taz.de -- Linguistik
Bahnbrechend Neues aus der Sprachforschung: Der Ursprung aller Sätze – jetzt überraschend in Hannover entdeckt!
Am Montag unterzeichnen Union und SPD den Koalitionsvertrag. Der Politikwechsel schlage sich auch sprachlich nieder, sagt Linguist Simon Meier-Vieracker.
Die wahren und letzten Sprach-Freaks greifen auf wirklich alte Kommunikationssysteme zurück wie Keltisch, Baskisch oder sogar Sanskrit.
Neues von der Sprachkritik: Schreiberinnen und Schreiber beherrschen selten die hohe Kunst des flachen Witzes.
Die Hannoveraner sprechen gar kein so reines Hochdeutsch, wie sie bisher dachten. Das haben SprachwissenschaftlerInnen nachgewiesen.
Fitnessstudio heißt jetzt oder schon länger Gym – und der Erziehungsberechtigte kommt schlicht nicht mehr mit, wenn der Sohn so mondän sportelt.
Nicht nur Marmor, Stein und Eisen werden falsch gebrochen, auch Sprachbilder erleiden metaphorisch Schiffbruch. Eine Sprachkritik.
Ein Linguist erklärt auf Instagram und Tiktok kuriose Sprachphänomene und wie sie uns beeinflussen. Und Delfinisch lernen wir auch ein wenig.
In Hessen plant die neue Koalition das Verbot bestimmter genderneutraler Schreibweisen. Die Antwort darauf ist einfach: Aufforderung zum Dialog.
Eine Linguistin provoziert mit Äußerungen zu ukrainischen Soldaten, die Russisch sprechen. Ein Streit über ein russisches Lied endete in einer Prügelei.
Der Kieler Frisist Christoph Winter weist nach, dass die Nordfriesen ein Koordinatennetz nutzten, das auf der Flachheit der Landschaft beruht.
Seit diesem Schuljahr darf an Sachsen-Anhalts Schulen nicht mehr mit Sonderzeichen gegendert werden. Eine Anleitung zum linguistischen Widerstand.
Gut durchgeschüttelte Wortpaare zusammenstellen, ist nicht leicht, aber genau das Richtige für historisch gebildete Linguistikfüchse.
Luise F. Pusch, Autorin von „Das Deutsche als Männersprache“, legt ihre Biografie vor. Sie erzählt vom dumpfen Geist der deutschen Nachkriegsjahre.
Saterfriesisch ist die am stärksten bedrohte Minderheitensprache Deutschlands. Nun haben Linguisten aus den Niederlanden eine Grammatik erstellt.
Auch bei Sprachen macht uns Vielfalt widerstandsfähiger, so Mandana Seyfeddinipur vom Archiv für bedrohte Sprachen. Warum sie sich aber nicht als Retterin sieht.
„Was Sie aber eventuell noch nie gehört haben, ist das Wort ‚Bompel‘. Ich zumindest kannte es nicht…“ Bekenntnisse eines Autors auf Sprachsuche.
Noch in diesem Jahrhundert wird die Hälfte der Sprachen dieser Welt aussterben. Nun wird auch von Berlin aus verstärkt etwas dagegen getan.
Erhellend, dass Worte, die mit der Buchstabenfolge Kn- beginnen, oft kleine, runde Dinge beschreiben: Knospe oder Knopf. Hilft beim Scrabble spielen!
Ein Gesetzentwurf probte das generische Femininum. Doch die Männer aus dem Innenministerium fühlen sich nicht mitgemeint.
Begründer der modernen Linguistik und politischer Denker: Noam Chomsky macht sich auf die Suche nach dem Wesen des Menschen.
Regisseur Denis Villeneuve zeigt aufgeräumte Bildwelten fast ohne Gekloppe. Stattdessen lässt er eine Linguistin den Weltfrieden sichern.
Das Museum für Kommunikation zeigt eine Ausstellung über Sprichwörter. Wir nutzen 100 davon täglich, wissen aber selten, was wir da sagen.
Der Punkt wird immer mehr zum Überzeichen, er ersetzt alle anderen Zeichen. Punkt. Hier bitte weiterlesen. Punkt.
Das Land der Sprachkritik ist weit und der Pleonasmen und Tautologien sind viele.
Warum fällt vielen die Konzentration auf Bücher immer schwerer? Das hat mit Smartphones zu tun, sagt Henning Lobin – und dem Buchstaben F.
Deutsch sprechende Menschen denken anders als Englisch sprechende, so eine Studie. Sie untersucht, wie Sprache unsere Sicht auf die Welt beeinflusst.
Chinesen sind ihrer Sprache gegenüber eher negativ eingestellt, haben Wissenschaftler herausgefunden. Bei den Spaniern sieht es anders aus.