taz.de -- Verkehrspolitik
Auch die Gertraudenbrücke in Mitte ist marode. Sie wird ab sofort für schwere Fahrzeuge gesperrt. Das betrifft auch die Busse der BVG.
Verkehrspolitik ist eine Domäne von Technokraten und erzeugt Frust. Sie sollte Gegenstand demokratischer Aushandlungsprozesse werden.
Die niedersächsische Kleinmetropole ist infrastrukturtechnisch bald komplett dicht. Besuch in einer abgehängten Stadt.
Die Lübecker Bürgerschaft wird das Projekt Straßenbahn aufs Abstellgleis schicken. Und verbaut sich damit den Weg zum eigenen Klimaziel.
Der Regierende Bürgermeister präsentiert ein neues Konzept für die Friedrichstraße. Und siehe da: Autos dürfen noch fahren – aber nicht mehr parken.
Aachen und Bonn wählen ihre Grünen Oberbürgermeisterinnen ab – vor allem wegen deren Verkehrspolitik. Hätten andere Strategien überzeugt?
In der PS-starken Kraftfahrerstadt Nürnberg findet wieder das alljährliche Festival der Falschparker statt.
Auch nach der vermeintlichen Herabstufung durch den Bund sei die A100-Verlängerung noch nicht abgewendet, warnen Gegner. Neue Proteste sind geplant.
Verkehrsminister Patrick Schnieder stellt am Montag eine neue Strategie für die Deutsche Bahn vor. Diskutiert wird über die designierte Konzern-Chefin Palla.
Bauprojekte des Bundes für Schnellstraßen im Norden sind gestoppt, weil das Geld dafür fehlt. Der Bundesrechnungshof fordert Sanierung vor Neubau.
Attraktiver öffentlicher Verkehr könnte nicht nur für die Umwelt gewinnbringend sein. Stattdessen soll das Deutschlandticket nochmal teurer werden.
Viele Berliner Fahrradwege sind nicht ausreichend gesichert. Statt sie auszubauen, konzentriert sich die Verkehrsverwaltung aber lieber auf einen entspannten Flow.
Nachdem in Berlin die Autobahn A 100 eröffnet wurde, gibt es einen gigantischen Deppenstau auf dem Friedhof der Intelligenz. Kein Einzelfall.
Wenn auf der neuen Straße nur Staus drohen, kann man sie doch besser gleich anders nutzen. Wieso sollte die Stadt sich nicht auch ohne Auto dran freuen?
Die Mobilitätswende ist nötig wegen der Klimakrise – und weil der Verkehr vor dem Kollaps steht. Gerade beim Digitalen ist noch viel Luft nach oben.
Nach ein paar Tagen im Betrieb sehen sich die KritikerInnen der A100-Verlängerung schon bestätigt. Chaos herrscht bisher aber nur punktuell.
In der Hauptstadt wird Deutschlands teuerste Autobahn eröffnet. Seit Jahren gab es Protest. Doch der hat nichts genützt – und es wird noch weitergehen.
Die sinnloseste Autobahn der Bundesrepublik wird am Mittwoch in Berlin eröffnet. Sie ist ein Symbol für Stillstand und eine rückwärtsgewandte Politik.
Nach den Chaos-Wochen bei der Berliner S-Bahn verspricht das Unternehmen Besserung. CDU-Verkehrssenatorin Ute Bonde irrlichtert derweil weiter.
Berlins CDU-Verkehrssenatorin Ute Bonde will sich locker machen bei der Parkraumbewirtschaftung. Parkausweise sollen künftig in mehreren Zonen gelten.
Sparen, sparen, sparen ist das Credo des Berliner Senats. Doch man könnte auch die Einnahmen erhöhen. Bei Autofahrer*innen ist viel zu holen.
Nach 15 Jahren Bauzeit kommen Passanten wieder ungehindert durch Nordneuköllns Hauptstraße. Fußgänger und Radfahrer haben nun außerdem mehr Platz.
Beim Ausbau des Westschnellwegs will man schlauer sein als beim Südschnellweg-Drama und hat Bürger:innen beteiligt. Die wollen lieber Verkehrswende.
Die Zahl der Verkehrsopfer ist im Jahr 2024 leicht gesunken, bei Kindern und Senioren aber gestiegen. Ursachen sind Raserei und Alkohol am Steuer.
Anfang dieses Jahres war die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn besser als 2024. Zuletzt ging es aber wieder bergab. Bahnchef Lutz versucht zu erklären.
Berlin stellt die Förderung von Nextbike ein. Die Folge: Das Angebot wird ausgedünnt und teurer. Für die VerfechterInnen der Mobilitätswende ein Desaster.
Der Verfassungsgerichtshof entscheidet über die Zulässigkeit des Volksentscheids „Berlin autofrei“. Die Verwaltung hält ihn für unrechtmäßig und unrealistisch.
Vor einem Jahr verpflichteten die Göttinger ihre Verwaltung zu vielen Verbesserungen für den Radverkehr. Aber konkrete Maßnahmen gibt es bislang kaum.
„Gut gemeint, aber teuer“: Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) kritisiert das Deutschlandticket und fordert einen Finanzausgleich für die Länder.
Das Auto verliert an Bedeutung. Und doch hält die neue Regierung an anachronistischen Privilegien für Dienstwagen und Dieselfahrzeuge fest.
Ob die A20 bei Bad Segeberg gebaut wird, ist noch immer offen. Schleswig-Holsteins Verkehrsminister und der BUND wollen aber nun einen Kompromiss suchen.
Das Hamburger Widerstandskollektiv hat sich einen Zebrastreifen gemalt. Sprecherin Katja Schreiner über zivilen Ungehorsam und Selbstermächtigung.
Das Auto spielt eine immer geringere Rolle – sagt zumindest eine aktuelle Studie. Wie immer lohnt auch bei dieser schönen Meldung ein genauerer Blick.
Die CDU-Fraktion in Lichtenberg will einen Poller abräumen lassen und ätzt gegen „grünen Verbotsirrsinn“. Die Stimmen von AfD und BSW sind ihr sicher.
Nur Kleinparteien, Linke und Grüne wären für die Straßenbahn. SPD und CDU setzen auf teure U5. Aber deren Bau braucht riesige Flächen in der City.
Ein bislang engagierter Vorkämpfer der Verkehrswende der Grünen in der BVV Mitte macht rüber zu den CDU-Autofreunden. Die sind restlos begeistert.
CDU-Verkehrssenatorin Ute Bonde plant für 2025 mit gerade mal 17,5 Kilometern neuen Radwegen – weniger als ein Zehntel des eigentlichen Ausbauziels.
Eine Erhöhung der Parkgebühren in Berlin scheiterte bisher an der CDU. Nun hat der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) ein Machtwort gesprochen.
Erziehung ist nicht nur bei Kindern wichtig. Was den Autoverkehr angeht, wurde da einiges versäumt, findet unsere Kolumnistin.
Ein Bündnis fordert ein allgemeines Tempolimit noch vor der Wahl. Gesundheit, Sicherheit und Klima würden davon profitieren. Und doch kommt es nicht.
Trotz Rücknahmen im Umwelt- und Verkehrsbereich: Der BUND sieht in den Haushaltsbeschlüssen Dilettantismus und Verantwortungslosigkeit.
Die Ampelkoalition wollte Deutschland zum internationalen Leitmarkt für E-Autos machen. Doch wird das Land die gesteckten Ziele weit verfehlen.
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo ist mit ihrer grünen Verkehrspolitik weltweit beispielhaft. Nach zwei Amtszeiten will sie sich zurückziehen.
Eine Gruppe ÖPNV-Begeisterter hat ein gänzlich neues Expressbahn-Konzept für Berlin entwickelt. Jetzt muss nur noch die Politik Wind davon bekommen.
Tickets für Bahn und Bus werden in Hamburg im kommenden Jahr deutlich teurer. So eine Verkehrspolitik ist weder sozial noch ökologisch zukunftsfähig.
Die BVG dementiert Berichte über eine Angebotsausdünnung bis zum Ende des Jahrzehnts: Es soll sich dabei um ein Missverständnis handeln.
Im Oktober stimmten die EU-Staaten dafür, E-Autos aus China mit Strafzöllen zu belegen. Der Mercedes-Chef warnt jetzt vor einer voreiligen Umsetzung.
Eine Abwrackprämie könnte den Autoverkehr klimafreundlicher machen. Maßnahmen vor der Zulassung neuer Autos fänden die Forschenden aber noch besser.
Die Petersburger Straße soll schöner und sicherer werden. Den Umbau zahlt das Land Berlin, der Bezirk freut sich über einen Beitrag zur Verkehrswende.