taz.de -- Diversity
Das Symposium „Afrodiaspora – Composing While Black“ im Berliner Musikinstrumenten-Museum unterzog den Kanon der Klassik einer kritischen Betrachtung.
VW klammert die USA-Töchter aus dem „Diversity-Index“ aus. Das folgt Geschäftsinteressen, aber Europa kann nur mit seinen Werten überleben.
Die Forschung leidet unter der Trump-Administration. Dass Diversität seit Anfang des Jahres unerwünscht ist, ist ein großes Problem für das Feld.
Isabel Schnabel ist nach Christine Lagarde die wichtigste Frau in der Europäischen Zentralbank. Ein Gespräch über Geld, Solidarität und Feminismus.
US-Präsident Donald Trump würgt Maßnahmen zu mehr Diversität auf kulturellem Terrain rigide ab. Kommt das den großen Verlagen in den Staaten gelegen?
Seit der Wiederwahl Trumps werden Diversity-Programme in den USA gekippt. Was zunächst gruselig klingt, ist tatsächlich eine Chance.
Die Grünen wollen in ihren Strukturen die gesamte Stadtgesellschaft abbilden. Eine parteiinterne Umfrage zeigt, dass sie davon noch weit entfernt sind.
An bayerischen Schulen, Hochschulen und Behörden darf nicht mehr gegendert werden. Strafen in Schulen sind nicht geplant. Ein überflüssiges Verbot.
Yared Dibaba besucht Dörfer in Niedersachsen und trifft dort ausschließlich wohlhabende Bionorddeutsche. So stellt sich der NDR Wohlfühlfernsehen vor.
Die Sängerin hat Feminismus zu ihrem Markenzeichen gemacht. Nun werfen ihr ehemalige Tänzerinnen Belästigung und Diskriminierung vor.
Nach einem reißerischen Spiegel-Teaser für ein Interview wird die Berliner Organisation Empoca mit rassistischem Hass und Drohungen überzogen.
Der legendäre Horrorfilm „Hellraiser“ bekommt eine Neuauflage spendiert mit neuen alten Figuren. Dabei bleibt er schockierend harmlos.
Der Streit um die One-Love-Armbinde hat die Menschenrechte auf die Agenda gebracht. Fest steht, dass bei der Fifa nach der WM aufgeräumt werden muss.
Ältere Mitglieder, mehr Amtszeiten? Die Grüne Jugend stimmt gegen Reformvorschläge ihres Vorstands. Für ihre Doppelspitze ist somit bald Schluss.
Die Initiative #OutInChurch fordert ein Umdenken der katholischen Kirche zu Sexualität und Partnerschaft. Ein Gastkommentar zum Synodalen Weg.
Nichelle Nichols ist gestorben. Als Lieutenant Uhura in „Star Trek“ hat sie den Grundstein für Diversität gelegt – im Fernsehen, aber auch im Weltraum.
Einige, die bisher von Wokeness profitiert haben, wenden sich jetzt ab. Das ist eklig-opportunistisch.
Durch den Krieg in der Ukraine kehrt eine altbekannte Debatte zurück: die Wehrpflicht. Und plötzlich gibt es viele Fans.
Kulturinstitutionen wollen diverser werden und ein neues Publikum erreichen. Doch sie geben sich keine Mühe, auch alle gleich zu fördern.
Mariela Nagle hat seit 15 Jahren eine Buchhandlung für Kinderliteratur in Berlin. Mit ihrem Laden Mundo Azul kämpft sie für mehr Vielfalt und Unberechenbarkeit.
Seyhan Toku und ihr Ehemann Şehmus flohen mit ihren jesidischen Eltern in den 1980er Jahren aus der Türkei. Heute lebt die Familie in Bochum.
Lorna Ishema spielt in der ZDF-Serie „Der Überfall“ eine Schwarze Polizistin. Ein Gespräch über Repräsentation und das Gefühl, politisiert zu werden.
Die Humboldt-Universität steht in der Kritik, weil sie die selbst gewählten Namen von trans, inter und nichtbinären Studierende nicht anerkennt.
Die Schauspielagentur Black Universe Agency aus Hamburg vermittelt schwarze Schauspieler:innen. Ein Ziel ist es, Klischeebesetzungen zu vermeiden.
Corona trifft nicht alle Menschen gleich. People of Color erkranken und sterben häufiger an dem Virus. Woran liegt das?
Die Grünen haben verstanden, dass Frauenquote und Flügel nicht alles sind. Sogar in Brüssel könnte bald ein jüdischer Migrant Chef der Grünen werden.
Jeden Abend schauen Millionen Menschen in Deutschland Nachrichten. Doch viele Gruppen sind dort kaum zu sehen, belegt eine aktuelle Analyse.
Die demonstrative Sympathie von Politiker*innen mit der LGBTQ+-Community ist verlogen. In Bulgarien lebt der Hass auf sexuelle Minderheiten.
Mit 735 Abgeordneten ist der neue Bundestag größer als je zuvor. Er ist auch ein wenig weiblicher und etwas migrantischer.
Der richtige Umgang mit rechten Verlagen ist kompliziert. Das zeigen die Boykottaufrufe gegen die Frankfurter Buchmesse.
BBC und Netflix haben angekündigt, Menschen mit Behinderung stärker abzubilden. Auch andere Medien setzen auf mehr Diversität.
Vom schwierigen Umgang weißer Männer mit den postkolonialen Realitäten im heutigen Deutschland.
Erstmals in 148 Jahren wurde an der New Yorker Met die Oper eines Schwarzen Komponisten aufgeführt. Das Premierenpublikum? Außer sich.
Bei wie viel Prozent liegen die Parteien? Wer hat welche Wahlkreise geholt? Alle Wahlergebnisse in den aktuellsten Zahlen und Grafiken.
Fast zwei Drittel der Schweizerinnen und Schweizer sprechen sich für die Ehe für alle aus. Rückhalt kommt aus allen politischen Lagern und Regionen.
Viele Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung durften bisher nicht wählen. Klaus Winkel hat zehn Jahre dafür gekämpft – nun ist es so weit.
In der deutschen Fernsehlandschaft wird immer noch sehr männlich gedacht. Beim Streamingdienst Netflix sind sie da schon weiter.
Der Dokumentarfilm „Herr Bachmann und seine Klasse“ von Maria Speth zeigt Schüler in Mittelhessen. Er ist große Gesellschaftsanalyse im Kleinen.
Wenn Ost- und Südostasiat:innen nicht als PoC gelesen werden, spricht man ihnen ihre Rassismuserfahrungen ab.
Fast zwei Drittel der LSBTIQ-Wähler*innen wollen für Parteien links der SPD stimmen. Union und AfD kommen bei ihnen nicht einmal auf 5 Prozent.
Emma Kohler ist 17 Jahre alt und trans. Mit einer Petition für ein neues Selbstbestimmungsgesetz übt sie Druck auf die Politik vor den Wahlen aus.
Die Zukunft besetzen – das treibt das inklusive Theater Thikwa in Berlin schon lange an. Ihr 30-jähriges Bestehen feiert das Haus mit „Occupy Future“.
Amazon Studios führt neue Diversity-Richtlinien ein. Sie muten fortschrittlich an, doch eigentlich wird die Schauspielerei damit überflüssig.
Von der nächsten Bundesregierung erwartet unsere Autorin mehr Einsatz. Insbesondere für gleichgeschlechtliche Mütter müsse sich etwas ändern.
Intimste Fragen hätten nichts in der Bürokratie zu suchen, sagt Kalle Hümpfner vom Trans*-Verband. Der nächste Bundestag solle das TSG abschaffen.
Im Bundestag sitzen fast nur Politiker:innen, die studiert haben oder gar einen Doktortitel tragen. Ist das ein Problem für die Demokratie?
Nach dem Anschlag in Hanau entschied die Stadtverordnete Awet Tesfaiesus, für den Bundestag zu kandidieren. Ein Gespräch über Vielfalt im Parlament.
Im ländlichen Raum und in Ostdeutschland mangelt es an Strukturen für LGBTI. Die Bundespolitik sollte einen Rahmen für buntes Leben schaffen.
Prep schützt gegen HIV. Obwohl Jens Spahn die Pille auf Druck demokratisiert hat, bestehen Hürden – besonders seit Corona.
Für unseren Autor hat der CSD an gesellschaftlicher Ausstrahlung verloren – aus bestimmten Gründen. Ein Erklärungsversuch.