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Nach 68 Jahren stellt das linke Magazin Konkret die Druckausgabe ein. Für Leser*innen und freie Autor*innen kommt der Schritt überraschend.
Der Medienkonzern Penske Media verklagt Google. Der Konzern nutzte die journalistischen Inhalte ohne Zustimmung in seinen KI-Zusammenfassungen.
Urzeitkrebse und Katapulte: Als „Yps“ 1975 das erste Mal am Kiosk lag, war es ein Novum im Magazinbereich. Zum 50. Jubiläum gibts eine neue Ausgabe.
Nikolaus Kuhnert wurde von den 68ern geprägt. Der Mitherausgeber der Zeitschrift ARCH+ war ein streitbarer Gegner neohistorischen Bauens. Ein Nachruf.
Das US-Magazin „Evie“ gibt sich unpolitisch. Doch die Lektüre zeigt reaktionäre Frauenbilder: kein Sex vor der Ehe, zu Hause bleiben statt arbeiten.
Der Berliner Zeitungsverleger Holger Friedrich bringt „Die Weltbühne“ neu raus. An das legendäre Blatt der Weimarer Republik kommt sie lange nicht ran.
„Arch+“ widmet die neue Ausgabe einer anderen Architektur der Moderne, die dem Dogma des Funktionalismus Megabauten für das Kollektiv entgegenstellt.
Thilo Mischke sollte Moderator bei „ttt“ werden – nach Sexismusvorwürfen kam das Aus. Jetzt übergibt die ARD das Magazin an den MDR. Warum?
Die neue, vierte Ausgabe des Literaturmagazins „Delfi“ nimmt sprachgewaltig die Wirklichkeit in den Blick. Viele Texte behandeln Grenzerfahrungen.
„Vice“ stand einst für neuen, aufregenden, investigativen und unterhaltsamen Journalismus. Ein Sprössling davon: Thilo Mischke. Eine ARD-Doku zeichnet den Weg nach.
Die deutsche „Vogue“ hat sich politisiert. Auch, weil die Werbewelt von Diversität profitieren will. Margot Friedländer auf dem Cover passt dazu.
Während der klassische Musikjournalismus stirbt, wagt das Online-Magazin „Diffus“ den Schritt zum Printmedium. Gründer Torben Hodan erklärt, warum.
Das rechtsextreme Magazin „Compact“ verschwindet aus dem Bahnhofsbuchhandel. Ein Eingriff in die Pressefreiheit, um die Pressefreiheit zu schützen.
„Sports Illustrated“ stand für Sportjournalismus mit literarischer Qualität. Ein Rückblick auf dessen ehemalige Strahlkraft.
In Wiener Schulen, Bäckereien und Supermärkten gab es 16 Jahre lang das migrantische Magazin „Biber“. Nun kann es die Druckkosten nicht mehr stemmen.
Zum Jubiläum ein Buch, so feiert „das Wetter“. Wie altert ein Magazin über Literatur und Musik und braucht es Förderung vom Staat, um zu überleben?
Die feministische Missy wird 15 und kriselt. Ein Gespräch über die Vorteile von Slow Journalism, düstere Zeiten und wie das Magazin überleben kann.
„Der Weg der Unverwüstlichen“ lautet der Titel der wieder erscheinenden „Vogue“ Ukraine. Abgebildet wird nicht zuletzt der Freiheitskampf des Landes.
Seit 2016 ruft das Hamburger Magazin Prothese zu Debatten auf. In der vierten Ausgabe des Magazins geht es nun um Unterhaltung.
Wozu gibt es noch Medien wie den „Focus“, fragt sich unser Kolumnist. Derweil feiert das Magazin sein 30-jähriges Bestehen.
Anna Thalhammer wird Chefredakteurin des Wiener Magazins „profil“. Die Enthüllungsjournalistin soll das Blatt zu alter Stärke führen.
Die Zeitschrift „Information Philosophie“ stellt nach 50 Jahren ihr Erscheinen ein. Sie füllte eine Position zwischen Fachblatt und Populärmagazin.
Das legendäre Bahnmagazin „DB Mobil“ wird es ab 2023 nur noch digital geben – und verspricht, „emotionaler“ zu werden. Was das wohl bedeuten mag?
Die Stadtmagazine „Tip“ und „Ex-Berliner“ feiern Geburtstag. Print wird eine Renaissance erleben, ist die Chefredakteurin von „Tip“ überzeugt.
In der ersten Ausgabe von „Esquire“ wird Männlichkeit kritisch reflektiert. Das gelingt kaum, gibt aber trotzdem Hoffnung auf Veränderung.
Zum ersten Mal macht ein schwarzer Fotograf das Cover der „Vanity Fair“. Die US-amerikanische Modepresse will ihre Haltung zu People of Color ändern.
Ines Schwerdtner ist Chefredakteurin von „Jacobin“. Ein Gespräch über enttäuschte Hoffnungen und die ewige Suche nach der großen linken Erzählung.
Das österreichische Magazin „Ballesterer“ feiert sein 20-jähriges Jubiläum – und startet gleichzeitig eine Überlebenskampagne.
Das Kulturmagazin „Perlentaucher“ hat Geburtstag. Seit 20 Jahren setzt es mit Presseschauen und eigenen Texten auf Ideologieferne und Streitfähigkeit.
Mit einem kuratierten Abend des Schweizer Webmags „Norient“ begann die Reihe „On Music: Life after Music Magazines“ im Berliner HKW.
Bei einer Lesung des Magazins „Tumult“ kommentiert ein Historiker den Anschlag von Hanau nur indirekt. Den Mord an Lübcke rechtfertigt er sogar.
Die deutsche „Elle“ hat ausnahmsweise versucht, ein wenig Diversity ins Blatt zu bringen. Und, na ja, hätte man kommen sehen können.
Personality-Magazine boomen. Barbara Schöneberger und sogar Marketing-Nerd Philipp Westermeyer haben schon ein Heft. Wir hätten da noch ein paar Ideen.
„Bild Politik“ soll die Leerstellen füllen, die andere Medien lassen. Dazu soll es verdichtet, knapp, klar und auf den Punkt sein. Was man halt so sagt.
Die Bundesregierung hat ihr Magazin generalüberholt. Folge eins von „Schwarzrotgold“ ist blaugelb und handelt von Europa. Was kann das Heft?
Als Vijay Sapre 2008 das kulinarische Magazin „Efilee“ erfand, war die Molekularküche in aller Munde. Heute isst man lokal und saisonal. Ein Gespräch über Esstrends.
Nach Barbara Schöneberger und Joko Winterscheid schenkt Gruner + Jahr auch Guido Maria Kretschmer ein Magazin. Shopping Queen in Print?
Das Musikmagazin „Groove“ soll ab 2019 nur noch online erscheinen. Auch „Intro“ und „NME“ gibt es seit diesem Jahr nicht mehr als gedruckte Magazine.
Mit packenden Geschichten machte Henri Nannen den „Stern“ zum erfolgreichsten Magazin Europas. Von der einstigen Größe ist nicht mehr viel übrig.
Barbara Schöneberger macht bald Radio. Beherrscht sie in naher Zukunft die komplette Medienlandschaft – oder sogar die Welt?
Alle Redakteur*innen haben gekündigt. Künftig soll das Magazin in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter deutscher Leitung stehen.
Das rechtsextreme österreichische Burschenschafts-Magazin „Aula“ wird künftig nicht mehr erscheinen. Doch ein Nachfolger ist geplant.
Nach fast 30 Jahren wird die „Intro“ eingestellt. Trotz des undurchsichtigen Umgangs mit ihren Anzeigen wird das Heft im Popdiskurs fehlen.
Die Auflage schrumpfte schon lange, die LeserInnen fehlen, die „Neon“ lohnte sich nicht mehr. Online soll es aber weitergehen.
Mal wieder eine neue Zeitschrift eines B-Promis: Gruner und Jahr bringt „JWD“ auf den Markt – das Magazin von, für, mit und aus Joko Winterscheidt.
„An.schläge“ feiert seinen 35. Geburtstag. Warum das Magazin Geld braucht und wie es auf den Rechtsruck in Österreich reagiert, erklärt Redakteurin Lea Susemichel.
Das Tech-Magazin „Wired“ auf dem deutschen Markt zu etablieren scheint gescheitert. Die Printproduktion in Berlin soll ausgesetzt werden.
Ein Blick in die Verkaufszahlen deutscher Magazine offenbart Erstaunliches: Thermomix-Magazine schmieren ab, Lego-News liegen im Trend.
Ein Gegenpol zu „Bravo“ – das soll „Brausemag“ werden, wenn es nach den drei Macher*innen geht. Es gibt noch viel zu tun, aber es sieht gut aus
Neu gegründete Magazine versuchen, das Angebot in Kuba diverser zu gestalten. Doch ihr Vertrieb liegt in einer rechtlichen Grauzone.