taz.de -- Kinderarmut
Alleinerziehende und kinderreiche Familien in Armut haben oft das Gefühl, ihren Kindern nicht gerecht werden zu können, so eine Studie.
Laut Statistischem Bundesamt sind mehr Kinder als im Vorjahr von Armut bedroht. Besonders Kinder mit Einwanderungsgeschichte seien gefährdet.
Erschreckende Zahlen der Bundesagentur für Arbeit: In einem Drittel der sanktionierten Haushalte leben Kinder. Die Bundesregierung plant trotzdem weitere Verschärfungen.
In der Ampel scheiterte das „größte sozialpolitische Vorhaben“ der Grünen. Jetzt erarbeitet die Partei ein neues Konzept und setzt auf kleinere Schritte.
Viele Eltern müssen auf nicht Notwendiges verzichten und haben Zukunftsängste. Das wirkt sich auf das Wohlbefinden der Kinder aus.
Immer mehr Schüler*innen arbeiten in Nebenjobs. Für unter 18-Jährige gilt dabei der Mindestlohn nicht – die Linke spricht von einem Skandal.
Kinder reicher Eltern bekommen vom Staat mehr Geld als Kinder von Normalverdienern. Und zwar viel mehr. Geht das gerechter? Unser Autor hat da eine Idee.
Bürgergeld, alleinerziehend, zwei Kinder: Unsere Autorin spart, wo sie kann. Doch manchmal müssen Schuhe auch neu sein. Wenigstens für die Kinder.
Viele Jahre wurde versäumt, die Position von Kindern zu stärken, sagt Bildungsforscher Aladin El-Mafaalani. Er hat Ideen, wie man es besser machen kann.
Armut unter Jugendlichen ist in Deutschland weit verbreitet. Die Folgen: Schlechterer Zugang zu Bildung, bezahlbarem Wohnen und sozialer Teilhabe.
Kinder und Jugendliche haben in Freizeiteinrichtungen oft Hunger. Dem Senat ist das Problem bekannt. Doch wie viele es betrifft, erfasst er nicht.
Der Haushaltsausschuss hat 21 Milliarden Euro schwere Beschaffungsvorhaben für die Bundeswehr bewilligt. Schade, dass von Armut betroffene Kinder keine U-Boote sind.
Franziska Vollmer sollte im Familienministerium die Kindergrundsicherung umsetzen. Sie hielt die Idee für falsch – und will eine noch größere Reform.
Die Autor*innen betonen das tolerante Menschenbild der jungen Generation. Gleichzeitig sehen sie unter jungen Männern autoritäre Tendenzen.
Nach dem Austritt der alten Spitze wollen Jette Nietzard und Jakob Blasel die Grüne Jugend führen. Auch sie sind links – aber noch nicht abgefressen.
Der Sozialverband VdK sieht die hohe Kinderarmut in Nordrhein-Westfalen mit Sorge. Artikel wie Schulranzen könnten sich viele nicht leisten.
Die jüngsten rassistischen Krawalle zeigen, dass die migrationsfeindliche Strategie des britischen Premiers Starmer nicht gegen rechts absichert.
Geldsorgen und kleine Fluchten: Will Gmehling liest in Bremen aus seinem ausgezeichneten Roman „Freibad“ – am denkbar passendsten Ort.
Es sollte das wichtigste sozialpolitische Vorhaben der Ampel sein. Jetzt stellt Finanzminister Lindner (FDP) klar, dass davon nicht viel übrigbleibt.
Alleinerziehende sind laut einer Studie am stärksten von Armut betroffen. Die geplante Kindergrundsicherung könnte die Lage noch verschlechtern.
In einer Studie zu Bildungsgerechtigkeit schneiden Berlin und Brandenburg am besten ab. Es sind die beiden Bundesländer mit sechsjähriger Grundschule.
Armut in Deutschland bleibt auf hohem Niveau. Mehr als jede*r Fünfte ist gefährdet. Etwa 7 Prozent sind von erheblicher materieller Entbehrung betroffen.
Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in Armut und was macht die Ampel-Regierung? Sie vermasselt die Kindergrundsicherung.
Jeder sechste Mensch in Deutschland ist arm, vor allem Kinder sind betroffen. Der Paritätische Gesamtverband fordert Veränderung.
Zwischen Gewalt in der Familie und Liebe für Literatur – in „Bone Black“ erzählt die US-amerikanische Feministin bell hooks von ihrer Kindheit.
Das Familenministerium von Lisa Paus prüft die gestaffelte Einführung der Kindergrundsicherung ab Mitte 2025. Das würde die Kosten fast halbieren.
Für Klimaschutz, Gesundheit und Soziales fehlt oft das Geld. Fünf Beispiele für Investitionen, die mehr einbringen, als sie kosten.
Demografieproblem? Darauf kennen Kreml und Kirche die Antwort: 20-jährige Frauen müssten eben das erste Kind bekommen, statt zu studieren.
Sozialverbände und Kommunen kritisieren den Entwurf zur Kindergrundsicherung. Er habe wenig Effekt, aber verursache bürokratischen Aufwand.
Am Donnerstag ist die erste Lesung der Kindergrundsicherung im Bundestag. Die FDP will mehr „Erwerbsanreize“ für Eltern.
Die Kindergrundsicherung wird in Berlin wenig ändern, schätzen Wohlfahrtsverbände. Für Asylsuchende könnte sich die Lage sogar verschlechtern.
In der Debatte um Kinderarmut ist die Ampelkoalition tief gesunken. Was jetzt beschlossen wurde, ist dürr. Aber mehr ist mit der FDP nicht drin.
Die Kindergrundsicherung ist vom Bundeskabinett verabschiedet worden. Landkreise warnen vor einem kommenden „Verwaltungsdesaster“.
Eine Umfrage unter Lehrkräften zeigt, wie stark sich Armut an den Schulen bemerkbar macht. Auffällig ist auch das Verhalten der Schüler:innen.
Bundesfamilienministerin Paus beziffert die Sätze für die Kindergrundsicherung. Für die FDP war das die letzte Sozialreform.
DIW-Präsident Marcel Fratzscher ist gegen einen Industriestrompreis und Steuersenkungen für Firmen. Er wünscht sich mehr Mittel gegen Kinderarmut.
Nach zähem Ringen hat sich die Ampelkoalition auf die Kindergrundsicherung geeinigt. Sozialverbände zeigen sich vom Ergebnis enttäuscht.
Die Ampelkoalition ist ihren Streit vorerst los, nicht aber die Kinderarmut. Moralisch und wirtschaftlich ist die 2,4 Milliarden-Entscheidung eine schlechte.
Anfangs sind Kinder süß und günstig. Je älter sie werden, desto schlimmer wird es. Eine Shoppingtour zur Einschulung.
Die Koalition streitet, wie viel Geld sie für die Grundsicherung bereitstellt. Aber Kinderarmut wird sie mit ihrem Vorhaben sowieso nicht beseitigen.
Etwa 200.000 Familien mehr erhalten seit diesem Jahr solche staatliche Unterstützung. Fast 2 Millionen Kinder leben in Familien, die Bürgergeld bekommen.
Im Streit über die Kindergrundsicherung irritiert Christian Lindner mit Aussagen über Kinderarmut im Zusammenhang mit Migration.
Paus und Lindner fechten ein Privatduell aus auf Kosten der Kinder. Neuer Zug: Der FDP-Minister will jetzt gar kein Geld mehr rausrücken.
Schon wieder Regierungskrach: Politologe Wolfgang Schroeder sieht es kritisch, dass Familienministerin Paus das Wachstumschancengesetz blockiert.
Die Kosten von Kinderarmut sind langfristig sehr hoch, so ein Gutachten. Ministerin Paus hat nun den Entwurf für eine Grundsicherung fertiggestellt.
Zwei Millionen Kinder sind auf Bürgergeld angewiesen. Die Familienministerin warnt vor Ressentiments.
2022 waren in Deutschland 2,2 Millionen Kinder von Armut bedroht. Die Zahlen sind auch mit Blick auf den Streit um die Kindergrundsicherung aktuell.
Dass Sozialprojekte in den Bezirken gestrichen werden sollen, ist der falsche Ansatz, sagt Gabriele Schlimper vom Paritätischen Wohlfahrtsverband.
Jedes vierte Kind in Berlin ist von Armut betroffen. Was bedeutet das für Familien, welche Lösungen braucht es? Ein Besuch der Arche in Hellersdorf.
Die Bundesregierung förderte Erholungsaufenthalte für arme Familien mit 50 Millionen Euro. Die Linke fordert eine Neuauflage des Programms.