taz.de -- Volkswagen
Die Konjunktur stagnierte im Sommer, die Herbstbelebung auf dem Arbeitsmarkt bleibt aus. Der DGB übt scharfe Kritik an der Bundesregierung.
Der Aufsichtsrat von Porsche will, dass Oliver Blume seinen Chefposten aufgibt. Der Manager war erfolgreich, doch zuletzt wurde Kritik lauter.
Endzeitstimmung bei den Volkswagenwerken: Wie der kürzlich verkündete Stellenabbau die Belegschaft beschäftigt und in alte Zeiten zurückversetzt.
Volkswagen betrieb in Brasilien eine Farm, Arbeiter wurden misshandelt. Dass der Konzern gegen ein Urteil gegen ihn nun vorgehen will, spricht Bände.
Ein Gericht verhängt eine Millionenstrafe gegen den Autokonzern für Taten von 1974 bis 1986. Das Unternehmen will Berufung einlegen.
Das AfD-nahe „Zentrum“ hat vor Gericht gegen VW verloren. Es wollte sich als alternative Gewerkschaft im Werk Isenbüttel etablieren.
Der Europäische Gerichtshof stärkt Kundenrechte im Dieselskandal. Bis zu 15 Prozent des Kaufpreises sind als Schadenersatz möglich.
Volkswagen verdient im zweiten Quartal weniger. Schuld sind US-Zölle und das Schwächeln von Porsche und Audi. Wer das ausbaden muss.
Fabian Köster hat die Abhängigkeit kommunaler Kulturpolitik von der Wirtschaft erforscht – an den Beispielen Wolfsburg und Gelsenkirchen.
Mein Vater hat das China-Geschäft von VW mit aufgebaut. Damals waren die deutschen Autobauer Vorbild für China. Nun kehrt sich das Verhältnis um.
Volkswagen verhandelt selbst über die Beilegung des Zollstreits und bietet Investitionen in den USA an. Konzernchef Blume war nach Washington gereist.
In Deutschland müssen frühere Auto-Manager wegen Betrugs mit Abgaswerten in den Knast. Aufgedeckt hatte den vor zehn Jahren die US-Umweltverwaltung.
Prozess zur VW-Dieselaffäre endet mit Haftstrafen für vier Ex-Mitarbeiter. Weitere Prozesse laufen noch, darunter gegen Ex-Konzernchef Winterkorn.
Es ist gut, dass gegen verantwortliche VW-Mitarbeiter harte Urteile gefallen sind. Doch die Schuldfrage wird wohl nie vollständig geklärt werden.
Zwei Ex-Führungskräfte des Autokonzerns sind zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Zwei weitere erhielten Bewährungsstrafen.
VW klammert die USA-Töchter aus dem „Diversity-Index“ aus. Das folgt Geschäftsinteressen, aber Europa kann nur mit seinen Werten überleben.
Sensationelle Wende auf dem Immobiliensektor: Der Autokonzern VW löst die große Wohnungsnot auf seine ganz eigene Art.
Übernimmt der Rüstungskonzern Rheinmetall 2027 das Osnabrücker VW-Werk? Gerüchte brodeln. Rheinmetall hat den Standort schon in Augenschein genommen.
Rechte Kräfte und Teile der Autolobby bremsen die Mobilitätswende in der EU aus. Wo wir gerade stehen, berichtet der EU-Abgeordnete Kai Tegethoff.
Siemens will 6.000 Stellen abbauen. Ursache ist ausnahmsweise mal nicht die prekäre Situation der deutschen Wirtschaft.
Die Maasai in Tansania sollen ihre Rinderherden für 40 Jahre regelmäßig von einer Weide auf die andere treiben. VW will so Kohlenstoff-Emissionen wettmachen.
Bislang sind Elektroautos in Deutschland zu teuer, das schreckt Kunden ab. Jetzt aber könnte VW mit einem preisgünstigen Elektrowagen aufwarten.
Um fit für das Elektrozeitalter zu werden, muss sich die Autobranche Know-how für die Batterieherstellung aneignen. Das passiert in der EU zu wenig.
Beim Autobauer VW war man immer stolz darauf, dass Krisen mit der Belegschaft gemeinsam gemeistert werden. Kann das wieder gelingen?
Wenn der Volkswagenkonzern zum Open-Air-Konzert in Wolfsburg bittet, steigen vor allem die Musikdesinteressierten aus ihren Gräbern.
Firmen ist der Einfluss der Gewerkschaften zu groß, sagt der Soziologe Klaus Dörre. Er fordert ein linkes Bündnis für einen ökologischen Sozialstaat.
Die Konzernspitze protzt damit, die Bosse des Autobauers würden sich „überproportional“ an Einsparungen beteiligen. Das ist völlig überzogen.
Deutschlands größter Autobauer vereinbart mit Beschäftigten, bis 2030 mehr als 35.000 Stellen zu streichen – aber ohne betriebsbedingte Kündigungen.
Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben sich im Streit um die Zukunft bei VW geeinigt. IG Metall und Betriebsrat konnten die schlimmsten Pläne abwehren.
Linke sollten nicht in das Gejammer der Unternehmen über rückläufiges Wachstum einstimmen. Für sie sind andere Zahlen wichtig.
Der Verkauf von E-Autos läuft schleppend. Volkswagen baut Stellen in seinem Zwickauer Werk ab, wo nur vollelektrische Fahrzeuge gebaut werden.
Auf der Rinderfarm einer Volkswagen-Tochter wurden vor vierzig Jahren Arbeiter eingesperrt und misshandelt. Der Vorstand soll davon gewusst haben.
Statt der Autoindustrie aus der Krise zu helfen, nutzt Kanzler Scholz den Besuch bei Ford als Wahlkampftermin. Mehr Kaufanreize werden Jobs nicht sichern.
Stahl aus dem Ruhrgebiet und der VW-Käfer symbolisieren das westdeutsche Wirtschaftswunder. Ist damit jetzt Schluss? Über den Kampf von Beschäftigten.
Auf einer Farm im Amazonas-Gebiet sollen Arbeiter in den 1970ern und 1980ern wie Leibeigene gehalten worden sein.
Auf der Betriebsversammlung bei VW sprachen Bundesarbeitsminister Heil und Konzernchef Oliver Blume. Für Heil gab es Applaus, gegen Blume Protest.
Lars Hirsekorn arbeitet seit 30 Jahren bei VW und ist Teil der Initiative „VW steht für Verkehrswende“. Er will den Konzern klimafreundlich machen.
Die IG Metall hat am Montag dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Konzern, Gewerkschaft und Betriebsrat ringen um die Zukunft des Autobauers.
Der VW-Vorstand hat IG Metall keine andere Wahl als Streik gelassen. Die Manager agieren, als hätten die Beschäftigten die Transformation verschlafen.
Das Management des Autobauers hat einen Zukunftsplan von Betriebsrat und Gewerkschaft abgelehnt. Diese antwortet nach Ende der Friedenspflicht mit Warnstreiks.
Im Tarifkonflikt bei VW stehen die Zeichen auf Arbeitskampf. Mit demonstrativen Aktionen begeht die IG Metall das Ende der Friedenspflicht.
VW trennt sich aus wirtschaftlichen Gründen von seinem Werk in Xinjiang. Menschenrechtsverletzungen sind für den Autokonzern kein Thema.
Volkswagen erntete für sein Werk in Xingjiang wegen Menschenrechtsverletzungen in der Region viel Kritik. Nun hat der Autobauer es verkauft.
Mit dem VW-Werk in Xinjiang verbanden sich seit Jahren Vorwürfe der Zwangsarbeit. Nun hat sich VW von dem Standort getrennt. Wie geht es dort weiter?
In der Stadt debattiert man, ob Events oder Miniappartments den Fernsehturm hinterm Bahnhof retten. Aber ist das überhaupt sinnvoll?
VW-Mitarbeitende verzichten auf Lohnerhöhungen und retten dadurch Arbeitsplätze. Aber die Chefs sollten auch auf ihre Boni verzichten.
Gewerkschaft und Betriebsrat wollen einen neuen Fonds schaffen, um Kündigungen bei VW zu verhindern. Auch Ford droht einen massiven Jobabbau an.
Als erster ausländischer Betriebsrat in Deutschland half Lorenzo Annese bei VW in Wolfsburg auch anderen Gastarbeitern. Das wurde nun gewürdigt.
Ford meldet Kurzarbeit für die E-Auto-Produktion in Köln an. Was sind die Gründe für die Absatzflaute in der deutschen Autoindustrie?
Es gibt viele Ansätze, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Ampel muss nur wählen. So könnte sie den technischen Fortschritt durch Steuergutschriften und Prämien fördern.