taz.de -- Gesundheitspolitik
Die UN-Flüchtlingsorganisation wurde 1950 gegründet. Die Vertreterin für Deutschland spricht über die Krise des Flüchtlingsschutzes und was zu tun ist.
Die gesetzlichen Krankenkassen werfen dem Bund vor, ihnen zu wenig Beiträge für Bürgergeldbezieher zu bezahlen. Nun folgt eine Klage des Spitzenverbands.
Der Frankfurter Gesundheitsamtsleiter Peter Tinnemann erklärt, was die Behörden aus der Coronapandemie gelernt haben und wie sie sich für künftige Krisen aufstellen.
Immer mehr Post-Covid-Betroffene bitten um Suizidhilfe. Es wird dringend Zeit, dass Auflärung zu der Krankheit in die Mitte der Gesellschaft rückt.
Die Krankenhausreform soll nach dem Willen der Bundesregierung nachgebessert werden. Im Bundestag gibt es deutliche Kritik.
Der Reformbedarf im Pflegesystem ist groß. Eine Gesetzesneuerung stattet Pflegekräfte nun mit mehr Kompetenzen aus. Nicht allen geht das weit genug.
Beim Ärzt*innenbesuch erleben queere Menschen regelmäßig Diskriminierung. Die Plattform Queermed soll dabei helfen, die richtige Praxis zu finden.
Die AfD setze mit einer neuen Strategie auf Gesundheitspolitik, beobachtet der grüne Abgeordnete Janosch Dahmen. Dafür gebe es prominente Vorbilder.
Kohle, Öl und Gas sowie die Folgen des Klimawandels machen die Welt tödlicher, berichten Mediziner. Auch die Folgen für die Wirtschaft sind enorm.
Die Kassenbeiträge steigen seit Jahren. Zumindest die Gesundheitsministerin glaubt nun, alles dafür getan zu haben, dass sie 2026 stabil bleiben.
Andreas Gassen schlägt vor, die Frist, nach der Arbeitnehmer*innen eine Krankschreibung vorlegen müssen, zu verlängern. Denn das spare viel Geld.
Was haben das Schmerzmittel Tylenol und Autismus gemeinsam? Trump widmet sich dieser Frage und kommt wie immer zu unwissenschaftlichen Schlussfolgerungen.
Mit seinem Attentat wollte Luigi Mangione Aufmerksamkeit fürs Versagen des US-Gesundheitssystems erregen. Trotzdem sagt der Richter: kein Terror.
Eine bessere Versorgung bei Schwangerschaftsabbrüchen versprach die Koalition. Für säkulare Beratungsstellen findet sich indes kein Geld im Haushalt.
Informationsvermeidung selbst bei schwerwiegenden Diagnosen ist weit verbreitet – und psychologisch verwurzelt. Was dagegen helfen kann.
Um eine Schwangerschaft zu beenden müssen Frauen in Berlin und Brandenburg viele Hindernisse überwinden. Eine Studie spricht von struktureller Gewalt.
Vom Stopp des Klinik-Atlas profitieren nur die Lobbys. Transparente Infos über Krankenhäuser bleiben Betroffenen damit vorenthalten – ein No-Go.
Präsident Boko erklärt den Gesundheitsnotstand und will massiv ins staatliche Gesundheitssystem investieren. In ganz Afrika steckt dies in der Krise.
Eine neue Studie zeigt: Wer eine Schwangerschaft abbrechen möchte, findet oft keine ausreichende medizinische Versorgung und erlebt Stigmatisierung.
Unter dem Polyzystischen Ovarialsyndrom leidet in etwa jede zehnte Frau – doch das Gesundheitssystem ignoriert dies. Die Betroffene Isabel Flieter berichtet.
Für Befunde haben inzwischen fast alle Kassenpatienten eine digitale Akte. Viele nutzen sie noch nicht aktiv, kritisiert der Hausärzteverband.
Gynäkologe Joachim Volz fordert eine sachliche Debatte über Schwangerschaftsabbrüche. Er ist geschockt über die Hetzkampagne gegen Brosius-Gersdorf.
Die Bundesregierung will den Verkauf von Lachgas einschränken. Ein kurzer Spaziergang durch Berlin zeigt: Bisher haben Kund*innen es nicht weit.
Die Umsetzung der umstrittenen Krankenhausreform kommt nur langsam voran. Berlin habe nicht sein genug getan, sagen Krankenhausvertreter:innen.
Aus der SPD kommt der Vorschlag für eine höhere Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Krankenversicherung. Mehr zahlen müssten Gutverdiener.
Frauen müssen sich an heißen Tagen besonders schützen, warnen Fachgesellschaften. Dafür sei mehr Wissen um Risiken und Lösungen nötig – und Geld.
Wenn die psychische Gesundheit leidet, muss professionelle Hilfe her. Doch die Suche nach einem Therapieplatz dauert oft lange. Was helfen könnte.
Die Verdächtige der Messerattacke wurde kurz zuvor aus der Klinik entlassen – in die Obdachlosigkeit. Kein Einzelfall, meint Psychologe Thomas Bock.
Da muss die neue Bundesgesundheitsministerin gleich ran: Die Lage der gesetzlichen Krankenkassen spitzt sich weiter zu. Drohen noch höhere Beiträge?
Manche Erkrankungen sind von so geringem Interesse für die Forschung, dass Patient*innen nur eine Chance bleibt: selbst aktiv werden.
Psychische Erkankungen verursachen immer mehr Fehltage. Kein Wunder, denn die Politik nimmt mentale Gesundheit schon lange nicht ernst genug.
Köln-Chorweiler hat einen Gesundheitskiosk – ein medizinischer und sozialer Anlaufpunkt für viele. Doch das Pilotprojekt ist gefährdet.
Die Isländer wählen am Samstag ein neues Parlament – früher als geplant. Für die Politikwissenschaftlerin Eva Heiða Önnudóttir ist die Zeit der übersichtlichen Parteienlandschaft auch auf der Insel vorbei.
Menschen mit schwerer psychischer Erkrankung sterben früher – oft auch, weil sie schlechter versorgt werden. Neue Ansätze können helfen.
Lauterbachs milliardenschweres Reformprogramm kann in Angriff genommen werden. Es ist eine Chance, die alten Fehlentwicklungen zu korrigieren.
Showdown: Freitag entscheidet der Bundesrat, ob die Krankenhausreform trotz Ampel-Aus kommt. Boris Augurzky über Chancen, Risiken und Nebenwirkungen.
Trump ist ein Feind der Wissenschaft. Nun erwählt er Robert F. Kennedy Jr., einen Impfgegner und Wissenschaftsleugner, zum Gesundheitsminister.
Berlin muss ab 2025 massiv sparen. Davon betroffene freie Träger im Gesundheitsbereich protestieren mit einem Positionspapier. Ein starkes Zeichen.
Der November ist der Männergesundheit gewidmet. Von Kürzungen betroffene freie Träger der Gesundheitsangebote nehmen das zum Anlass, mobil zu machen.
Die Zahl der Todesfälle mit einem Zusammenhang zu Mpox ist vierstellig. Die Situation könne außer Kontrolle geraten, wenn nicht gehandelt werde.
Nach über zwei Jahren hat die Ampel das Gesetz zur Krankenhausreform verabschiedet. Opposition und einige Länder kritisieren das Vorgehen der Regierung.
Sanitäter haben derzeit im Libanon einen gefährlichen Job, gerade im Süden des Landes. Unser Autor hat eine Rettungsstelle besucht.
Zum Welttag für psychische Gesundheit fordert Grünen-Polikerin Kappert-Gonther flexiblere Hilfssysteme. Dabei könne auch ein Blick nach Bremen helfen.
Der Entwurf der Ampelfraktionen zur Krankenhausreform ist fertig. Nächste Woche soll das Gesetz im Bundestag verabschiedet werden.
Als 1974 die Deutsche Krebshilfe gegründet wurde, waren die Ursachen der Krankheit weitgehend unbekannt. Seitdem ist für Betroffene viel anders.
Ausländische Krankenpfleger:innen sollen den Fachkräftemangel an deutschen Kliniken beheben. Zwei von ihnen erzählen, was das für sie bedeutet.
Zu Regierungsantritt versprachen SPD, Grüne und FDP: Wer sich beim Arztbesuch nicht verständigen kann, wird Hilfe bekommen. Passiert ist noch nichts.
Der Bundesgesundheitsminister wirbt in einer Eberswalder Klinik für die Krankenhausreform. Gerade Spezialkliniken hoffen auf bessere Finanzierung.
Rund 2.000 Proben hat das Berliner Drug-Checking-Projekt im ersten Jahr getestet – und in jedem zweiten Fall gewarnt. Trotzdem drohen Einsparungen.
Das Krankenhaus St. Raphael in Ostercappeln muss schließen. Der marode Klinikverbund, zu dem es gehört, verkauft das den Anwohnern als gute Nachricht.