taz.de -- Wissenschaft
Mit Schiffstouren und Computerspielen brachte das „Wissenschaftsjahr“ Zukunftsenergie ins Land. Doch der Bundesrechnungshof rügt Verschwendung
Die Uni Hamburg muss die digitale Sicherheit auf Kosten des Lehrangebots finanzieren. Uni-Präsident schreibt Brandbrief, Asta rät vom Studium ab.
Eine zentrale Studie zur Sicherheit des Pestizids ist wegen ethischer Probleme zurückgezogen worden. EU-Behörden sagen, sie hätten sie nicht zitiert.
Ein dicker Forschungsbrocken ist die neue „Hightech-Agenda“, mit der ausgewählte Zukunftstechnologien mit 18 Milliarden Euro gefördert werden sollen.
Der äußerst elektrisierende Wahrheit-Besuch in einem spannenden Geronto-Zukunftslabor in Gera.
Stürme wie „Melissa“ treffen Jamaika heute öfter als früher. Forscher betonen: Anpassung allein reicht nicht gegen die Folgen des Klimawandels.
Emissionen, Waldverlust, Meerestemperaturen – nichts davon weist in die richtige Richtung. Ein Report zeigt, wo Gegenstrategien beginnen könnten.
An der Uni-Hamburg müssen alle Fakultäten mit 4,5 Prozent weniger auskommen. Das Budget ist zu gering für steigende Kosten. Asta ruft zum Protest auf.
Die AfD Sachsen-Anhalt fragt gezielt nach Listen postkolonialer Seminare und Lehrstühle. Wie die Universitäten beginnen, sich gegen die Angriffe zu wappnen.
Der US-Professor und Experte für die linke Antifa-Bewegung, Mark Bray, ist mit seiner Familie nach Spanien geflohen. Rechte Aktivisten hatten ihn attackiert.
Eine Doktorandin zahlt 16.900 Euro an einen Ghostwriter, findet seine Arbeit aber mangelhaft. Doch das Geld zurückzubekommen ist nicht so einfach.
Die Britin Jane Goodall hat in der Wildnis Tansanias frei lebende Schimpansen beobachtet und damit die Verhaltensforschung revolutioniert.
Erstmals haben Forscher menschliche Hautzellen in befruchtungsfähige Eizellen umgewandelt. Dies könnte die Fortpflanzungsmedizin revolutionieren.
Nach ihrem Tod waren ihre Körper „Forschern“ in die Hände gefallen und lagerten zuletzt in der Uni Leipzig. Nun wurden die drei Roma beigesetzt.
An Brandenburgs Hochschulen soll es mehr Dauerstellen geben. Ministerin Manja Schüle (SPD) erklärt, warum für bessere Arbeitsbedingungen auch der Bund gefragt ist.
In den 80ern hat eine kleine Gruppe von Männern angefangen, durch Hodenbaden zu verhüten. Jetzt könnte die Methode ein Comeback erleben.
Beim Festival „Beats & Bones“ wurde Forschung fühlbar. Es zeigte, dass Wissenschaft dann am stärksten ist, wenn sie spricht – mit dem Publikum.
Eine revolutionäre Idee aus China nutzt das älteste Speichersystem der Natur für künftige Datenzentren. Welche Vorteile hätte das?
Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) setzt darauf, dass sich die schlechte Haushaltslage sich wieder ändern könnte. Nahe liegt das nicht.
Fritz Sack war Vorreiter einer radikalen Kritischen Kriminologie. In Hamburg gründete er das Institut für Kriminologische Sozialforschung.
Wissenschaftler entlarven Klimabericht der US-Regierung als gezielte Desinformation. Sie wende Methoden an wie einst die Tabakindustrie.
Das Netzwerk für deutsche Wissenschaftler in den USA will Nachwuchskäfte für Deutschland werben. In der Ära Trump gibt es neue Herausforderungen.
Im Wissenschafts- und Technologiepark verweisen kuriose Bauten auf die Anfänge der Luftfahrt, das DDR-Fernsehen und das Wachregiment der Stasi.
Die Geschichte des atheistischen Denkens ist lang, aber wenig erforscht. Das will unter anderem das historische Seminar der Uni Göttingen ändern.
Viele maßgebliche Entwickler der Atombombe studierten in Göttingen. Ein Stadtrundgang führt zu ihren Wohn- und Wirkungsstätten.
Mit der Erforschung von Behindertenrechten war Hamburg vor 20 Jahren Vorreiter. Jetzt hat die Stadt kein Geld mehr dafür. 150 Forschende protestieren.
Mit seiner Abwahl als Uni-Präsident in Göttingen Metin Tolan sich nicht abfinden. Jetzt führt er einen juristischen Feldzug zur Rettung seines Rufs.
Die US-Regierung modifiziert offizielle Daten zu Klima, Diversität und Gender und erschwert Kontrollen. Nun haben Forscher eigene Portale etabliert.
Ab 2026 sollen Berlins Hochschulen wieder mehr Geld bekommen, aber sie müssen sich auch verkleinern. Eine Klage ist damit noch nicht vom Tisch.
Der Wissenschaftsrat fordert attraktivere Arbeitsbedingungen neben der Professur. Deutlich werden die Expert:innen zum Thema befristete Verträge.
Das Bundesverfassungsgericht erklärt das Berliner Hochschulgesetz für verfassungswidrig. Das Land Berlin habe keine Gesetzgebungskompetenz.
Bahnbrechend Neues aus der Sprachforschung: Der Ursprung aller Sätze – jetzt überraschend in Hannover entdeckt!
Fantasie hilft uns, soziale Rollen zu erproben, Probleme zu lösen und Zukunftspläne zu schmieden. Sie ist keine Zeitverschwendung.
Die Kürzungen bei Bildungsprojekten sind verheerend, meint Trainer Ed Greve. Denn einmal kaputte Strukturen lassen sich kaum wieder aufbauen.
Der Kinderkulturmonat ist von Kürzungen betroffen. Wegen fehlender Mittel steht die Teilhabe von Kindern auf dem Spiel, sagt die Geschäftsführerin.
Der Afrika-Schwerpunkt des Studiengangs Kunstgeschichte der Freien Universität Berlin ist in Gefahr. Studierende sehen darin ein fatales Signal.
Ein neues Zentrum dient der Erforschung des stadtplanerischen Oeuvres von Fritz Schumacher. Dessen Hauptwerk heißt Hamburg.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Kasimir, 5 Jahre alt.
Wissenschaftsrat und Verfassungsschutz warnen vor Defiziten bei der Forschungssicherheit. Insbesondere Russland und China würden Technologien mit zivilmilitärischem Dual-Use-Charakter ausspähen.
Die Trump-Regierung will die Wissenschaft in den USA drastisch beschneiden. Davon könnten auch deutsche Unis profitieren.
Fingerknochen aus einer sibirischen Höhle revolutionierten das Verständnis der Menschheitsgeschichte. Forschende auf den Spuren der Denisova-Menschen.
In ihrem diesjährigen Gutachten raten die führenden deutschen Friedensinstitute Europa zu mehr sicherheitspolitischer Unabhängigkeit von den USA.
Die amerikanische Regierung setzt im Streit mit den Universitäten zum nächsten Schlag an: US-Botschaften weltweit geben keine Studentenvisa mehr aus.
Ein viertel Jahrhundert nach Auswilderung der ersten Luchse im Harz ist die Population stabil. Damit das so bleibt, braucht es Luchsmigration.
Agnes Mueller lehrt an der University of South Carolina. Sie beobachtet, wie die US-Regierung nicht nur an Elite-Universitäten ein Klima der Angst erzeugt.
Das bremische Pangaea-Projekt sichert Klimawandel-Daten der US-Atmosphärenbehörde. Die Trump-Regierung will von denen nämlich nichts mehr wissen.
Ein Forschungsprojekt unter Beteiligung der Kieler Uni untersucht die Klimaresilienz menschlicher Gemeinschaften. Das Ergebnis gibt Anlass zur Hoffnung.
Astrid Jacobsen von der Polizeiakademie Niedersachsen erklärt, warum Polizist*innen rassistisch handeln können, ohne solche Einstellungen zu haben.
Nach Druck von Studierenden und Mitarbeitenden wehrt sich der Uni-Leiter gegen die Einmischung der US-Regierung. Die Elite-Uni kann sich das leisten.
Auf Tiktok kämpft er gegen Trumps Wissenschaftsabriss: Professor John Friedman wurde entlassen, lehrt aber weiter – und stellt vor allem Fragen.