taz.de -- Verleger
Mit der Verurteilung des Demokratieaktivisten und Verlegers Jimmy Lai in Hongkong stellt sich auch für andere dortige Journalisten die Frage nach ihrer Sicherheit.
Bei der Verleihung zum Verlagspreis wurden am Mittwochabend in Frankfurt Kleinverlage geehrt – trotz Schmähkampagne von Rechts war die Stimmung gut.
Heinrich von Berenberg möchte keine Bücher mehr verlegen. Das ist schade. Ausgerechnet zum Abschied könnte der Verlag den Buchpreis kriegen.
Die Aufbau-Verlage feierten in Berlin ihren 80. Geburtstag mit Glitzer, Gregor Gysi und vielfältigen Stimmen der Gegenwart.
Revolte, Dutschke, Adorno: KD Wolff stand im Zentrum der 68er-Bewegung. Später verlegte er Theweleit und Hölderlin. Ein Gespräch über seine Memoiren.
In Hamburg laden kleine Buchverlage zum zweiten Mal zu einer eigenen Buchmesse. Es fehle an Sichtbarkeit, sagt die Verlegerin Nora Sdun.
Hartmut Sander war als Drucker und Verleger einer der wichtigsten Protagonisten der frühen Popliteratur. Dann stürzte er ab. Ein Nachruf.
Dietmar Muniers GmbH „Lesen & Schenken“ vertreibt rechtsextreme Publikationen. Chats offenbaren, wie seine Tochter in rechte Netzwerke eingebunden ist.
Gegenüber dem taz-Gebäude befand sich früher das Haus des jüdischen Verlegers H. Reckendorf. Seine Geschichte begleitet unseren Autor bei der Arbeit.
Matthias Ditzen-Blanke (Nordsee-Zeitung) und Stefan Hilscher (Die Harke) sollen künftig den Bundesverband der Zeitungsverleger führen.
Braucht es die Frankfurter Buchmesse? Aber ja. Denn überall lauert eine Überraschung. Und nur dort trifft man Menschen, die man noch nicht kennt.
Im Juni 1927 gründeten Journalisten in Berlin einen Verein, um für die Weimarer Republik zu kämpfen. Ihre Geschichte wurde noch nie erzählt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg sortieren sich die Medien in Berlin. Dabei werden JournalistInnen sichtbar, die nicht vereinnahmt werden wollen.
Anarchie, Geschichtsbewusstsein und Hedonismus: Für Klaus Wagenbach waren das wichtige Begriffe. Nun ist der Verleger mit 91 Jahren gestorben.
Der Berliner Verleger Klaus Wagenbach ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Er galt als Prototyp des politischen Verlegers der 68er Bewegung.
Manuel Herder, der bisher den Freiburger Traditionsverlag führte, will für die CDU in den Landtag. Warum tut er sich das an?
Vom Anzeigengeschäft bis zum Zeitungsimperium: Mit vielen Veranstaltungen wird in Berlin Anfang September des Verlegers Rudolf Mosse gedacht.
Die dienstlichen „Reiseberichte“ des Suhrkamp-Verlegers Siegfried Unseld lesen sich wie ein Entwicklungsroman. Eine Auswahl ist als Buch erschienen.
Lange Zeit prägte er die Debatten der radikalen Linken. Nun ist der Herausgeber und Verleger Hermann L. Gremliza im Alter von 79 Jahren gestorben.
Verleger waren einflussreiche Personen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Auch Kalle Ruch, obwohl – nein, weil er alles anders machen musste.
Der neue „Berliner Zeitung“-Verleger Holger Friedrich soll Stasi-IM gewesen sein. Der Umgang damit erzählt viel über den Osten – aber auch den Westen.
Der Berliner Verlagspreis 2019 geht am Sonntag im Deutschen Theater an Berenberg und den Verbrecher Verlag.
Holger Friedrich soll Stasi-IM gewesen sein. Sein Umgang mit der Vergangenheit bedroht die Glaubwürdigkeit der Zeitung.
In der von Harald Schmidt erdachten Miniserie „Labaule & Erben“ muss der Sohn die Zeitungsdynastie retten. Die Serie hätte ein großes Publikum verdient.
Barbara Laugwitz ist die Sorte Verlegerin, die man sich wünscht. Jetzt wurde sie vom Rowohlt-Verlag abserviert „wie Abfall“. Eine Autorin trauert.
1970 gründete 68er-Aktivist Karl Dietrich Wolff den Buchverlag „Roter Stern“, später Stroemfeld Verlag. Nun muss der Betrieb Insolvenz anmelden.
Im Streit um seine Online-Berichterstattung hat Radio Bremen klein beigegeben. Außerdem stellt der Sender dem Weser-Kurier seine Filmbeiträge zur Verfügung.
Nach dem ZDF kündigt nun auch der WDR an, weniger Text auf seiner Online-Startseite zu bieten – und reagiert auf Chef-Verleger Döpfners Kritik.
Der Verlegerverband kündigt branchenweit gültige Vergütungsregeln für freie AutorInnen. Grund ist ein Gesetz, das Verbandsklagen ermöglicht.
Mit ihm stirbt der letzte Verleger-Patriarch des Landes. Alfred Neven DuMont führte die Zeitungen hart, aber mit Liebe zum Detail.
Eine ausschweifende Nicht-Rezension über Hubert Burdas biografische Revolutionsnotizen und des Münchner Verlegers Hang zum Geldverbrennen.
Im „Dritten Reich“ säuberte er als Volksbibliothekar die Büchereien von Thüringen. Nun widmet sich ein Band aus seinem Verlag der Biografie von Joseph Caspar Witsch.
Für Amazon sind Bücher eine Ware wie Rasenmäher oder Druckerpapier. Doch die Marktmacht des Konzerns erfährt immer stärkeren Gegenwind.
Spanien führt ein Leistungsschutzrecht ein, nach dem auch einfache Links kostenpflichtig werden könnten. Es drohen Strafen bis 300.000 Euro.
Der konservative Verleger Martin Balle kauft die insolvente „Abendzeitung“. Er will sie zu einem Boulevard-Heimatblatt umbauen. Der Chefredakteur geht.
Dem Großmeister der Publizistik und Kleinverleger der taz Kalle Ruch zum 60. Geburtstag gewidmet sei dieses huldvolle Stück Jubelprosa.
Der Mitbegründer des Merve Verlags gab Foucault heraus und sorgte dafür, dass man Theorie las, wie man Platten hörte. Nun ist Peter Gente gestorben.
Ab Freitag wird über den Lohn von Redakteuren verhandelt. Georg Wallraf vertritt die Verleger. Ein Gespräch über enger zu schnallende Gürtel.
Lutz Schulenburg, Verleger und Steuermann der Edition Nautilus, ist gestorben. Seine sperrige und widerspenstige Art wird fehlen.
Der rechtsextreme Verleger und jahrzehntelange Vorsitzende der Deutschen Volks-Union ist tot. Gerhard Frey starb am Dienstag 80-jährig in München.