taz.de -- Kampnagel
Der Bund beendet die Netzwerkförderung der großen Produktionshäuser für Darstellende Kunst. International werden sie eine kleinere Rolle spielen müssen.
Das internationale Sommerfest auf Kampnagel in Hamburg zeigt internationale Inszenierungen. „Tapajós“ von Gabriela Carneiro da Cunha erzählt von Gold.
Kampnagel ist mit dem Schauspielhaus, der Staatsoper und dem Thalia Theater das vierte Staatstheater von Hamburg. Gleich behandelt wird es aber nicht.
Mit der Performance „Nôt“ eröffnet Marlene Monteiro Freitas das Sommerfest auf Kampnagel in Hamburg. In Avignon hatte sie für Uneinigkeit gesorgt.
Patricia Carolin Mai erfindet die Idee „Tanz-Company“ neu: Vielfalt statt Auslese-Körper und Ballettzuchtmeister. Ab Juli werden Plätze verlost.
Auf Kampnagel Hamburg bringt ein Live Art Festival am Ende der Saison schillernde Bilder, Lapdance und Striptease, Taxifahrten und Unfälle zusammen.
„War Games“ fragt, wie Kinder Krieg und Gewalt erleben, und zeigt bildstark mit überraschenden Perspektiven, wie tief Konflikte unser Handeln prägen.
Den oft sexistischen, homophoben und rassistischen Wrestlingshows in den USA setzt die Gruppe Choke Hole ein queeres Spektakel entgegen.
Es ist eine Performance wirklich für alle Geschmackssinne. Beim Kampnagel-Sommerfestival in Hamburg darf man mit einem Sternekoch indisch essen.
Die Festival-Eröffnung bot Düsteres und Meditatives. Noch zwei Wochen gibt es Tanz, Theater, Performance, bildender Kunst – und natürlich Musik.
Das Internationale Sommerfestival präsentiert ab Mittwoch drei Wochen lang Tanz, Theater, Kunst und Musik. Die taz war da, bevor der Trubel losgeht.
Kleine Szenen und absurde Bilder: In „Funny Games“ setzt sich in Hamburg ein Ensemble mit den dunkleren Seiten gemeinsamen Spielens auseinander.
Bei einer Veranstaltung zu „Strategien im Klimadiskurs“ könnte Israelfeindschaft eine Bühne bekommen, befürchtet Hamburgs Antisemitismusbeauftragter.
Im Juni 2024 findet das größte Hip-Hop-Tanz-Event der Welt in Hamburg statt. Auf Kampnagel gab es mit „Juste Debout Gold“ schon mal einen Vorgeschmack.
Das Hamburger Festival „Überjazz“ präsentiert, was auf klassischen Jazz-Festivals eher nicht zu hören ist.
Fast sieben Jahre lang schrieb Hengameh Yaghoobifarah die taz-Kolumne „Habibitus“. In Hamburg liest Yaghoobifarah eine Auswahl daraus.
Der Sommer mag sich rar machen, beim Internationalen Sommerfestival von Kampnagel gibt es trotzdem drei Wochen lang Tanz, Musik und Ausstellungen.
Eine andere Ästhetik und ansteckender Spaß: In Hamburg erprobt ein altersübergreifendes Kollektiv, was im Theater entsteht, wenn alle mitspielen.
Kuriose Klänge aus Pflanzen und Töne, die wie Äste wachsen: In Hamburg präsentiert das Festival „Klub Katarakt“ vier Tage lang experimentelle Musik.
Humor hilft: Drei Tage lang beschäftigt sich das „Democratic Bootcamp“ in Hamburg mit den Hierarchien und Ausschlussmechanismen im Kulturbetrieb.
Jacinta Nandi über gute und noch bessere Gründe, den eigenen Mann zu verlassen – und die neuen Probleme, die danach kommen können.
Wie Delphine glitschen die Performer in „Soiled“ durchs Öl. Michael Turinskys Choerografie ist ein lustvoller Gegenentwurf zum aufrechten Körper.
Seit Anfang August läuft das Internationale Sommerfestival in Hamburg. Endlich gibt es wieder gemeinsames Schwitzen vor der Bühne.
Beim Sommerfestival des Kampnageltheaters Hamburg wird eine vom kanadischen Kid Koala konzipierte Graphic-Novel als Puppenspiel inszeniert.
Mit ihrer neuen Choreografie „Navy Blue“ eröffnet Oona Doherty das Sommerfestival auf Kampnagel und tourt damit weiter nach Berlin.
Das Goethe-Institut Hamburg hat die Teilnahme eines Palästinensers an einer Veranstaltung abgesagt. Andere Teilnehmer:innen solidarisieren sich.
Die Regisseurin Ursina Tossis versteht Barriereabbau als künstlerisches Mittel. Ihr Tanzstück „Fux“ erzählt von einer Transformation der Körper.
Die Hamburger Kulturfabrik Kampnagel distanziert sich von einer Lesung des Rechtsmediziners Klaus Püschel. Der schade dem Antirassismus des Hauses.
Eine Konferenz in Hamburg fordert mehr kulturelle Teilhabe und mediale Repräsentation für Migrant:innen und Geflüchtete.
Feist spielt am Mittwoch das erste Mal die Performance „Multitudes“. Den Beat auf Kampnagel Hamburg erzeugt ein Drucker.
Musiker:innen in 40 Metern Höhe, das Publikum auf einem Fußballfeld: Beim Konzert „Himmel über Hamburg“ ist vieles anders.
In der Hamburger Ausstellung „Rechtsradikale Realitäten“ zeigt Katharina Kohl Porträts von Menschen, die an den NSU-Ermittlungen beteiligt waren.
Die Kunstaktion „Security“ fragt mit Männern aus der Sicherheitsbranche, wie Männlichkeitsbilder, Sicherheit und prekäre Arbeit zusammenhängen.
In der Performance „Sterben“ können sich Quicklebendige in einer Zeremonie betrauern lassen oder als Trauergäste online daran teilnehmen.
Vorwürfe mal in die andere Richtung: In der Kampnagel-Webserie „The Justice Project“ halten schwarze Geflüchtete über weiße Richter Gericht.
In „Rose la Rose“ werden Körper nicht nur gezeigt, sondern beschrieben. Das Ziel sind künstlerische Audiodeskriptionen, die online verfügbar sind.
In „Revenants“ laden Ursina Tossi und fünf Performerinnen zum feministischen Tanz mit den Gespenstern der Geschichte(n).
Auch wenn sie Theater für infektionssicher hält: Amelie Deuflhard, Intendantin von Kampnagel in Hamburg, ist bereit, den Lockdown mitzutragen.
Zum Kampnagel-Festival fuhren Thies Mynther, Veit Sprenger und Tobias Euler durch Hamburger Kieze. Ihre „Moon Machine“ ist eine Hommage.
Ganz Hamburg steht im Spiel „Botboot“ unter Wasser. Wer mitspielt, lernt, wie man sich gemeinsam an die neuen Bedingungen anpassen kann.
Fünf Tänzer*innen aus Abidjan wurden kurzfristig die Visa für ein Treffen der Tanzszene in Hamburg verweigert. Kein Einzelfall, sagt die Intendantin.
Für drei Wochen eröffnet auf Hamburg-St. Pauli ein Kunst-Club mit Performern, die sich den weiblichen Besucher*innen persönlich widmen.
Mit vier Fäusten durch Legenden und Comics: Die Performance „She Legend“ verknüpft Klischees vom Superheldentum mit feministischen Fragen.
Bis zu 120 Millionen Euro wollen Bund und Stadt in das Hamburger Theater-Areal stecken. Nun gibt es erste Ideen, wie und wofür.
Im Regiedebüt „Happy Nightmare“ verarbeitet Shahin Sheikho seine Flucht aus Syrien. Viele der Darsteller*innen haben ähnliche Erfahrungen gemacht.
In „Witches“ beschäftigt sich Ursina Tossi mit widerständigen Körpern – ein rasant feministischer Hexentanz in eine andere Zukunft.
Hamburger Antifaschist*innen starten vor der Bürgerschaftswahl den Internet-Blog AfD-Watch Hamburg. Sie wollen über die Hetze der Partei informieren.
Die Mutter vergisst. Aber Ursula Martinez geht mir ihr auf die Bühne und erzählt auf Kampnagel Hamburg sensibel, was Familie bedeuten kann.
Drei Wochen lang findet das Sommerfestival für performative Künste aus aller Welt in Hamburg statt. Das erste Wochenende war kurios und kuschelig.
Mit dem Tanzstück „Marry Me in Bassiani“ startet das Hamburger Theaterfestival. Ein zwar ambitionierter, aber nicht überzeugender Abend.