taz.de -- Schwerpunkt Krise in Griechenland
In Griechenland werden rund 200 Postfilialen überraschend dichtgemacht. Beschäftigte und Kunden stehen plötzlich vor verschlossenen Türen.
2015 lehnten die Griechen ein vom Ausland verordnetes Sparpaket ab. Seither steht Ex-Premier Tsipras in der Kritik. Neue Informationen entlasten ihn.
Für viele Griechen reicht das Einkommen kaum zum Überleben. Mit einem 24-stündigen Generalstreik wollen sie auf die Verarmung aufmerksam machen.
Die konservative Regierung in Athen hat mit Makis Voridis einen Rechtsextremen ernannt. Er bot bereits eine Kostprobe für seine neue Marschrichtung.
Für viele Protestierende reicht das Einkommen kaum zum Überleben. Das soll ein Generalstreik ändern.
Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen kamen weniger Kinder in Griechenland zur Welt. Eine Kehrtwende ist nicht in Sicht. Das hat gute Gründe.
Ursula von der Leyen spielt Rechtsstaatlichkeit gegen transatlantischen Dogmatismus aus – und kooperiert auf dieser Basis mit Rechtsextremen.
Lange boomte der Hafen der griechischen Küstenstadt. Wegen Angriffen von Huthi-Rebellen droht jetzt der Containerumschlag einzubrechen.
Griechenlands Wirtschaft wurde vom „Economist“ gekürt. Wie kann das sein, wenn der Schwarzmarkt brummt und Milliarden Steuergelder verloren gehen?
Die Selbstzerfleischung der Syriza in Griechenland geht weiter. Grund ist Parteichef Kasselakis. Für die moderne griechische Demokratie ist das Gift.
In Griechenland ist die Familie Mitsotakis der einflussreichste Clan. Der Papa ist wie einst der Opa Regierungschef und der Nachwuchs hat gute Jobs.
Mit riesigem Vorsprung gewinnt der konservative Premier Kyriakos Mitsotakis. Nun setzt er auf Neuwahlen, um weiter allein regieren zu können.
Der kleinste gemeinsame Nenner der Wahlen in Bremen und Griechenland? Der griechische Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis und seine paneuropäische Partei.
Schiffsunternehmer in Griechenland machen lukrative Geschäfte mit dem Staat. Ein aktuelles Luxus-Bauprojekt in Athen belegt ihren Einfluss.
Journalisten enthüllen die Ausspähung von mehr als 100 Personen, darunter vieler Medienschaffender. Premier Mitsotakis ist im Zentrum des Skandals.
Auf große Liebe stieß Merkel in Athen nicht. Ihre Sparpakete verschärften Not und Arbeitslosigkeit. Dennoch hätte es ohne sie schlimmer kommen können.
Um die Beziehungen zwischen Berlin und Athen steht es nicht gut. Das liegt vor allem am mangelnden Fingerspitzengefühl Deutschlands.
Die Kuratorin Iliana Fokianaki spricht über die Folgen der Waldbrände in Griechenland. Mit der Natur ist auch Kulturinspiration verschwunden.
Petros Markaris ist der bekannteste griechische Krimi-Autor und Chronist der Finanzkrise. Ein Gespräch über Corona, Waldbrände und ein Prekariat mit Master-Abschluss.
Griechenlands Ex-Finanzminister Euklid Tsakalotos über die Coronapandemie, die Krise der Linken in Europa und seine Hoffnungen auf Rot-Rot-Grün.
Die Pandemie trifft die Volkswirtschaften von Griechenland, Italien und Spanien besonders hart. Die Risikoaufschläge für Staatskredite steigen.
Griechenlands Sozialstaat kann Bedürftige oft nicht auffangen. Leonidas Koursoumis rettete sich selbst aus der Obdachlosigkeit – mit Büchern.
Die Linke ist abgewählt. Kann der neue Ministerpräsident seine Versprechen halten und die griechischen Haushaltslöcher stopfen?
Linkspremier Alexis Tsipras wurde von den griechischen Wählern zu Recht hart abgestraft. Es ist die Quittung für gebrochene Wahlversprechen.
Nach viereinhalb Jahren im Amt wird Premier Alexis Tsipras abgewählt. Konservativen-Chef Mitsotakis will das Land im Eiltempo umkrempeln.
Vollmundige Versprechungen am Fuße der Akropolis: Der konservative Spitzenkandidat Kyriakos Mitsotakis stimmt seine Anhänger auf den Wahlsieg ein.
Rentnerin Meni Rapti will Syriza ihre Stimme geben – obwohl sie von ihr enttäuscht ist. Dennoch droht der linken Regierungspartei eine Schlappe.
Ohne Illusionen, aber auch ohne zu resignieren, führt die Linkspartei Syriza ihren Straßenwahlkampf. Eine Wahlniederlage steht an.
Das griechisches Parlament fordert für die Schäden der Weltkriege Reparationszahlungen. Doch Deutschland betrachtet die Sache als abgeschlossen.
Griechenland hat die erste zehnjährige Staatsanleihe seit 2010 an den Markt gebracht. Die Nachfrage ist überwältigend.
Tausende Menschen haben gegen die Sparpolitik protestiert. Premier Alexis Tsipras versprach bei einer Rede eine wirtschaftliche „Wiedergeburt“.
Griechenland steigt aus dem Rettungsschirm aus, doch der Zustand des Landes bleibt kritisch, und die nächste Kontrolle ist bereits im Anmarsch.
Man wird es dieser Tage oft hören: Die europäische „Rettungspolitik“ sei eine Erfolgsgeschichte. Ha. Haha. Hahahaha!
Nun endet das dritte Hilfspaket für Griechenland. Doch goldene Zeiten sind nicht in Sicht. Das Land muss weiter sparen.
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras wird von vielen Linken als Verräter geschmäht. Dabei ist er ein Segen fürs Land.
Wegen eines Steuererlasses für einige griechische Inseln muss der Bundestag Gelder erneut freigeben. Die Opposition wittert ein „Sommertheater“.
Nach acht grausamen Krisenjahren soll Griechenland bald aus dem Rettungsprogramm entlassen werden. Nicht nur Experten sind skeptisch.
Griechenland bekommt eine Abschlusszahlung von 15 Milliarden Euro und mehr Zeit, um Kredite zurück zu zahlen. Darauf einigten sich die Euro-Finanzminister.
Griechenland darf endlich den von Europa auferlegten Rettungsschirm verlassen. Entscheidend wird, ob die Gläubiger der Regierung freie Hand lassen.
Die Kredite für Griechenland werfen Zinsen ab – und zwar nicht zu knapp. Ursprünglich sollten Teile dieser Gelder an Griechenland gehen.
Am Donnerstag wird das Ende des Rettungsprogramms für Griechenland beschlossen. Deutschland bleibt bei seiner harten Haltung.
Jung, gebildet, arbeitslos: In den Münchner Kammerspielen erzählen Griechen, warum sie nach Deutschland ausgewandert sind.
Mitglieder der rechten Partei „Goldene Morgenröte“ haben offenbar ein Antifa-Zentrum in Piräus überfallen. Fünf Menschen wurden verletzt, zwei davon schwer.
Frankreichs Parti de Gauche will Syriza aus der Europäischen Linken werfen. Statt Solidarität spendet der Wagenknecht-Flügel der Linken Beifall.
Der Nahverkehr in Athen liegt lahm. Aus Protest gegen die drohende Einschränkung des Streikrechts haben die Gewerkschaften zur Arbeitsniederlegung aufgerufen.
Dokument und Rache. Griechenlands Exfinanzminister hat ein Buch geschrieben, das so einzigartig wie verstörend ist.
Die griechische Arbeitsministerin Effi Achtsioglou lobt die Arbeit ihrer Regierung gegen Schwarzarbeit und Steuerflucht. Sparprogramme hätten aber keinen Erfolg.
Die Bundesregierung hat mit den Finanzhilfen für Griechenland satte Gewinne gemacht. Einen Teil davon soll sie jetzt an Athen zahlen.
Etwa 1,34 Milliarden Euro hat Deutschland mit Hilfsaktionen verdient. Die Grünen verlangen, dass die Zinsgewinne an Griechenland ausgezahlt werden.
Familie Karimi gelang die Flucht von Afghanistan nach Athen – weiter westwärts will sie nicht. Nun möchte sie sich ein neues Leben aufbauen.