taz.de -- Energieversorgung
Ukrainische und russische Streitkräfte liefern sich harte Kämpfe im Osten. Experten nehmen an, dass bald viele Menschen die Ukraine verlassen werden.
In der Nacht zu Samstag beschoss Russland die Ukraine mit 458 Drohnen und 45 Raketen. Am Sonntag fällt deshalb in vielen Regionen der Strom aus.
Kurz vor dem Winter intensiviert Russland seine Angriffe auf die Energieversorgung der Ukraine. Auch mehrere Wohnhäuser werden getroffen.
Uruguay hat in nur wenigen Jahren seine Stromversorgung fast vollständig auf Erneuerbare umgestellt. Der Klimaschutz war dabei zweitrangig.
Um ihren Energiebedarf zu decken, importiert die EU Flüssigerdgas – auch aus Moskau. Nun blockieren Greenpeace-Aktivisten einen Hafen.
Haben zwölf Grundversorger die Preise missbräuchlich hochgehalten? EWE und elf Stadtwerke müssen sich vor der Landeskartellbehörde rechtfertigen.
Windkraft finden die Menschen auch im Wendland prinzipiell gut. Windräder aber möchten viele in der Heimat des Atomprotestes trotzdem nicht haben. Und nun?
Um vor Borkum Gas zu fördern, will Merz-Regierung eilig deutsch-niederländisches Abkommen. Niedersachsens Umweltminister sieht Klimaziele in Gefahr.
Bis bis Ende 2027 will die EU alle Gasimporte aus Russland stoppen. Unternehmen sollen den Energieträger dann nicht mehr importieren dürfen.
Immer mehr Photovoltaikanlagen werden technisch für den Inselbetrieb ausgelegt. Altanlagen hingegen laufen bei Stromausfall nicht unbedingt.
Russland greift die Energieinfrastruktur in der Ukraine an. Nun wird umgebaut: Die Versorgung wird erneuerbarer, dezentraler und damit weniger angreifbar.
Carsten Reinhardt hat die NS-Geschichte staatlicher Forschungsbehörden untersucht. Ohne sie wäre das „Dritte Reich“ so nicht möglich gewesen, sagt er.
Nach 15 Jahren Vorbereitung haben sich Estland, Lettland und Litauen an Europas Stromnetz angeschlossen. Die Leitungen zu Russland sind abgebaut.
Dank der Ampelkoalition ist Photovoltaik nicht mehr nur Eigenheimförderung. Sonnenenergie ist nun auch mieterfreundlich und Do-it-yourself.
Russische Truppen greifen erneut Energieanlagen in mehreren ukrainischen Städten an. Auch Tote und Verletzte sind zu beklagen.
Die Schweiz legt das Abschaltdatum für zwei Meiler fest. Die Ärzteorganisation IPPNW fordert, auch den Reaktor nahe der deutschen Grenze abzuschalten.
Hunderttausende Haushalte sind nach russischen Beschuss zeitweise ohne Strom. Von der Front werden Hinrichtungen von Kriegsgefangenen gemeldet.
Zum Jahreswechsel setzen viele Energieunternehmen ihre Preise neu fest. Strom wird oft günstiger, beim Gas ist es uneinheitlich.
Ecuador steckt wegen der Dürre in einer Energiekrise. Und in bedeutenden Nationalparks brennt der Wald.
Kasachstan hat zwar enorme Reserven an Erdöl und Gas, aber Probleme bei der Energieversorgung. Die Bevölkerung hat nun für einen AKW-Bau gestimmt.
Am früheren Hamburger Kohlekraftwerk Moorburg soll grüner Wasserstoff erzeugt werden. Wirtschaftsminister Habeck hat nun Förderbescheide übergeben.
Die Betreiber des Flüssiggasterminals in Stade klagen gegen die Beihilfe für einen Terminal in Brunsbüttel. Dort ist der Bund zu 50 Prozent beteiligt.
Im ersten Halbjahr 2024 wurden wenige neue Windräder in Betrieb genommen. Aber die Zahl der Genehmigungen für neue Anlagen erreicht eine Rekordhöhe.
Drei Flüssigerdgas-Terminals an Land sollen in Deutschland in Betrieb gehen. Der Bau des ersten in Stade hat begonnen. Umweltverbände protestieren.
Die Konferenz der Energieminister*innen hat das Thema Strompreiszone ausgespart. So geht weiter sauberer Strom verloren.
Haben Mitarbeiter des Bundeswirtschaftsministers Kritik eigener Experten am geplanten Atomausstieg unterdrückt? Nein, sagt Robert Habeck.
Mehrere neue Reaktoren – die Ukraine baut ihre Atomwirtschaft aus. Unterstützung kommt von zwei US-Firmen. Doch es gibt Bedenken.
Tag für Tag greift Russland die Millionenstadt Charkiw an. Unser Autor lebt dort und erzählt von einem Alltag ohne Strom und unter Dauerbeschuss.
Die Bundesregierung will Firmen dazu ermuntern, trotz Krieg in der Ukraine zu investieren. Der Vorstoß soll nicht nur Symbolik sein.
Russland greift Kraftwerke der Ukraine an. Die Ukraine attackiert Infrastruktur auf der Krim. Eine Beteiligung am Anschlag in Moskau weist sie zurück.
Deutsche Kohlekraftwerke haben so wenig Strom erzeugt wie seit Jahrzehnten nicht. Warum das trotz Atomausstieg möglich war, hat mehrere Gründe.
Einst diente der Oskilsker Stausee der Wasserversorgung und Naherholung von Millionen Menschen. Bis russische Soldaten ihn fast völlig zerstörten.
Vor Borkum befinden sich mehr zu schützende Steinriffe als bislang bekannt. Das ergibt eine Greenpeace-Untersuchung zur geplanten Gasbohrung.
Schwimmende Gaskraftwerke versorgen viele Küstenstaaten Afrikas mit Strom. Auch Südafrika setzt auf diese kurzfristig attraktive Lösung.
Die Schlichtungsstelle Energie verzeichnete im vergangenen Jahr 25.000 Anträge. Das sind so viele wie noch nie. Schuld seien die Preisbremsengesetze.
Experten warnen vor russischen Angriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur im Winter. In Odessa bereitet man sich auf den Notfall vor.
Der Ökonom Tom Krebs sagt, dass ein stabiler Strompreis Unternehmen im Land halten kann. Das gesenkte Risiko ermögliche erst die grüne Transformation.
Die Ukraine bereitet sich auf den zweiten Winter unter russischen Angriffen vor. Wichtig ist vor allem der Schutz der kritischen Infrastruktur.
Billige Photovoltaikmodule aus China drohen EU-Produkte zu verdrängen. Zugleich werden in Deutschland so viele Solaranlagen wie noch nie aufgestellt.
Eine eigene Solarindustrie würde Deutschland und Europa von autoritären Staaten unabhängiger machen. Um das zu erreichen, braucht es Investitionen.
Vor zehn Jahren hat Hamburg per Volksentscheid beschlossen, die Energienetze zurückzukaufen. Für die Initiatoren könnte manches besser laufen.
Nur wenige Berliner:innen haben bislang Hilfen bei Energieschulden beantragt. Der Senat rechnet dennoch damit, dass deren Zahl bald steigt.
Das Ende der AKW-Nutzung verschärft die sozialen Verwerfungen der Energiewende. Unter den Preisen werden in erster Linie die Ärmeren leiden.
Seit Monaten leiden Menschen mit wenig Einkommen unter den hohen Preisen. Besonders hart trifft es Ostdeutschland, wo Löhne und Renten niedriger sind.
Der Rüstungskonzern Rheinmetall steigt ins Geschäft mit Wärmepumpen ein. Er erhielt einen Auftrag in Höhe von 770 Millionen Euro für die Verdichter-Herstellung.
Auch ohne Weiterlaufen der drei deutschen AKWs wäre die Stromversorgung in Deutschland im vergangenen Winter stabil gewesen. Das zeigt eine Analyse.
Der Ausbau des Stromnetzes in Deutschland hält nicht mit der Energiewende Schritt. Besonders für Betreiber von Biogas-Anlagen hat das Folgen.
Aktionen in Erlangen und Berlin gegen die Gaskonferenz in Wien: Aktivist*innen fordern mehr Transparenz und weniger fossile Energie.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags bewilligt erst mal keine Mittel für das Projekt vor der Küste Rügens. Er fordert eine „weitergehende Prüfung“.
Seit Mittwoch können Studierende endlich ihre 200 Euro beantragen. Kurzzeitig war das Portal überlastet. Generell braucht es strukturelle Reformen.