taz.de -- Dresden
Der Unternehmer Holger Friedrich will mal eben ein ostdeutsches Leitmedium gründen. Trotz Kritik an seiner Berliner Zeitung ist das wichtig.
Der Antifaschist Johann G. solidarisierte sich in seinem Prozess mit einem Shirt mit dem israelischen „Nova“-Festival – nun beschlagnahmte es die JVA.
Wegen Geldmangels soll das Dresdner Fast-Forward-Festival für junge europäische Regie nicht fortgeführt werden. Am Sonntag ging die 15. Ausgabe zu Ende.
Ein Podcast folgt den Spuren russischer Einflussnahme auf den deutschen Kulturbetrieb. Ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der deutsch-russischen Abhängigkeit.
Dieser Krimi braucht Anlauf und wird dann groß. Dabei geht es um keine populäre Frage – die nämlich nach der Versorgung von traumatisierten Kindern.
Es ist Halbzeit bei der Refugee-Karawane. Und die Teilnehmer:innen fragen sich: Was bleibt zu tun, um die Ziele zu erreichen?
Die Band Wucan aus Dresden macht traditionsbewussten Progrock mit erkennbar östlichem Einschlag. Sie hat sich eine treue Fangemeinde erspielt.
2015 nahmen Menschen auf dem „Marsch der Hoffnung“ ihr Schicksal in die Hände. Mit einer Tour durch Ostdeutschland tun Geflüchtete es ihnen nun gleich.
Der südafrikanische Künstler William Kentridge wird 70. Das Folkwang Museum in Essen und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden würdigen sein Werk.
Mit den Dresdner Eislöwen gibt es endlich einen zweiten Ostverein. Bei den Sachsen ist der Etat klein, die Nachwuchsarbeit allerdings vorbildlich.
Der Klimawandel treibt Niedrigwasserperioden an – die Elbe verzeichnet neue Rekord-Tiefstände. Das hat auch Auswirkungen auf die Schifffahrt.
Der Dresdner Stadtrat stimmt für einen vierspurigen Neubau der Carolabrücke. Opposition und Experten fürchten längere Bauzeit und höhere Kosten.
Am Donnerstag könnte der Dresdner Stadtrat eine autofreundliche Brückenvariante beschließen. Doch Verkehrsexpert:innen warnen vor den Folgen.
Vor den Augen der Sicherheitsbehörden hat sich eine Szene von jungen, gewaltbereiten Neonazis etabliert. Sind die Baseballschlägerjahre zurück?
Seit Jahren nutzen Neonazis die Bombardierung im Zweiten Weltkrieg für ihre Zwecke. Trotz Blockaden marschierten sie am Samstag durch die Stadt.
Der Bombenangriff auf Dresden im Februar 1945 wird gerne als Opfermythos erzählt. Ein Bündnis plädiert für einen Verzicht auf das Gedenken.
Erstmals hat Berlin der Toten des Bombenagriffs vom 3. Februar 1945 gedacht. Warum in der Hauptstadt keine Dresdener Verhältnisse drohen.
Um die Schulden zu tilgen, verkaufte Dresden im Jahr 2006 für 982 Millionen Euro ihren Wohnungsbestand. Das beeinflusst die Landeshauptstadt bis heute.
Tilmann Köhler inszeniert Durs Grünbeins Roman „Der Komet“ über das Dresden der NS-Zeit fürs dortige Staatsschauspiel. Dabei setzt er voll aufs Sprechtheater.
Die Landesregierung hat für 2025 noch keinen Haushaltsplan und streicht deshalb Fördergelder. Für einige soziale Angebote ist das existenzbedrohend.
Das „Fast Forward“-Festival bringt Regietalente aus Europa in Dresden zusammen. Ein Gespräch mit der Kuratorin über das Theater als Raum zum Streiten.
Der Dresdner „Tatort“ beginnt wie ein plattes Geschlechterklischee, dann entwickelt er sich zu seinem Gegenteil. Das ist erzählerisch gut gelungen.
Vor 20 Jahren wurde Volker Löschs Inszenierung der Dresdner „Weber“ verboten. Ein Buch erinnert an dessen Bürgerchor, der die Wutbürgerbewegung vorausahnte.
Zur letzten Pegida-Demo in Dresden beschwört Schaumschläger Lutz Bachmann ein Ersatzformat. Auf der Gegendemonstration bedankt man sich für den Mobilisierungseffekt.
Die sächsische BSW-Landtagsfraktion konstituiert sich, wählt knapp die Vorsitzende, spaßt mit der CDU und bietet jede Menge Jobs für Mitglieder.
In Griechenland reibt man sich mit Blick auf die Carolabrücke die Augen. Umfassende Investitionen sind nötig, damit so etwas nicht nochmal passiert.
Ein Hamburger Sprach- und Bau-Guru hübscht das ramponierte Image deutscher Überwege und -gänge auf.
Sachsen bleiben krasse Flutschäden erst mal erspart. Die Nachbarstaaten trifft es härter. Ministerpräsident Kretschmer bietet ihnen Hilfe an.
In Dresden sieht man einem drohenden Hochwasser diesmal gelassen entgegen. Auch wegen einer neuen Zuversicht in den Katastrophenschutz.
Druckstopp bei der taz! Bloß der Bahn keine Vernunft unterstellen! Und das BSW? Ach: Hauptsache, für Thüringen kommt nichts dabei rum!
Nach dem Teileinsturz der Dresdner Carolabrücke haben die Abrissarbeiten begonnen. Polen wappnet sich indes gegen Überschwemmungen.
Die Carolabrücke ist ein Symbol für ein marodes Deutschland. Statt sich um zentrale Probleme zu kümmern, diskutiert die Politik nur über Migration.
Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden facht die Debatte um Investitionen in die öffentliche Infrastruktur an. Wie geht es jetzt weiter?
In Dresden ist ein Teil der wichtigsten Elbbrücke in der Stadt zusammengebrochen. In ganz Deutschland müssen tausende Brücken saniert werden.
Mitten in der Nacht stürzen Teile der Carolabrücke in die Elbe. Glück im Unglück: Eine Straßenbahn war zu diesem Zeitpunkt dort nicht unterwegs.
Dresdens Tanzszene besitzt eine lange Tradition und gilt heute als vital. Außergewöhnlich ist der Zusammenhalt unter den Tänzer*innen.
Die FDP erzielt in Sachsen bei Umfragen zwei Prozent. Nach dem Abgang des langjährigen Chefs sucht sie Halt. Ein ehemaliger Soldat soll es richten.
In Dresden wird die taiwanische Halbleiterfabrik TSMC von der Bundesregierung üppig subventioniert. Mit dabei: drei europäische Tech-Konzerne.
Campact unterstützt vier Direktkandidat:innen von Linken und Grünen in Sachsen. Drei von ihnen haben das Geld des Kampagnenvereins abgelehnt. Warum?
Die AfD steht in Sachsen zum ersten Mal im Verfassungsschutzbericht. Doch der Report könnte besser sein, kritisiert Valentin Lippmann von den Grünen.
Die Deutschen feiern Macron wie einen Popstar. Dass er trotz der Makel seiner Politk glänzt, liegt an der stilistischen Ohnmacht deutscher Kollegen.
Frankreichs Präsident fordert in Dresden Frieden und eine gemeinsame europäische Verteidigung ein. Die angereisten Zuhörenden applaudieren freundlich.
In Dresden warnt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron vor Rechtsextremismus – und ruft zur Verteidigung der Demokratie auf.
Die Rapcrew „01099“ stammt aus der Elbestadt. Im Interview sprechen sie über den Umgang mit der AfD, die Macht von Musikern und den sächsischen Dialekt.
Ein 17-Jähriger, der den SPD-Politiker Ecke attackiert haben soll, gehört wohl zur rechtsextremen „Elblandrevolte“. Solche Gruppen sprechen Teenager an.
Tage nach dem Angriff auf SPD-Europapolitiker Ecke in Sachsen wird die Berliner Senatorin Giffey attackiert. Ein 74-Jähriger wird festgenommen.
Hilft mehr Polizei im Wahlkampf gegen Übergriffe? Besser wäre es, das Plakatieren als politisches Volksfest zu starten. Mit Pauken und Trompeten.
Berlin versammelt sich zu einer Solidaritätskundgebung für den angegriffenen SPD-Abgeordneten Ecke. Auch NRW-Ministerpräsident Wüst spricht.
Einer der vier Tatverdächtigen des Angriffs auf den SPD-Europapolitiker Matthias Ecke soll dem rechten Spektrum angehören. Das teilte das LKA am Montag mit.
Zuletzt hat es mehrere Angriffe auf Politiker:innen gegeben. Der Überfall auf den sächsischen SPD-Europapolitiker Matthias Ecke war der schwerste.