taz.de -- Steuern
Die Länderkammer gönnt sich zum Ende des Jahres eine Mammutsitzung und segnet eine ganze Reihe von Vorhaben der schwarz-roten Bundesregierung ab.
Ungleiche Verteilung von Vermögen kennt Martyna Linartas aus ihrer Familie. Ein Gespräch über Erben und Gerechtigkeit, Wahnsinn, Neid und die AfD.
Vor Kanzler Merz und Außenminister Wadephul besucht Finanzminister Klingbeil China. Er spricht auch schwierige Themen an.
Auf der Klimakonferenz wird Geld für Klimaschutz gesucht. Währenddessen verhandeln die UN in Nairobi globale Regeln, die Steuerkassen füllen sollen.
556 Euro jeden Monat abgabenfrei: Klingt gut? Nein. Der Minijob sorgt für Ungerechtigkeit – und hält Frauen in der klassischen Rollenverteilung gefangen.
Alkohol steht zu oft im Mittelpunkt, sagt Drogenbeauftragter Hendrik Streeck. Wären hohe Preise wie in Skandinavien die Lösung? Ein Pro & Contra.
Die Krankenkassen klagen gegen den Staat. Sie wollen nicht mehr länger auf Kosten für Sozialausgaben sitzen bleiben, für die der Bund nicht aufkommt.
Ein ausgelostes Gremium unterbreitet Vorschläge für „gerechte Steuern und Finanzen“, während die Bundesregierung über Sozialkürzungen debattiert.
Ananas ohne Grün ist besser für die Umwelt. Milliardäre gehören endlich wie normale Menschen besteuert. Und Gerechtigkeit ist nicht Linkspopulismus.
Reiche stärker zu besteuern, sei eine Frage der Gerechtigkeit, sagt Katharina Beck. Was Merz und Söder fordern, hält sie für „Unfug“.
Bayern fordert eine Regionalisierung der Erbschaftsteuer und klagt dafür vor dem Verfassungsgericht. Die Bundesländer stünden dadurch in Wettbewerb zueinander.
Die Koalition ringt um die Finanzierung des Sozialstaates. Dass die SPD Steuererhöhungen für Vermögende ins Spiel bringt, ist absolut folgerichtig.
Joachim Rock vom Paritätischen Wohlfahrtsverband fordert Reformen, um den Sozialstaat nachhaltig zu finanzieren. Mit Umverteilung könne das gelingen.
Die schwarz-rote Regierung unter Kanzler Merz hatte versprochen, sich nicht so zu zoffen wie einst die Ampel. Und was macht sie? Sie zofft sich.
Bisher haben die Industrieländer den Ton bei den globalen Steuern angegeben. Nun wollen die Vereinten Nationen Regeln für Multis verhandeln.
Es macht keinen Spaß, das Finanzamt um Stundung zu bitten. Aber genau dort sitzen manchmal Leute, die Erbarmen haben, obwohl sie es nicht müssten.
Die USA verabschieden sich auf Raten aus dem internationalen Abkommen zur Besteuerung großer Konzerne. Union und SPD sind uneins, wie es weitergeht.
Wie durch ein Wunder verwandeln sich Kneipen in Irland zu Gotteshäusern, verwandelt sich Wein zurück in Weihwasser. Magisch oder eher nicht?
US-Präsident Donald Trump zementiert seine Macht mit einem monströsen Steuerpaket. Es ist sein Ticket, ab jetzt vollkommen durchzudrehen.
Das umstrittene US-Steuergesetz beendet auch Beihilfen für E-Fahrzeuge. Das wird den Siegeszug der Elektrowagen dort verlangsamen, aber nicht stoppen.
Mit der Kehrtwende bei der Stromsteuer haben Merz und Klingbeil großen politischen Schaden angerichtet – und konnten ihn nicht mal gut begründen.
Mit der Globalen Mindeststeuer sollten Steuerdumping und -vermeidung auch der großen Tech-Konzerne erschwert werden. Ist diese Idee nun tot?
Der Bund stopft Löcher, die er mit dem „Investitionsbooster“ selbst reißt. Die Opposition kritisiert die Entlastung als Geschenk für Reiche.
Länder und Kommunen hatten sich gegen neue Steuerrabatte für Unternehmen auf ihre Kosten gewehrt. Das scheint nun vom Tisch zu sein.
Die geplanten Steuersenkungen für Unternehmen sind ein Fehler. Sie reißen nur Löcher in die Haushalte und bringen kaum Impulse für die Wirtschaft.
Zum Ende seiner Zeit als Regierungsberater kritisierte Elon Musk die Steuergesetze Donald Trumps. Seitdem gibt es zwischen beiden kein Halten mehr.
Die Ministerpräsident:innen sind für die Steuerentlastungen der Bundesregierung. Sie fordern aber eine Kompensation für Städte und Gemeinden.
„Wirtschaftsweiser“ Truger begrüßt, dass die Koalition Abschreibungen auf Investitionen erweitert. Bei der Körperschaftsteuer ist er anderer Meinung.
Die Republikaner wollen Subventionen aus einem Klimagesetz von Joe Biden streichen. Die Solarbranche befürchtet die Schließung von hunderten Fabriken.
Im Vorfeld der UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung wollen die USA Wörter wie „Klima“ streichen. Zivilorganisationen kritisieren auch die EU.
Krankenversorgung im Bürgergeld soll künftig aus Steuermitteln bezahlt werden, denn das schont die Krankenkassen. Doch woher kommt das Geld?
Unser Finanzsystem nützt den Reichen. Von der Unzufriedenheit profitiere die AfD, sagt Gerhard Schick. Er fordert höhere Steuern für Firmenerben.
Bald könnte es einen Deal über ein Ende des Angriffskriegs geben. Doch in Russland sorgt man sich: Werden sich die Soldaten im zivilen Leben gut eingliedern?
Nach der Bundestagswahl haben Union und SPD erste Vorgespräche über eine Koalition geführt. Bei einigen Punkten liegen beide aber ziemlich weit auseinander.
Die Ausgaben für Waffen steigen, bei Rüstungsunternehmen klingeln die Kassen. Wäre eine Übergewinnsteuer die Lösung?
„Es sollte keine Milliardäre geben“, meint die Linke. Jetzt legt sie Steuervorschläge vor, mit denen Reiche zur Kasse gebeten werden sollen.
Friedrich Merz und Markus Söder sind wohlhabend. Und zufälligerweise nützt ihre Politik besonders den Reichen – und schadet den Armen.
Die Wirtschaft Irlands boomt dank US-Tech-Giganten. Doch die Politik des neuen US-Präsidenten könnte diesen Erfolg gefährden.
Die Sozialdemokraten setzen auf einen Made-in-Germany-Bonus, um die Wirtschaft anzukurbeln. Exklusiv haben sie die Idee freilich nicht.
Die indische Regierung plant, süßes Popcorn mit 18 Prozent Mehrwertsteuer zu belegen, salziges mit deutlich weniger. Das sorgt für Unverständnis.
Sie war die wichtigste Ermittlerin in dem Steuerskandal. Anne Brorhilker glaubt, dass es die illegalen Deals noch gibt – zulasten der Steuerzahler.
Mindestlohn, Krankenkasse, Grundfreibetrag, Kindergeld: Ab dem 1. Januar gibt es neue Entlastungen und Belastungen für den Geldbeutel. Was ab heute gilt.
Die G20-Staaten haben beschlossen, dass Superreiche mehr Steuern zahlen sollen. Unsere Kolumnistinnen bewerten diesen Vorstoß unterschiedlich.
Großbritanniens neue Labour-Regierung präsentiert ihren ersten Haushalt. Steuern und Abgaben steigen deutlich, öffentliche Investitionen aber auch.
Die Schätzung für die Einnahmen fällt etwas höher aus als ursprünglich angenommen. Trotzdem möchte Christian Lindner bei den Ausgaben bremsen.
Nach SPD-Plänen sollen Spitzenverdiener mehr Steuern zahlen. Diese Forderung ist keineswegs neu, umgesetzt hat die Partei sie nur noch nie.
Die Volkswirtschaftslehre ignorierte lange Probleme wie Ungleichheit und Klimaschutz. Die neuen Nobelpreisträger stehen für ein Umdenken.
Die irische Regierung freut sich nicht darüber, dass Apple ihr Steuern nachzahlen muss. Vielmehr fürchtet sie den Rückzug ausländischer Investoren.
Die Vereinten Nationen diskutieren, wie man international gerecht besteuert. Welche Staaten dabei bremsen, berichtet Expertin Tove Ryding.
FDP-Finanzminister Christian Lindner rühmt sich, mit der Abschaffung der Steuerklassen 3 und 5 modern zu sein. Aber das ist eine Mogelpackung.