taz.de -- Transfeindlichkeit
Die Kiezkapelle Neukölln schafft zum Trans Day of Remembrance einen Ort für gemeinsames Trauern. Berlinweit nehmen queerfeindliche Übergriffe zu.
Queer- und transfeindliche Rhetorik ist heute allgegenwärtig. Das ist nicht überraschend, denn auch früher flammte sie stets in Krisenzeiten auf.
Queere Menschen suchen Schutz – und erleben Zwang. In kirchlicher Obhut oder Therapie sollen sie vermeintlich geheilt werden. Der Glaube daran lebt bis heute fort.
In Berlin treffen sich US-amerikanische Propagandagruppen, die gegen die Rechte von queeren Menschen agitieren. Dagegen regt sich Protest.
Die aktuellen Diskussionen um Trans-Rechte dienen vor allem der Selbstvergewisserung einer Gesellschaft, die von ihren Vorurteilen nicht lassen mag.
Der Neonazi Marla-Svenja Liebich soll nach eigenen Angaben nach Russland geflohen sein. Mit Assad und Marsalek wäre er in bester Gesellschaft.
Ab September ist für alle Leichtathletinnen ein Gentest Pflicht. Das ist eine Demütigung für Frauen und bringt den Sport nicht weiter.
Eine Attentäterin hat in Minneapolis zwei Kinder getötet und weitere verletzt. Trumpisten stürzen sich darauf, dass die Schützin eine trans Frau war.
Gemeinden im US-Bundesstaat Florida müssen die bunten Zebrastreifen, ein Symbol für LGBTIQ+-Rechte, in wenigen Tagen entfernen – sonst drohen Millionenstrafen.
Rechtsextremist*in Liebich soll in einem Frauengefängnis untergebracht werden. Liebichs Aktion befeuert den transfeindlichen Kulturkampf
Ein Sprung nach links: Wie nur gelang es der „Rocky Horror Picture Show“ zum am längsten kontinuierlich laufenden Film aller Zeiten zu werden?
Anwalt Chase Strangio versucht, Trumps Macht durch Unterlassungsklagen einzudämmen. Sein Schwerpunkt: die Rechte von trans Menschen.
Joanne K. Rowling, Erfinderin der Harry-Potter-Welt, wird 60 Jahre alt. Unsere Autorin wünscht der Anti-Transaktivistin einen Sinneswandel.
US-Bundesstaaten dürfen laut Gerichtsurteil Geschlechtsangleichung bei Jugendlichen verbieten. Für einen Elternteil eines trans Sohnes eine Katastrophe.
In München gibt es jetzt eine Gewaltschutzunterkunft für trans*, inter und nicht-binäre Personen. Nur: Es ist die einzige ihrer Art in Deutschland.
Die englische FA schließt trans Frauen aus dem Frauenfußball aus. Doch es gibt auch viel Solidarität und Gegenwehr, darunter einen Protestmarsch.
Ungarn hat die Rechte von Homosexuellen und trans Personen massiv eingeschränkt. Die Zivilgesellschaft wehrt sich.
Eine trans Athletin an einer Highschool in Maine sorgt für Aufregung. Trump kämpft gegen „Männer im Frauensport“. Gouverneurin Mills hält dagegen.
Das Oberste Gericht in London gibt einer Klage schottischer Frauengruppen statt: Im Antidiskriminierungsrecht sind Mann und Frau biologisch definiert.
Viktor Orbán zementiert das Zwei-Geschlechter-Dogma in der ungarischen Verfassung. Doch die Verschärfungen reichen über die LGBTIQ+-Community hinaus.
Trump verbietet trans Frauen per Dekret den Frauensport und Verbände wie das IOC schweigen. Auf die Justiz zu hoffen, scheint naiv.
Die russischen Behörden suchen nach medizinischen Akten von Trans-Personen, um sie in Staatsdatenbanken zu überführen. Doch manche Kliniken haben vorgesorgt.
Am Trans Day of Rememberance wird Opfern trans*feindlicher Gewalt gedacht. Gleichzeitig ist er ein Kampftag, denn Trans*feindlichkeit steigt.
Queere Personen können nun leichter ihren Geschlechtseintrag ändern. Doch viele Betroffene finden, das Gesetz gehe noch nicht weit genug.
Kai Wegner diskutiert mit Kreuzberger:innen über den Görli, Halloween steht vor der Tür und Transfeind:innen sorgen für Angst und Schrecken.
Für geschlechtsangleichende Maßnahmen müssen trans Personen eine Therapie machen. Dabei erfahren sie oft Diskriminierung durch Therapeut*innen.
Die argentinische Regisseurin Lola Arias inszeniert „Los días afuera“ mit Ex-Häftlingen am Gorki. Das Projekt knüpft an ihren jüngsten Film „Reas“ an.
Nach der Verfahrenseinstellung gegen Pastor Olaf Latzel: Die Stimmen, die von der Kirchenleitung eine Entscheidung fordern, mehren sich.
Alle Bänke sind besetzt: Nach der Verfahrenseinstellung gegen Olaf Latzel feiert seine Bremer Gemeinde am Sonntag einen schuldbeladenen Gottesdienst.
Mit dem Selbstbestimmungsgesetz wird es für Vanessa Mannteufel leichter, Vornamen und Geschlechtseintrag zu ändern. Ein Besuch beim Standesamt.
Litauen ist eines der queerfeindlichsten Länder Europas. Doch immer mehr Menschen gehen gerade auf die Straße, um für ihre Rechte zu demonstrieren.
Die queerfeindlichen Postings von US-Fußballerin Korbin Albert sorgen bei den US-amerikanischen Soccer-Fans für Kritik, und bei einigen Spielerinnen.
Erstmals hat der Zensus Menschen gezählt, die als „divers“ gemeldet sind. Die Zahlen liegen der taz vor. Warum sind sie so niedrig?
Das Tuntenhaus kämpft gegen Verdrängung, Antifas in Weißensee gegen transfeindliche Angriffe. Berlin bleibt queer, antifaschistisch und widerständig.
Eine neue Leitlinie soll künftig eine bessere Versorgung von trans* Menschen sicherstellen. Streit gibt es über Pubertätsblocker.
Spieler fordern Männlichkeitsbilder heraus, der Fußball der Frauen boomt. Trotzdem bestimmt die Kategorie Geschlecht den Fußball wie kaum eine andere.
Mika Pérez Duarte untersucht, wie rechte Medien Queerfeindlichkeit verbreiten – und wie die übrige Presse in Deutschland dabei mitmacht.
Ricky Gervais und Dave Chappelle haben neue Shows veröffentlicht. Ihr Versuch, relevant zu bleiben? Witze über Minderheiten und Vergewaltigungen.
Grundrechte sind in Deutschland keineswegs universell. Wer zum Beispiel politisch ungemütlich, trans* oder obdachlos ist, wird diskriminiert.
Das Kinodrama „Joyland“ war der erste Beitrag Pakistans beim Filmfest in Cannes. Saim Sadiq erzählt darin von Transfeindlichkeit in seinem Land.
Zehn Beauftragte der Bundesregierung fordern vom Staat mehr Schutz gegen Diskriminierung. Aktualität bekommt der Appell nach Gewalt beim CSD in Halle.
Neue Daten der Innenverwaltung zeigen: Die Zahl der queer- und transfeindlichen Straftaten bleibt auch 2023 auf erschreckend hohem Niveau.
Eine aktuelle Studie argumentiert, dass die Politik der AfD vor allem der eigenen Wählerschaft schaden würde. Das ist ein Trugschluss.
Linke Aktivist*innen protestierten auf dem CSD in Mainz und Stuttgart. Die Aktionen eskalierten, teilweise kam es zu Gewalt. Was ist passiert?
Das Thema Gendern sorgt in Zwickau für Wirbel. Der Stadtrat hat ein Verbot erlassen. Die Verantwortlichen des Stadttheaters wollen es ignorieren.
Zerrüttete Gesellschaften erzeugen Gewalt, queere Menschen werden besonders oft zur Zielscheibe. Law-and-Order-Politik bietet dagegen keinen Schutz.
In einem Blog war die Journalistin Janka Kluge bewusst als „biologischer Mann“ bezeichnet worden. Ein Gericht hat Reichelt nun die Wortwahl verboten.
Brasilien galt als liberales Vorbild. Die Ehe für alle wurde bereits 2011 eingeführt – gleichzeitig gibt es in keinem Land so viel Gewalt gegen LGBTQ.
Die Innenminister:innenkonferenz will mehr Länder als sichere Herkunftsstaaten einstufen und Messer in Zügen verbieten. Die Kritik folgt prompt.
Brittney Griner spielt nach langer Haft in Russland wieder Basketball. Von ihren Fans wird sie gefeiert – das konservative Amerika hasst sie.