taz.de -- Museen
Ein italienisch-dänisches Nonprofit-Unternehmen bildet digital Kunstwerke nach. Es behauptet, so das Kulturerbe zu schützen.
Ein Atelierbesuch bei Sandra Vásquez de la Horra in Berlin. Mit „Soy Energía“ wird das Haus der Kunst in München das Werk der Chilenin präsentieren.
Aus altem Gold mach neu: Immer mehr Museen inszenieren sich mit Witz auf Social Media. Das Ägyptische Museum München etwa als Ort der Liebe – und Trennung.
Wer ist der Künstler? In Passau geht man bei der Suche nach möglicher NS-Raubkunst neue Wege. Die ganze Stadt ist aufgefordert mitzumachen.
Was steckt hinter Trumps Vorstoß, US-Museen von einem unabhängigen Denken zu säubern? Vielleicht mehr als nur sein MAGA-faschistisches Geschichtsbild.
Das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven versetzt Besucher in die Situation der Auswanderer vor 200 Jahren. Nun feiert es seinen 20. Geburtstag.
Identitätspolitik, rechte Agitation, Finanzknappheit, Restitution: Museen und Ausstellungshäuser stehen jetzt vielfach unter Druck. Ein Zustandsbericht.
Zunehmend geraten auch Museen in Russland unter staatliche Kontrolle. Ein Gespräch mit einem Exiljournalisten in Estland und einer Kulturwissenschaftlerin.
Viele Museen erforschen mittlerweile, wo ihre Objekte herkommen. So entstehen Datenbanken, die vom „Provenance Lab“ der Uni Lüneburg miteinander verbunden werden.
Putin legt es darauf an, das kulturelle Erbe der Ukraine zu zerstören, um ihre demokratische Entwicklung zu unterbinden. Ein Gastbeitrag.
Von Bagdad nach Babylon – eine Autofahrt von eineinhalb Stunden und eine Reise zu den Ursprüngen der menschlichen Zivilisation.
Die Staatsministerin für Kultur und Medien fordert Solidarität mit der Ukraine. Sowie im Kampf gegen rechts, gerade nach der Tat von Aschaffenburg.
Das berühmte Museum in Moskau trennt sich von Jelisaweta Lichatschowa. An ihre Stelle tritt Olga Galaktionowa, die als „absolut systemtreu“ gilt.
Hamburg soll ein Deutsches Hafenmuseum bekommen. Es soll Originalschauplätze mit einem Neubau verbinden – und wird viel teurer als gedacht.
Die Einrichtungen des Publikumsmagnets in Berlin sollen künftig mehr Autonomie bekommen. Das Bundeskabinett hat dafür eine Vorlage verabschiedet.
Auf einem französischen Dokumentarfilmfestival wurden die neuesten Virtual-Reality-Anwendungen gezeigt. Das ist auch für Museen interessant.
Kuratorin Ken Aïcha Sy spricht über radikale Ansätze der Museumsarbeit im Senegal. Sie fordert, dass europäische Sammlungsdepots dafür ihre Hoheit aufgeben.
Wertvolle chinesische Keramik ist mehrfach aus Museen gestohlen worden. Die Kunst kam einst ihrerseits auf dubiosen Wegen nach Deutschland.
Als „Die Vielen“ will ein Bündnis aus Kulturinstitutionen dem Rechtsextremismus entgegentreten. In Berlin stellten sie ihr Programm vor.
Über die Bedeutung der Kolonialzeit ist in Spanien ein Streit entbrannt. Ausgelöst hat ihn ein Plan, die Museen des Landes zu „dekolonisieren“.
Die Kyiv-Biennale 2023 geht ins Exil, auch nach Polen. Wie zeigen Kunsthäuser im lang PiS-regierten Land Solidarität mit der ukrainischen Kulturszene?
Weltweit werden antike Kunstgegenstände geraubt und teuer verkauft. Über die Dimensionen des illegalen Antiquitätenhandels ist nur wenig bekannt.
Die Fotografie eines verpackten Rembrandt-Gemäldes in der Berliner Gemäldegalerie sorgt für anhaltende Debatten. Lecken Berlins Museumsdächer?
Brechts Sommerhaus in Buckow bekommt ein Besucherzentrum und die Fete de la Musique findet sogar in Brandenburg statt. In Berlin? Gibts den Zoo.
Eine prominent besetzte Kunstausstellung in der Zürcher ETH zeigt blinde Flecken in der Museumskultur auf.
Im Madrider Museum Prado finden Forscher 70 Gemälde, die nicht dorthin gehören. Sie wurden von Truppen des Diktators Francos beschlagnahmt.
Dass der T-Rex Trinity jetzt in privater Hand ist, mag nicht alle froh stimmen. Tatsache ist aber, dass die Wissenschaft finanzstarke Gönner braucht.
Kryptokunst war mal wild und nerdig, jetzt ist sie im Museum angekommen. Würde sie heute noch so glänzende Dilettanten hochspülen wie Osinachi?
Das Herrscherhaus in Benin war massiv am Sklavenhandel beteiligt. Dennoch restituiert die Bundesrepublik Kunstobjekte vorbehaltlos an Nigeria.
Das Technikmuseum in Berlin ist ab Dezember für unter 18jährige ganztägig eintrittsfrei. Eine Maßnahme, die auch andere Museen diverser machen kann.
Klimaschützer*innen nehmen zunehmend Kunstwerke ins Visier. Museen in Hessen und Rheinland-Pfalz reagieren mit stärkeren Sicherheitsmaßnahmen.
Die Kunstwissenschaftlerin Yulia Berdiiarova floh aus der Ukraine nach Köln. Ein Gespräch über Kulturerbe im Krieg und Museumsarbeit aus dem Exil.
Zu sehen in Hamburg: In seinem Spielfilm „Invasion 1897“ erzählt Lancelot Oduwa Imasuen, wie das Königreich Benin durch die Briten zerstört wurde.
Die Hafenstadt am Schwarzen Meer wird täglich beschossen. In den Museen werden jetzt mit Hilfe eines EU-Programms die Museumsexponate evakuiert.
Im Zeughauskino gibt es viel Hoffmanneskes. „Die Böhms“ untersucht die Architektur einer Familie. „National Gallery“ die Geschichte einer Institution.
Die „Odd Couples“ von Komponist Gordon Williamson im hannoverschen Sprengel Museum verlangen bewegliches Publikum.
Benin feiert die Rückkehr von Objekten, die einst französische Soldaten geraubt hatten. Sie sollen künftig auch Tourist*innen ins Land locken.
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden reagieren auf die Debatten über Kolonialzeit und Raubkunst. Ein Gespräch mit der Generaldirektorin Marion Ackermann.
Schleswig-Holsteins Kompetenzzentrum Demenz lädt demenzkranke Menschen zur gemeinsamen Kunstbetrachtung. Ein Besuch auf dem Flensburger Museumsberg.
Museen müssen die Geschichte ihrer Sammlungen erforschen. Denn vieles wurde geraubt, mitgenommen, unredlich erworben.
Die Berliner Kunst-Werke feiern ihr 30-jähriges Bestehen. Neuer Chef der Neuen Nationalgalerie wird der KW-Mitbegründer Klaus Biesenbach.
Die Neue Nationalgalerie in Berlin ist wieder ganz die Alte. Neu ist die Anlage der Dauerausstellung, die jetzt viele Künstlerinnen präsentiert.
Der Kunstmarkt will grüner werden. Dafür will die Gallery Climate Coalition Wege suchen. Ein Gespräch mit Gründungsmitgliedern der Gruppe in Berlin.
Eine aktuelle Fundschwemme in der Archäologie während der Pandemie lässt aufhorchen. Die Wahrheit gräbt vor Ort nach.
Die Museumsshops der Münchener Buchhandlung Walther König sind zu. Die Angestellten führen einen Kampf gegen unfaire Werkverträge.
Ein Theaterstück allein auf dem Laptop anzuschauen ist trist. Zum Erlebnis von Kunst gehört die Gemeinsamkeit.
Das Landesmuseum Hannover widmet Dinosauriern eine Ausstellung – besonders denen im Kino.
Kultur fällt schnell hinten runter, wenn sich die Politik nicht anders zu helfen weiß. Dabei ist sie gerade kein bloßer Luxus.
In den New Yorker Museen sind die Gehaltsunterschiede eklatant. Nun werden die ersten Gewerkschaften gegründet.
Kunststudierende aus Frankfurt am Main klauen einen Beuys aus der Ausstellung. Und bringen ihn angeblich nach Afrika.