taz.de -- Opposition
Die Repression in Kamerun seit den Wahlen fordert ein prominentes Opfer. Der Tod des 74-jährigen Ekane im Militärgewahrsam sorgt für Entsetzen.
Swetlana Tichanowskaja kämpft für ein demokratisches Belarus – und fordert, das Land als sicherheitspolitischen Faktor ernst zu nehmen
Der Generalstaatsanwalt fordert 2.352 Jahre Haft für den Istanbuler Oberbürgermeister İmamoğlu. Zudem soll dessen Partei CHP verboten werden.
Infolge der blutigen tansanischen Wahlproteste häufen sich Verhaftungen im Land. Nun traf es auch den Vize-Generalsekretär der letzten Oppositionspartei.
Die Partei Georgischer Traum will seine Kontrahenten verbieten lassen. Anfang des Jahres wurde bereits das Gesetz verabschiedet, das dies erleichtert.
Sorgt für Ärger im Weißen Haus: Die Begründung für den Friedensnobelpreis ist ein klarer Angriff auf die autoritäre Machtergreifung der Trump-Regierung.
Der Friedensnobelpreis 2025 geht an die venezolanische Politikerin María Corina Machado. Anlässlich anhaltender Proteste erschien ein Portrait in der taz.
Die Bevölkerung ging nach der Wahl erneut auf die Straße, die Regierung reagiert mit Gewalt und Repressionen. Damit hat auch der Kreml zu tun.
Am Donnerstag beendete der Haushaltsausschuss des Bundestags die Arbeiten am Etat für das laufende Jahr. Grüne und Linke wittern einen Verfassungsbruch.
Der 92-jährige Langzeitpräsident Paul Biya tritt bei den Wahlen im Oktober wieder an, der beliebteste Oppositionspolitiker darf nicht kandidieren.
Vor zwei Monaten wurde er bei einem Wahlkampfauftritt angeschossen. Nun ist der kolumbianische Präsidentschaftskandidat Miguel Uribe verstorben.
Succès Masra wird zu 20 Jahren Haft verurteilt. Er soll einen blutigen Landkonflikt angestachelt haben.
Fünf Jahre nach Inkrafttreten des Nationalen Sicherheitsgesetzes in Hongkong ist die Demokratiebewegung zerschlagen und die Zivilgesellschaft eingeschüchtert.
Südafrikas größte Oppositionspartei MK zerlegt sich gerade. Es geht um erbitterte Machtkämpfe und männliche Egos.
Der russische Politiker wird wegen „Diskreditierung“ der Armee zu zwei Monaten Hausarrest verurteilt. Jetzt drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft.
Lässt sich die Linkspartei harmonisch so gut auf Kurs halten, wie sie derzeit erfolgreich unterwegs ist? Analyse eines lebhaften Parteitags.
Bei den am Samstag anstehenden Wahlen in Singapur steht der Sieg der Regierungspartei fest. Vielfalt wird vorgetäuscht. Die junge Generation verlangt Reformen.
Laut Staatsanwaltschaft sollen sie den Sturz des autoritären Präsidenten Kais Saied geplant haben. Die Anwälte der Verurteilten kritisieren die Intransparenz des Verfahrens und halten es für unrechtmäßig.
Trotz Wahlniederlage ist die Stimmung beim grünen Länderrat versöhnlich. Die inhaltlichen Debatten über den künftigen Kurs hat die Partei allerdings vertagt.
Nach ihrem spektakulären Comeback hat die Linke mehr Macht in der Opposition. Bei der Klausur in Potsdam muss sie nun zunächst einiges ausdiskutieren.
Ricarda Lang, Ex-Parteichefin, fordert einen Strategiewechsel. Sie will, dass die Grünen mehr Konflikte wagen und stärker auf soziale Themen setzen.
Im Archiv der Robert-Havemann-Gesellschaft finden sich Dokumente zur DDR-Opposition – dort, wo die Stasi die Überwachung organisierte.
Die CHP hatte zu einer symbolischen Nominierung als Präsidentschaftskandidat aufgerufen. Auch viele Nicht-CHPler voten für Ekrem İmamoğlu.
Die Polizei verhindert einen alternativen „Heldengedenktag“ der Opposition mit Gewalt. Im Süden des Landes kommt es zu Unruhen.
Viktor Orbán griff am ungarischen Nationalfeiertag zu menschenverachtender Rhetorik gegen seine Gegner. Zehntausende demonstrierten gegen ihn.
US-Unterhändler verhandeln mit der ukrainischen Ex-Regierungschefin Tymoschenko und dem früheren Staatschef Poroschenko. Es geht um Neuwahlen.
Er verlasse die Haft entweder als Leiche oder wenn er auf Knien um Gnade bitte, höhnt Ugandas Armeechef. Die Liste der Besigye vorgeworfenen Taten ist lang.
Bei der Präsidentschaftswahl in Belarus steht der Sieger schon fest: Alexander Lukaschenko. Valery Kavaleuski setzt auf den Westen gegen den russischen Einfluss.
Pakistans Ex-Premier Imran Khan wurde zu 14 Jahren Haft verurteilt – ein Sieg für die Regierung. Warum das die Krise im Land nicht entschärfen kann.
Die Verhaftung Yoons verlief am Ende friedlich, doch das Land kommt noch nicht zur Ruhe. Stimmen aus der Opposition sind wenig hilfreich.
Mosambiks neugewähltes Parlament konstituiert sich – unter Beteiligung der größten Opposition, deren Präsidentschaftskandidat zu Boykott aufruft.
Oppositionsführer Mondlane kündigt für Donnerstag seine Rückkehr aus dem Exil an. Sechs Tage danach will er sich zum Präsidenten ausrufen lassen.
In einer trotzigen Fernsehansprache hat Südkoreas Präsident seine Kriegsrechtsentscheidung verteidigt. Sein politisches Schicksal scheint dennoch besiegelt.
Tausende demonstrieren auf den Straßen Georgiens für einen europäischen Kurs und Neuwahlen. Die Putinfreunde in der Regierung reagieren autoritär.
Dem prominenten Aktivisten Rufat Safarow werden Betrug und Rowdytum zur Last gelegt. Im Dezember hätte er in den USA einen Preis erhalten sollen.
Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol beschuldigt die Opposition, mit Nordkorea zu sympathisieren. Das Parlament ist Medienberichten zufolge abgeriegelt worden.
Georgiens Präsidentin Surabischwili scheiterte mit einer Klage gegen das Wahlergebnis. Pro-europäische Proteste gegen den EU-Beitrittsaufschub dauern an.
Polizei- und Sicherheitskräfte gehen brutal gegen Teilnehmer*innen von Anti-Regierungsprotesten vor. Auch Journalisten werden gezielt angegriffen.
Galina Böttcher protestiert gegen die Repressionen in Belarus – mit ihrem Look, ihrem Wesen, ihrem Wirken. Ihr Zuhause ist ein kleines Belarus-Museum.
Zehntausende protestieren in Georgien gegen den zweifelhaften Wahlsieg der Regierung. Doch wie können sie den mutmaßlichen Betrug beweisen?
Jamshid Sharmahd saß seit 2020 in iranischer Haft und wurde trotz Warnungen der Bundesregierung hingerichtet. Nun hat Deutschland den iranischen Geschäftsträger einbestellt.
Vor der Wahl in Georgien bittet Schriftstellerin Nino Haratischwili Europa, die Opposition zu unterstützen. Die Abkehr von Russland hat ihren Preis.
Der im französischen Exil lebende Menschenrechtler Vidadi Isgandarli wird erneut Opfer eines Anschlags. Die Tat könnte politisch motiviert sein.
In Venezuela gehen tausende Menschen gegen die Regierung auf die Straße. Doch die reagiert mit Gewalt und Festnahmen, vor allem gegen die Opposition.
Die Regierungspartei Georgischer Traum will im Falle eines satten Wahlsieges im kommenden Oktober die größte Oppositionspartei verbieten lassen.
Ein UN-Expertengremium schließt sich der Kritik am mutmaßlichen Wahlbetrug in Venezuela an. Die Opposition protestiert weiter.
Tausende Menschen demonstrieren gegen den Wahlbetrug von Präsident Maduro. Oppositionsführerin María Corina Machado ruft dazu auf, nicht nachzulassen.
Venezuelas Regierung hat die Zweifel am Wahlsieg Nicolás Maduros bislang nicht ausräumen können, geht aber verschärft gegen die Opposition vor.
Seit sich Venezuelas Präsident Maduro mit zweifelhaften Daten zum Wahlsieger erklärt hat, wächst die Wut. Auf den Straßen drohen Konfrontationen.
Für Japans LDP werden Tokios Gouverneurswahl und Nachwahlen zum Lackmustest. Kishida droht die Gunst der eigenen Partei zu verlieren.