taz.de -- ADHS
ADHSler haben kein fehlerhaftes Gehirn, im Gegenteil: Ihre Besonderheiten können nützlich für die Gesellschaft sein – wenn wir endlich die Barrieren abbauen.
Höhere Sensibilisierung, dazu noch Corona: Insbesondere seit 2021 leiden immer mehr Erwachsene unter Aufmerksamkeitsdefiziten.
Der Youtuber starb nach Angaben seiner Familie am 18. November an einem epileptischen Anfall. Sein Kanal „Gewitter im Kopf“ hatte über zwei Millionen Abonnenten.
AD(H)Sler sind lustig, spontan und interessant. Dahinter steckt häufig Masking, eine Überlebensstrategie mit fatalen Folgen.
Paris Hiltons neueste Selbstverwertung bietet Inneneinrichtungstipps für Menschen mit ADHS. Auch bietet sie verdammt viel Ragebait.
Die Mutter unserer Autorin setzte Hoffnungen in Leo Lionnis Geschichte der Kreativmaus Frederick. Aber kann sie tatsächlich helfen im Kapitalismus?
ADHS galt früher als Makel. Heute feiert die jüngere Generation ihre Eigenarten und bricht mit alten Klischees.
Das Leben mit Neurodivergenzen wie AD(H)S und Autismus kann psychisch krank machen, wie ein Fachtag in Bremen zeigte. Mehr Verständnis könnte helfen.
Gerade junge Menschen informieren sich gerne auf TikTok über Gesundheitsthemen. Eine Studie zeigt, wie sehr das in die Irre führen kann.
Meme-Accounts posten sehr erfolgreich über Traumabewältigung. Das hat problematische Aspekte, erfüllt aber auch wichtige Funktionen.
Depression, ADHS, Zwangsstörung – auf den sozialen Medien boomen die Plattformen für Selbstdiagnosen. Aber kann das wirklich sinnvoll sein?
Digitale Medien beeinflussen das Spielverhalten von Kindern immer stärker. Psychiater Oliver Dierssen kann das täglich in seiner Praxis beobachten.
Wenn Matze im Unterricht nicht mitkommt, muss man das mal checken lassen. Wenn Malik das gleiche Verhalten zeigt, wird die Sache nicht ernst genommen.
Unsere Autorin hatte viele Jahre lang Depressionen. Bis sie erkennt, dass diese nur eine Folge sind: von ADHS.
Placebos können bei verschiedensten psychischen Erkrankungen so effektiv sein wie Medikamente mit Wirkstoffen. Das zeigt jetzt eine neue Studie.
Sarah Scheurich verfolgt ihre Karriere trotz ihres Ausscheidens aus dem Nationalkader weiter. Und hört nicht auf, Missstände im Boxsport anzuprangern.
ADHS wurde lange vor allem bei erwachsenen Frauen nicht diagnostiziert. Spezialsprechstunden sind überlaufen und die Forschung holt erst langsam auf.
Vorurteile und Genderstereotype verhindern bei ADHS oft eine Diagnose. Dabei könnte sie Betroffenen helfen, im Alltag besser zurechtzukommen.
Es ist bunt, wabbelig und plötzlich sieht man es überall – der „Pop-it Fidget“. Das Sommer-Toy des Jahres ist auf viele Arten Ausdruck unserer Zeit.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über den Handkreisel erfreuen.
Das Stimming-Spielzeug erobert den Markt und erscheint sogar mit LED-Lichtern oder als Analplug. Was das über uns aussagt.
„N#mmer“ möchte das Bild von Autisten und AD(H)Slern im medialen Diskurs verändern. Die erste Ausgabe hat sich gut verkauft, nun erscheint die zweite.
Bei immer mehr Kindern wird ADHS diagnostiziert, häufig erhalten sie Medikamente. Doch auch junge Erwachsene greifen zu Ritalin – zur Leistungssteigerung.