taz.de -- Ferdinand Piëch

Der Aufsichtsrat von Porsche will, dass Oliver Blume seinen Chefposten aufgibt. Der Manager war erfolgreich, doch zuletzt wurde Kritik lauter.

Ferdinand Piëch hat aus Volkswagen den größten Autobauer der Welt gemacht. Die von ihm geschaffene Angstkultur prägt den Konzern bis heute.

Der ehemalige VW-Vorstands- und Aufsichtsratschef Piëch stirbt im Alter von 82 Jahren. Nach Angaben seiner Witwe kam sein Tod unerwartet.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) weist Vorwürfe zurück, er habe früher als bislang bekannt vom VW-Abgastestbetrug erfahren.

Der Ex-Porsche-Vorstandschef bestreitet vehement, bei seinem Übernahmeversuch des VW-Konzerns unlautere Methoden angewandt zu haben.

Nach seiner Niederlage erhält Ex-VW-Patriarch Ferdinand Piëch in Abwesenheit Lob. Doch die künftige Konzernführung bleibt völlig unklar.

Nach dem Piëch-Abgang rücken zwei Frauen in den VW-Aufsichtsrat nach. Auch dank Quote, das zeigt aber auch: Wer sucht, der findet gute Frauen.

Der VW-Aufsichtsrat ist wieder komplett: Louise Kiesling und Julia Kuhn-Piëch füllen Plätze, die nach dem Rücktritt von Ferdinand Piëch und seiner Ehefrau Ursula frei waren.

VW-Patriarch Ferdinand Piëch hat am Samstag seinen Rücktritt vom Aufsichtsrat bekannt gegeben. Eine Familienära endet.

Der Chefkontrolleur ist von seinem Mandat zurückgetreten. Damit scheint das Gerangel an der VW-Spitze vorerst beigelegt zu sein.