taz.de -- Ausbildung
Angesichts der Konjunkturschwäche sparen Unternehmen an den Ausbildungsplätzen. Das könnte nicht nur Folgen für die jungen Leute haben.
Das Staatsexamen gilt als Inbegriff des Leistungsprinzips. Doch in Hamburg sitzen in vielen Kommissionen nur Männer und die benoten Frauen schlechter.
SPD, Grüne und Linke stützen als inoffizielles Linksbündnis das Gesetz zur Ausbildungsumlage. Die CDU macht mit, weil die im Koalitionsvertrag steht.
In Spanien erobern sich Frauen die männlich geprägte Weidewirtschaft. Unterwegs mit Hirtinnen im Spannungsfeld von Natur, Wirtschaft und Klimawandel.
Im neuen Schuljahr will Berlins Bildungssenatorin die Berufsorientierung an den Schulen verbessern. Hier sieht sie auch die Wirtschaft in der Pflicht.
Berlin geht mit dem Fachkräftenachwuchs stiefmütterlich um. Bildungspolitische Maßnahmen lösen die Krise bisher nicht.
Die Länder des Westbalkans haben wie andere Staaten in Europa ein Arbeitskräfteproblem. Ausgerechnet eine stigmatisierte Gruppe könnte helfen: die Roma.
Seit 20 Jahren unterstützt das Praxislernen Jugendliche, die regulär wohl keinen Schulabschluss schaffen. Ausgerechnet hier streicht der Senat nun.
Viele junge Menschen wollen keine Ausbildung machen, sondern direkt arbeiten. Die Studie zeigt: Ihnen fehlt oft persönliche Beratung.
Hamburg weist vermehrt junge Geflüchtete aus, die eine Lehrstelle und damit ein Aufenthaltsrecht haben. Sozialarbeiter fordern ein Ende dieser Praxis.
IHK und Bildungsverwaltung wollen Schüler*innen gemeinsam auf ihre Berufswahl vorbereiten. Niemand soll die Schule mehr ohne Perspektive verlassen.
Berlins Sozialsenatorin bereitet eine Abgabe für Unternehmen vor, die nicht ausbilden. Kritik kommt vom Regierenden Bürgermeister. Dabei ist das im Koalitionsvertrag vereinbart.
Azubis könnten im Herbst ohne günstiges ÖPNV-Angebot dastehen. Der Senat sieht darin kein großes Problem, die Linken fordern schnelle Abhilfe.
Hier hatte im Mai 1945 der letzte Rest des NS-Staates unter Dönitz seinen Sitz. In der Marineschule Mürwik will man sich der Geschichte endlich stellen.
Auszubildende in Berlin leiden unter den hohen Mieten. Sie fordern vom Senat Wohnheime und Unterstützung. Die Arbeitssenatorin mahnt zur Geduld.
Die Zufriedenheit von Auszubildenden in Berlin und Brandenburg ist auf einem Rekordtief. Es fehlt an Betreuung, Gehalt und Mitbestimmung.
Stephan Maninger ist wegen Aktivitäten im ultrarechten Spektrum umstritten. Jetzt steht er an der Bundespolizeiakademie wohl wieder vor Studierenden.
Die Bremer Ausbildungsumlage ist verfassungsgemäß, sagt der Staatsgerichtshof. Wegen einer Sonderregel für Kirchen war die Entscheidung knapp.
Zu wenige Ärzt:innen lernen, einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen. Eine Ausbildungsreform soll helfen, doch sie droht ins Leere zu laufen.
Die Bundesregierung will die Ausbildung von Pflege-Assistenzkräften vereinheitlichen. Bessere Bedingungen sollen auch Personalengpässe abmildern.
Geduldete haben über das Chancen-Aufenthaltsrecht 18 Monate Zeit, eine Arbeit zu finden. Viele blicken auf erzwungene Untätigkeit zurück.
Das Startchancen-Programm kann gegen die Chancenungleichheit helfen, sagt Bildungsforscher Kai Maaz. Für die Kitas bräuchte es nun ähnliche Ansätze.
Ein 11. Pflichtschuljahr soll Jugendliche ohne berufliche Perspektive besser Richtung Ausbildung orientieren. Doch hilft da tatsächlich mehr Schule?
Der Bundestag debattiert über die Bafög-Reform. Der Entwurf sieht keine Erhöhungen des Bafög-Satzes oder des Wohnkostenzuschusses vor.
Tausende Ukrainer sind an der Front und fehlen im zivilen Leben. Darum arbeiten jetzt verstärkt Frauen in einstigen „Männerberufen“.
Vertreter*innen aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik konkretisieren Maßnahmen zur Steigerung der Ausbildungszahlen in Berlin.
Mehrere Klassen einer Berliner Schule für Gesundheitsberufe werden kurzfristig aufgelöst. Die Schüler*innen fühlen sich alleingelassen.
Ohne den Fahrradboom ist die Verkehrswende undenkbar, dafür braucht es Nachwuchs in den Werkstätten. Doch ausgerechnet dort stockt es.
In Berlin herrscht laut einer Umfrage aktuter Fachkräftemangel. Arbeitnehmer*innen fühlen sich dadurch zum Jobhopping ermutigt.
Ankara ist bereit, künftig keine Geistlichen mehr nach Deutschland zu entsenden. Doch damit sind längst nicht alle Fragen geklärt.
Das Kieler Innenministerium wollte neu ausgebildeten Polizist*innen mitteilen, dass sich ihr Job-Einstieg verschiebt. Die Briefe verstand niemand.
Psychotherapie ist in – die Ausbildung der Therapeut:innen aber immer noch teuer. Die Bundesregierung muss die Finanzierung schnellstens klären.
Ausländische Akademiker*innen haben es nicht leicht in Deutschland. Eine spezielle ErzieherInnen-Ausbildung hilft ihnen, beruflich Fuß zu fassen.
Zum Start des Ausbildungsjahres sind in Industrie, Handel und Handwerk noch viele Plätze frei. Allerdings nicht immer in den beliebtesten Berufen.
Immer weniger Jugendliche machen eine Lehre. Der Trend geht zu Abi und Studium. Sachsen bietet Schüler:innen ein duales Modell an, das gut ankommt.
Gegen die niedrige Ausbildungsquote in Berlin hat der schwarz-rote Senat kein Konzept. Dabei liegt die Lösung bereits auf dem Tisch.
Yulia Yáñez Schmidt ist die erste Absolventin des Inklusiven Schauspielstudios Wuppertal. Dort werden Menschen mit Behinderung ausgebildet.
Ein Buch über die Geschichte der journalistischen Ausbildung behandelt mehr als das „Volontärunwesen“. ChatGPT würde es mit Gewinn lesen.
Das Ziel der in Bremen geplanten Ausbildungsabgabe: gegen den Fachkräftemangel kämpfen. Ein Gutachter hat erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken.
Arbeitsmigration: Ausländische Berufsabschlüsse müssen mit hiesigen Berufsausbildungen verglichen werden. Das grenzt an Detektivarbeit.
Ursprünglich hatte die Ampel versprochen, allen Jugendlichen eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Echte Verbesserungen sind nicht erkennbar.
Die rot-grün-rote Koalition will mithilfe eines Fonds mehr junge Menschen ausbilden. Unternehmen und Opposition sind gegen die geplanten Umlage.
Der Fachkräftemangel hat viele Gründe, im Handwerk sind es auch diskriminierende Strukturen. Ein Zimmerer rät zu mehr Sensibilität.
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will ein Jahr berufliche Weiterbildung möglich machen – und zwar bezahlt. Kritik kommt aus den Unternehmen.
Für jene, die die WM boykottieren, stellt die taz Alternativen vor. Diesmal: Fallschirmspringen. Erst ganz oben, dann eine kleine Bruchlandung.
Sie sind experimentierfreudig und jung: Musikerinnen aus der georgischen Elektronikszene sind neu zu entdecken auf einer Compilationsreihe.
Der Fachkräftemangel in Berlin steigt wieder deutlich an. Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) macht dafür die Betriebe selbst verantwortlich.
Vier von zehn Betrieben haben im letzten Jahr nicht genug Nachwuchs gefunden. Mehr als jedes dritte Unternehmen erhielt sogar keine einzige Bewerbung.
Rund 56.300 Menschen in Deutschland haben im vergangenen Jahr eine Ausbildung in der Pflege begonnen. Das sind fünf Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Während der Pandemie fielen Betriebspraktika aus. Benachteiligte Jugendliche trifft das besonders. Eine Initiative fordert eine Strategie für Berlin.