taz.de -- Lokführer
Der hohe Krankenstand kostet die deutsche Wirtschaft Geld, die Lokführer wollen mehr davon und die Partei „Die Heimat“ bekommt keins mehr vom Staat.
Die Deutsche Bahn zahlt ihren Lokführern nach eigenen Angaben im Jahr 45.000 Euro bis 56.000 Euro inklusive Zulagen. Die GDL dementiert das nicht.
Seit Dienstagabend stehen viele Züge der Deutschen Bahn wieder still. Die Lokführergewerkschaft GDL will den Streik erst am Montagabend beenden.
Hat die GDL das Recht auf ihrer Seite oder ist der Streik eine Zumutung? Ersteres. Denn es spricht nicht nur die Arbeitsverdichtung gegen die Bahn.
Ein neues Angebot der Bahn für die GDL im Tarifstreit: Schichtarbeiter könnten danach ab 2026 bei vollem Lohn eine Stunde weniger arbeiten.
Die Lokführergewerkschaft GDL ruft von Mittwoch bis Freitag zum Bahnstreik auf. Der Bahn gelang es nicht, den Streik juristisch aufzuhalten.
Die GDL legt ab 22 Uhr den Personenverkehr lahm. Sie fordert mehr Lohn bei sinkender Arbeitszeit. In diesem Jahr soll das aber der letzte Streik bleiben.
Ein Gericht bestätigt den Streik der Lokführer. Schon jetzt ist klar: Je länger er dauern wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass es am Ende nur Verlierer gibt.
Die Deutsche Bahn will auf zentrale Forderungen der Gewerkschaft GdL eingehen. Die hatte ab Donnerstag erneut mit Streit gedroht.
Von Donnerstag bis Dienstag bestreikt die GDL den Personenverkehr der Bahn. Indes streitet die Groko über die Einführung einer 3-G-Regel in Zügen.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) erneuert ihre Streikdrohung. Sie nennt aber keinen Termin für einen weiteren Ausstand.
Die Bahn cancelt Verbindungen um Lübeck, weil Lokführer*innen fehlen. Stattdessen lässt sie die Fahrgäste mit Bussen und Taxis durch Schleswig-Holstein fahren.
Das Bundesverfassungsgericht hat beschlossen, dass das Tarifeinheitsgesetz rechtmäßig ist. Sind Lokführer & Co. bedroht? Fragen und Antworten.
In der Ablehnung der neuen Tarifeinheit sind sich die Gewerkschaften einig. Arbeitsministerin Andrea Nahles streitet persönlich für ihr Gesetz.
Keine Streiks bei der Bahn zumindest bis Ende Juni. Die Schlichtung im Tarifstreit mit den Lokführern scheint voranzukommen.
Bisher bot der Bahnvorstand eine perfekte mediale Inszenierung. Nun ist das Schmierentheater beendet worden. Ein Anfang.
Millionen Pendler sind vom neunten Ausstand der Lokführer betroffen. Wie lange er andauert, ist offen. Im Güterverkehr überdenken Branchen ihr Logistikkonzept.
Gegen den Rechthaber von nebenan hilft nichts. Im täglichen Gartenkampf bestimmt er alles: Regeln, Mittel, Resultate.
Die Verhandlungen zwischen Bahn und GDL sind erneut gescheitert. Beide Parteien weisen sich gegenseitig die Schuld zu.
Bis Sonntag dauert der Streik der GDL noch an, Verständnis hat laut einer Umfrage kaum noch jemand dafür. Und auch aus der Politik kommt immer mehr Kritik.
Ein Großteil der grün-affinen Mittelschicht will gesellschaftlichen Wandel ohne Wohlstandseinbuße. Der Lokführerstreik zeigt: Das geht nicht.
Im Streiklokal der Lokführer sind die Mitglieder erleichtert über den langen Ausstand. Endlich werde einmal „Kante gezeigt“.
Der GDL geht es nicht um höhere Löhne für die Lokführer, sondern um die Ausdehnung ihrer Macht. Die Folgen des Ausstands sind nicht angemessen.
Trotz heftiger Kritik hält die GDL an ihrem Streik fest. Eine Schlichtung lehnt Gewerkschaftschef Weselsky ab – und macht der Regierung Vorwürfe.
Die Bahn habe in ihrem Angebot Verhandlungsergebnisse unterschlagen, sagt Claus Weselsky. Beim Tarifeinheitsgesetz hofft er auf das Verfassungsgericht.
Aller Orten ist Geduld gefragt: Bei den Pendlern im Ersatzverkehr, bei Autofahrern – und beim Warten auf einen Tarifabschluss zwischen Bahn und GDL.
Die Bahn hat kein Interesse an einer Einigung im Streik gezeigt und bisher kein verbindliches Angebot vorgelegt. Jetzt muss die Bundesregierung ran.
Der GDL geht es nicht um bessere Arbeitsbedingungen, sondern um Macht. Die fehlt ihr, was sowohl der Termin als auch der Umfang des Streiks zeigen.
Im Fernverkehr fährt nur ein gutes Drittel der Züge, im Regionalverkehr sind es 15 bis 60 Prozent. Der Ausstand dauert im Personenverkehr bis zum Donnerstagabend.
Im Tarifstreit mit der Bahn setzen die Lokführer erneut auf Streik. Der Ausstand beginnt im Güterverkehr. Ab Mittwoch trifft es dann auch die Fahrgäste.
Vorerst wird die Lokführergewerkschaft GDL nicht streiken. Die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn werden am Donnerstag fortgesetzt.
Seit Juli 2014 läuft die Tarifrunde bei der Bahn. Die Parteien überhäufen sich mit Schuldzuweisungen. Über Knackpunkte und Deutungshoheit.
Die Bahn will auf die Lokführergewerkschaft GDL zugegangen sein. Die wiederum sieht eher eine „Rolle rückwärts“. Und nun? Drohen neue Streiks.
510 Euro Einmalzahlung für die Monate Juli bis Dezember: Mit dieser Einigung ist der Tarifstreit bei der Bahn für dieses Jahr beigelegt. Ab Januar wird weiterverhandelt.
Nach dem Grundsatzstreit trifft sich die Bahn getrennt mit der Lokführer- und der Eisenbahnergewerkschaft. Doch eine Einigung ist nicht in Sicht.
Lokführergewerkschaft-Chef Weselsky genießt bei der Streikkundgebung in Berlin große Zustimmung. Er verkürzt den Streik um anderthalb Tage.
Der Arbeitskampf der GDL verstößt laut Arbeitsgericht nicht gegen die Friedenspflicht. Der Lokführerstreik geht wie geplant weiter. Nun will die Bahn in Berufung gehen.
Die GDL streikt vier Tage lang, obwohl die Bahn ein Angebot für verbesserte Arbeitsbedingungen vorgelegt hat. Ist der Streik gerechtfertigt?
GDL-Chef Weselsky schlägt nicht nur sachliche Kritik wegen des Bahnstreiks entgegen. Nachdem im Netz Bilder seines Hauses aufgetaucht sind, verständigt er die Polizei.
Mit einer einstweiligen Verfügung will die Bahn gegen den Streik der GDL vorgehen. Die Gewerkschaft hatte zuvor ein Schlichtungsangebot des Konzerns abgelehnt.
Es ist der längste Streik seit der Gründung der Deutschen Bahn AG im Jahr 1994: Ab Donnerstag legen die Lokführer im Personenverkehr erneut ihre Arbeit nieder.
Die Lokführer-Gewerkschaft GdL lehnt den Vorschlag der Bahn ab und setzt auf Konfrontation. Wann der nächste Streik kommt, steht noch nicht fest.
Das Wahrheit-Porträt: Zu Besuch bei Claus Weselsky, dem charismatischen Chef der dauerstreikenden Gewerkschaft der Lokführer.
Die GdL will nicht nur Tarifverträge für Lokführer erstreiten, sondern für alle bei ihr organisierten DB-Mitarbeiter. Für die ist bisher die EVG zuständig.
Ab Montagmittag wird auf der Kurzstrecke gestreikt, ab Dienstag starten auch keine Langstreckenflüge der Lufthansa mehr. Bei der Bahn soll es eine Pause geben.
Der Streik der Lokführer hat in Berlin und Brandenburg zu Beginn der Herbstferien zu massiven Behinderungen geführt. Vor allem Touristen traf er unvorbereitet.
Mit ihren weitreichenden Streiks riskieren die Spartengewerkschaften, sich auf längere Sicht selbst überflüssig zu machen.
Neuer Ausstand der Lokführer: Ab Freitagnachmittag fahren keine Güterzüge, ab Samstagfrüh keine Fern- und Regionalzüge mehr – bis Montagmorgen.
Der Streik der Lokführer ist beendet. Der Zugverkehr verläuft nahezu reibungslos. Am Donnerstag werden Lufthansa-Piloten ihre Arbeit niederlegen.
Ab 14 Uhr streiken die Lokführer. Davon betroffen ist auch die S-Bahn in Berlin. Erste Auswirkungen dürften schon vor Beginn des Ausstands zu spüren sein.