taz.de -- Pflanzenschutzmittel
Die EU-Kommission will die regelmäßigen Neuzulassungen für Pestizide wie Glyphosat abschaffen. Dann würden die Stoffe künftig unbefristet zugelassen.
Eine Studie im Auftrag der Umweltbehörde zeigt: Wo mehr Pestizide auf Äckern verwendet werden, landen mehr Schadstoffe in anliegenden Bächen.
Der Nabu erklagt, dass in Niedersachsen Zahlen zum Einsatz von Pestiziden erhoben und veröffentlicht werden müssen. Die Landwirtschaftskammer zieht mit.
In einem Ort im Norden Argentiniens erkranken die Bewohner:innen – durch Pflanzenschutzmittel. Ein Unfall, sagt das Agrarunternehmen. Wirklich?
Das Kabinett einigt sich im Kampf gegen Insektensterben auf einen Ausstieg aus Pestizid Glyphosat. Der Haken: Bis dahin dauert es noch etwas.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz lässt 18 Ackergifte zu, die Insekten schädigen können. Umweltministerin Schulze hält das für rechtswidrig.
Loki Schmidt wäre am Sonntag 100 Jahre alt geworden. Frauen wie sie haben etwas Kultiges. Dafür gibt es gute Gründe.
Hat das Bundesinstitut für Risikobewertung Angaben von Monsanto bei der Glyphosat-Zulassung übernommen? Das kritisieren EU-Abgeordnete.
Nicht zum ersten Mal wurde in Hamburg Dioxin gefunden. Ein Chemiewerk Boehringer und eine Mülldeponie waren mit dem Gift verseucht.
Im Naturschutzgebiet Boberger Niederung wurde eine extrem hohe Konzentration von Dioxin nachgewiesen. Das Ausmaß der Verseuchung ist noch unklar.
Die schwarz-rote Landesregierung Niedersachsens sorgt sich ernsthaft um das Insektensterben und will etwas dagegen tun.
Der Grünen-Chef und scheidende Kieler Umweltminister Robert Habeck fordert ein Glyphosat-Verbot und eine Gesamtstrategie für den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittelden.
Welche Auswirkungen haben Pestizide auf Insekten? Glyphosat-Minister Schmidt tut bei „Hart aber fair“ besorgt – ist aber weiter für ihren Einsatz.
Das Pflanzenschutzamt warnt: Die ersten Buchsbaumzünsler sind in Berlin eingetroffen. Da hilft nur geduldiges Raupenquetschen.
Die SPD besteht darauf, dass sich Deutschland bei einem EU-Entscheid über Pflanzengifte enthält – trotz einer angeblich neuen WHO-Entwarnung.
In einem UN-Bericht heißt es nun, Glyphosat sei doch nicht krebserregend. In dieser Woche wird entschieden, ob die Zulassung des Herbizids verlängert wird.
Das Umweltbundesamt hat über 15 Jahre lang untersucht, ob sich das Pflanzengift im Urin nachweisen lässt. Nun wurde ein Anstieg festgestellt.
Ist das Pestizid Glyphosat doch ungefährlich? Bauern benutzen jedenfalls nicht den puren Wirkstoff – und Gemische können gefährlicher sein.
Das Pestizid Glyphosat sei wohl doch nicht krebserregend, urteilt die zuständige EU-Behörde. Kritiker zweifeln an deren Unabhängigkeit.
Die Unbedenklichkeitserklärung für den Unkrautkiller Glyphosat muss revidiert werden, sagen Experten der Vereinten Nationen.
Forscher raten, Pestizide extra zu besteuern. Der Gebrauch von Chemikalien würde dadurch teuer und könnte in der Folge stark zurückgehen.
Der Rhododendronpark wird bis Freitag geschlossen: schädliche Netzwanzen haben die Pflanzen befallen, nun soll flächendeckend Gift verspritzt werden.
Zur Verbraucherministertagung in Osnabrück bekräftigt das Aktionsnetzwerk „Campact“ die Forderung nach dem wohl krebserregenden Pflanzensprühmittel Glyphosat.
In der argentinischen Landwirtschaft kommt das Mittel Glyphosat großflächig zum Einsatz. Agrarlobby, Behörden und Politiker spielen die Gefahr herunter.
Pflanzenschutzmittel verschmutzen Gewässer weltweit, fanden Wissenschaftler heraus. Auch in Deutschland ist die Artenvielfalt bedroht.