taz.de -- Guatemala
In Guatemala leben Frauen sehr gefährlich. Die Aufklärungsrate bei Verbrechen ist gering. Aktivistinnen prangern die Untätigkeit des Staates an.
Das Weiße Haus hat Handelsabkommen mit Argentinien, Guatemala, Ecuador und El Salvador bekanntgegeben. Auch zwischen den USA und der Schweiz gibt es eine Annäherung.
Der Öko-Aktivist wurde tot im Biosphärenreservat Sierra de las Minas aufgefunden. In Lateinamerika gibt es immer wieder Morde an Umweltschützer*innen.
Im südlichen Bundesstaat Chiapas sollen Polizisten kartellnahe Gruppen über Razzien informiert haben. Sie werden wegen Amtsmissbrauchs angeklagt.
Der guatemaltekische Investigativjournalist José Rubén Zamora muss schon wieder in Haft. Er ist zum Symbol eines nationalen Machtkampfes geworden.
Investigativ-Journalist José Rubén Zamora darf nach über 800 Tagen in Isolationshaft das Gefängnis in Guatemala verlassen. Er steht unter Hausarrest.
2022 zwang die Regierung in Guatemala das Investigativmedium „El Periódico“ ins finanzielle Aus. Nun läuft es unter dem Namen „eP Investiga“ wieder an.
Wegen Massakern an der indigenen Bevölkerung Anfang der 1980er Jahren steht seit Montag ein 91jähriger Ex-Generalstabschef vor Gericht.
In der Stadt Cobán in Guatemala gibt die „Schule der Hoffnung“ vielen Kindern eine Perspektive, die sonst kaum eine hätten.
Aus Honduras, El Salvador und Guatemala fliehen jedes Jahr Zehntausende vor Gewalt und Perspektivlosigkeit. Ein Grund ist die ineffektive Justiz.
Guatemalas neuer Präsident Arévalo will das Land verändern – dazu muss er das Justizsystem umbauen. An dessen Spitze steht eine Staatsanwältin.
18 Monate sitzt er schon im Knast: José Rubén Zamora, Guatemalas Ikone des investigativen Journalismus. Nun gibt es neue Hoffnung.
Guatemalas neuer Präsident Bernardo Arévalo bekam Unterstützung von indigenen Autoritäten, aber auch von internationaler Seite. Ein Novum.
Deutlich verspätet leistete Guatemalas neuer Präsident Bernardo Arévalo in der Nacht seinen Amtseid. Schuld war die Opposition im Parlament.
Guatemalas Indigene setzen große Hoffnungen in den gewählten Präsidenten Bernardo Arévalo. Er kann nun vor allem dank ihnen sein Amt antreten.
Noch vor seiner Vereidigung werden dem gewählten Präsidenten Bernardo Arévalo Steine in den Weg gelegt. Er wird trotzdem im Januar sein Amt antreten.
In Guatemala wird die Presse unfreier. Laut einem Datenleak hat das Verteidigungsministerium Journalist:innen als „nationales Risiko“ eingestuft.
In Guatemala steht ein demokratischer Machtwechsel auf dem Spiel. Hoffnung macht Honduras, wo die Präsidentin eine unabhängige Justiz anstrebt.
In Guatemala wird die Partei des designierten Präsidenten Arévalo vorerst nicht suspendiert. Doch der spricht weiter von einem „juristischen Staatsstreich“.
Guatemalas Wahlgericht bestätigt den Sieg des Antikorruptionskandidaten Bernardo Arévalo. Gleichzeitig lässt ein Richter dessen Partei suspendieren.
Guatemalas oberstes Wahlgericht bestätigt den Wahlsieg des Antikorruptionskandidaten Bernardo Arévalo. Aber die Wahlbehörde suspendiert seine Partei.
Präsident Arévalo und seine Vize Herrea sind kaum im Amt und schon in Gefahr. Die Internationale Kommission für Menschenrechte befürchtet Anschläge.
Die Justiz in Guatemala ist zutiefst korrupt. Der neue Präsident Areválo hat nur eine Chance, wenn er internationale Unterstützung erhält.
Bernardo Arévalos Sieg gegen das korrupte Establishment ist so eindeutig, dass der scheidende Präsident eine geordnete Übergabe versprechen muss.
Bei den Wahlen in Guatemala hatte Linkspolitiker Arévalo erstaunlich gut abgeschnitten. Jetzt versuchen rechte Parteien, das Ergebnis zu kippen.
Die Präsidentschaftswahl in Guatemala geht in die Stichwahl. Arévalo von der linken Bewegung Semilla wurde überraschend Zweiter.
Am 25. Juni wurde in Guatemala gewählt. Doch das Land wird von einer korrupten Elite kontrolliert. Daran sind die USA und die EU nicht unbeteiligt.
26 Jahre lang stand die Investigativzeitung „elPeriódico“ für Hoffnung auf ein besseres Guatemala. Nun wurde sie auf Druck der Mächtigen eingestellt.
Die Justiz ermittelt gegen einen Kaffeeexporteur wegen Geldwäsche. Politische Hintergründe liegen nahe, denn die Vorwürfe waren bereits entkräftet.
Guatemalas unbequemstes Printmedium „elPeriódico“ hat sich viele Feinde im Establishment gemacht. Die drohen nun, das Blatt zu strangulieren.
Tsai Ing-wen macht bei ihrer Mittelamerika-Reise trotz Pekings Drohungen zwei Stopps in den USA. Ihr Vorgänger reist derweil durch China.
Beim Brand in einem Internierungslager nahe der US-Grenze sterben 38 Migranten. Jetzt wird die Schuldfrage ermittelt.
Tropensturm „Julia“ richtet in den Ländern Zentralamerikas große Verwüstungen an. Vor allem Guatemala und El Salvador haben viele Tote zu beklagen.
Die Zahl der in einem LKW in Texas an Hitze gestorbenen Migrant*innen steigt auf 53. Gegen vier Männer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Richterin Erika Aifán verhandelte in Guatemala Korruptionsfälle mit Verbindung in die Politik. Aus Angst um ihr Leben ist sie nun in die USA geflohen.
Das strikte Gesetz hatte Guatemalas Parlament am Frauentag erlassen. Jetzt wurde es nach großem Druck zurückgenommen, doch Abbrüche bleiben verboten.
Seit dem Amtsantritt von Giammattei geraten Guatemalas NGOs unter Druck. Aktivist Santos warnt vor „radikalen Offensiven“ gegen die Gesellschaft.
In Guatemala beendete ein Friedensabkommen den blutigsten Bürgerkrieg Mittelamerikas. Doch heute grassieren Armut und Korruption.
Kaffeebohnen sind auf dem Weltmarkt so teuer wie seit Jahren nicht mehr. Das ist eine gute Nachricht für die Produzenten etwa in Lateinamerika.
In Guatemala gab es in den letzten sechs Jahren 3.595 Femizide. Meist blieben sie ungestraft. Feminist:innen kämpfen gegen diese Straffreiheit.
Mindestens 55 Menschen sterben bei einem Unfall. Sie wollten in die USA gelangen. Mexikos Präsident fordert eine neue US-Migrationspolitik.
Sich mit indigenen Fahnen zu schmücken, gehört für die Regierung Mexikos zum guten Ton. Ihre politischen Entscheidungen sehen aber oft anders aus.
Im mittelamerikanischen Land teilt sich die Presse in zwei Lager. Eines ist regierungstreu. Das andere ist kritisch – was immer schwieriger wird.
Am 23. Juli wurde Juan Francisco Sandoval als Leiter einer Sonderstaatsanwaltschaft in Guatemala entlassen. Im Interview erklärt er seine Ängste.
Kevin Cordon ist zwar nur die Nummer 59 der Weltrangliste. Aber nun kann er die zweite Olympia-Medaille für Guatemala gewinnen.
Dürren und Stürme zerstören in Guatemala die Ernte von Rotilia García Pérez. Zudem werden die Maya, zu denen sie gehört, rassistisch ausgegrenzt.
Eine neue Migrationspolitik hatte Joe Biden versprochen. Seither herrscht Andrang an der US-Südgrenze. Auch die Zahl der Abschiebungen steigt.
Washington will zusammen mit Mexiko, Honduras und Guatemala die Migration in die USA stoppen. Tausende Sicherheitskräfte sollen verlegt werden.
US-Präsident Joe Biden hat eine Regelung seines Vorgängers aufgehoben. Die rund 25.000 Menschen hatten monatelang in Mexiko ausgeharrt.
Bis zu 9.000 Menschen haben sich in einer Karawane von Honduras in Richtung USA aufgemacht. In Guatemala gingen Polizei und Militär gegen sie vor.