taz.de -- Behindertenpolitik
Die Grünen-Politikerin Katrin Langensiepen ist die einzige Abgeordnete mit sichtbarer Behinderung im EU-Parlament. Ein Gespräch über ihre Arbeit und Ableismus.
Beim Parlamentstag des Behindertenparlaments stehen Senator:innen Rede und Antwort. Konkrete Zusagen gibt es nicht, aber dafür etwas mehr Geld.
Der Kongress überstimmt Mileis Veto gegen mehr Zuwendungen für Behindertenhilfseinrichtungen; sein Veto gegen höhere Mindestrenten bleibt aber bestehen.
Bei der Auftaktveranstaltung zum diesjährigen Berliner Behindertenparlament gibt es viele Forderungen – und immerhin schon ein Versprechen.
Der dritte Global Disability Summit endet in Berlin mit großen Versprechen. Entwicklungsministerin Svenja Schulze spricht von einem „Durchbruch“.
Am Mittwoch beginnt der Global Disability Summit. Im Fokus steht die Entwicklungszusammenarbeit, in der Behinderung noch immer nicht bedacht werde.
In Berlin haben sich 100 Menschen mit Behinderungen versammelt, um über Inklusion zu diskutieren. Präsident Christian Specht hat dafür lange gekämpft.
Grüne und linke Aktive haben einen Verein gegründet, um die Arbeit des Behindertenparlaments zu fördern. Konservative Mitglieder fehlen bislang.
17 Anträge hat das Berliner Behindertenparlament im Dezember gestellt. Viele blieben lange unbeantwortet. Abgeordnete kritisieren das.
Bei der diesjährigen Auftaktveranstaltung macht das Berliner Behindertenparlament Druck auf den neuen schwarz-roten Senat.
Ein Rollstuhl fahrender Mieter kämpft für eine Rampe am Haus. Für den Vermieter scheint das ein Riesenproblem zu sein – für die Verwaltung auch. Warum?
Kürzlich tagte das Berliner Behindertenparlament erstmals im Berliner Abgeordnetenhaus. Es ging um Sichtbarkeit, Austausch und Forderungen.
Das Berliner Behindertenparlament soll politische Forderungen sichtbarer machen. Am Samstag hat es erstmals im Abgeordnetenhaus getagt.
Nach einer letzten Debatte im Bundestag wird ein Gesetz beschlossen, das Ärzte und Menschenrechtsaktivisten aufbringt. Es geht um Leben und Tod.
Keine Stufen am Eingang zum Zug wäre für viele eine große Erleichterung. Die Bahn will liefern, jedoch erst 2024 und auch nicht auf allen Strecken.
Wahllokale genauso wie Cafés sollten mit Rollstuhl und Rollator erreichbar sein. Das fordert Christian Specht vom Berliner Behindertenparlament.
Durch die Pandemie haben viele Menschen mit Behinderung ihren Job verloren. Diese Entwicklung zeigt sich besonders in Hamburg und Schleswig-Holstein.
Behindertenvertreter*innen demonstrierten am Dienstag für mehr politische Teilhabe. Behindertenparlament schaltet Webseite frei
Jenny Bießmann lebt mit einem Team von AssistentInnen und berät Menschen mit Behinderung. Unsolidarisch findet sie die Lockerungsdiskussionen.
Bremens erster Behindertenbeauftragter Joachim Steinbrück geht in den Ruhestand. Warum er gerade die CDU loben muss – und woran es aktuell hapert.
Distanz ist aktuell die angesagte Form der Solidarität. Aber was ist mit Menschen, die diese Distanz nicht ertragen können?
Ein gehörloser US-Amerikaner verklagt eine Pornoseite wegen fehlender Untertitel. Dabei sind US-Anbieter barrierefreier als deutsche Angebote.
Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden, heißt es im Grundgesetz. Klingt gut, doch der Alltag im Bahnverkehr beweist das Gegenteil.
Michael Turinsky ist Kurator des internationalen Festivals „No Limits“ und stellt Forderungen: sowohl ans Publikum wie an die Künstler*innen.
Angebote für Menschen mit Behinderung sind zu wenig bekannt, sagt Dominik Peter vom Behindertenverband. Ein Aktionstag soll helfen.
Das Berliner Teilhabegesetz soll das Bundesgesetz umsetzen und die Selbstbestimmtheit von Menschen mit Behinderungen stärken. Verbände üben Kritik.
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass Vollbetreute auf Antrag bei der Europawahl teilnehmen dürfen. Details sollen folgen.
Hat ein Ungeborenes das Downsyndrom? Ein Bluttest für werdende Mütter soll Kassenleistung werden – aber nur für Risikoschwangere.
Als könnten sie nicht selbst erzählen, wird meist über und nicht mit Menschen mit geistiger Behinderung gesprochen. Ein Buchprojekt macht es endlich anders.
Die taz präsentiert in ihrem Adventskalender BerlinerInnen, die für etwas brennen. Hinter Türchen Nummer neun: Christian Specht, Kämpfer für Behindertenrechte.
Steffen Helbing ist gehörlos und sitzt im Rollstuhl – er nimmt am Sonntag zum vierten Mal am Berlin-Marathon teil. Und er will für die CDU in den Bundestag einziehen.
Viele Menschen mit Behinderung dürfen nicht wählen. Christian Specht schon und bei dieser Bundestagswahl wählt er zum ersten Mal im Wahllokal.
Der scheidende Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung zieht Bilanz: Barrierefreiheit sei noch keine Selbstverständlichkeit.
Die CDU hat nicht mal eine Gruppe, wo Behinderte mitmachen können. Aber jetzt kriegt die Partei eine neue Chefin. Und die hat unserem Autor etwas versprochen.
Die neue Berliner Bauordnung soll noch vor dem Sommer beschlossen werden. In Sachen Barrierefreiheit ist sie ein dramatischer Rückschritt, warnen Behindertenvertreter.
Über Nacht haben sich AktivistInnen am Reichtagsufer angekettet. Sie fordern Barrierefreiheit in Betrieben und mehr Geld für Assistenz.
Betriebsräte der Assistenzgenossenschaft wollten über Grenzsituationen aufklären, in die persönliche Assistenten geraten können – und wurden abgemahnt.
Bei der Verleihung des „Peter-Singer-Preises für Strategien zur Tierleidminderung“ an seinen Namensgeber hagelte es Protest.
In Marzahn-Hellersdorf tagt erstmals ein Behindertenparlament - pünktlich zum europäischen Tag der Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.
Nur jedes vierte Kind mit Behinderungen lernt zusammen mit anderen Kindern in einer Regelschule. Auch dafür rügen die UN die Bundesregierung.
Behinderten und pflegebedürftigen Sozialhilfeempfängern, die in Gemeinschaftshaushalten leben, darf die Leistung nicht auf 80 Prozent gekürzt werden.
Putin will die Paralympics nutzen, um den Umgang mit Behinderten in der Gesellschaft neu zu regeln. Laut Human Rights Watch ist das bitter nötig.
Behinderung ist vor allem eine Frage der Perspektive. Politiker sollten mehr mit Menschen mit Einschränkungen sprechen als über sie.