspolitik ist humaner als in weiten Teilen der EU. Dafür hagelt es Kritik von rechts. Frankreich macht zusätzlich Druck.
Die Opfer wollten das ruhigere Wetter für ihre Überfahrt von Calais nutzen. Die Todeszahl dort erreicht einen Höchstwert.
Auf dem Weg in die EU sind am Samstag zwei Schiffe mit Geflüchteten vor der griechischen Küste gesunken. Die genaue Zahl der Toten ist noch nicht klar.
Das Jahr 2016 erreicht eine traurige Rekordzahl. Durchschnittlich kamen demnach in diesem Jahr 14 Geflohene pro Tag im Mittelmeer ums Leben.
Vor der griechischen Insel Kos kenterte erneut ein Flüchtlingsboot. Mindestens acht Menschen kamen ums Leben. Nach weiteren Personen wird noch gesucht.
Bei einem Bootsunglück sind vor Sizilien dutzende Flüchtlinge ertrunken. Rund 200 Überlebende erreichten den nächsten Hafen mit einem Containerschiff.
Ein Überlebender der Katastrophe vom Sonntag berichtet, an Bord seien mehr als 900 Menschen gewesen. Das UNHCR zweifelt, ob das möglich ist.
Vor der Küste der Bahamas kamen mindestens 30 Menschen ums Leben. Nun will man sich bemühen, illegale Überfahrten von Migranten zu verhindern.
Drei Männer, die 2011 ein Bootsunglück im Mittelmeer überlebten, klagen gegen die belgische Armee wegen unterlassener Hilfeleistung. 63 starben damals.
Vor einer griechischen Insel sind zwölf Flüchtlinge ertrunken, nachdem ihr Boot gekentert ist. Sie stammen wohl aus Syrien und waren auf dem Weg nach Italien.
Bei einem neuen Bootsunglück kommen vor Lampedusa mindestens 34 Menschen ums Leben. Malta fordert die EU zum Handeln auf.
Ein Flüchtlingsboot ist am Donnerstag im Mittelmeer gekentert. Weit über einhundert Menschen kamen ums Leben. In Rom herrscht allgemeines Entsetzen.
Nur 15 Meter von der Küste entfernt läuft am Samstag ein Flüchtlingsboot auf Grund. Sechs Insassen sterben, als sie versuchen an Land zu schwimmen.
58 Menschen aus Gambia sind vor der Küste Mauretaniens beim Kentern ihres Bootes ertrunken. Sie waren unterwegs zu den Kanarischen Inseln.