taz.de -- Ökologie
Der Bundesrat positioniert sich nicht zum Gesetz zur Nutzung von Gasfeldern vor der Insel Borkum. Der Entwurf kommt nun unverändert in den Bundestag
Die Katapult-Redaktion hat 150 Ideen für eine bessere Welt gesammelt. Dazu gehören bekannte Ideen ebenso wie solche mit noch unbekanntem Potenzial.
In einem wütenden Essay schreibt Paul Kingsnorth gegen Wissenschaftler:innen und andere, die die Klimakatastrophe nicht ernst genug nehmen.
Wohnungsmangel, Bodenfrage, miese Öko-Bilanz: Die hiesige Architektur steht vor vielen Problemen. Daran ändert der Deutsche Architekturpreis wenig.
Monokulturen werden den Klimawandel nicht überstehen, so Forstwissenschaftlerin Anne Arnold. Die Transformation gelinge nur mit anderen Subventionen.
Der Fischbestand in der Elbmündung ist seit 2010 um über 91 Prozent gesunken. Schuld sind laut der Studie die Elbvertiefung und der Klimawandel.
Niedersachsens Landwirtschaft muss viel tun, um in der Agrarwende nicht das Schlusslicht zu bleiben. Helfen soll das Kompetenzzentrum Ökolandbau.
Die NGO Global Witness verzeichnet für 2024 zahlreiche Tötungen von Umweltschützer*innen. Die meisten Gewaltopfer waren Indigene oder Kleinbauern.
Die Wasserpest, eine invasive Art, verdrängt den Menschen aus dem Bremer Werdersee. Anwohner:innen fordern schnelle Lösungen. Die gibt es nicht.
Ein Autor:innenkollektiv beleuchtet globale Ausbeutungsmechanismen im Welthandel und zeigt mögliche Alternativen zum „Grünen Kolonialismus“ auf.
Wenn Irische Ziegen auf Stechginster starren: Nicht immer ist die erste ökologische Lösung die ökologischste.
Fast zwei Millionen Französ:innen haben eine Petition gegen ein Gesetz unterzeichnet, das verbotene Pestizide erlaubt. Die Regierung steht nun unter Druck.
Unser Autor bittet um die dänische Staatsbürgerschaft. Er findet, dort ist die Klima- und Umweltpolitik viel besser.
Der rumänische Künstler Stefan Bertalan erforschte Pflanzen. Eine Schau im Badischen Kunstverein in Karlsruhe erinnert an ihn.
Vereine fordern, die geplante Verbindung nach Bad Oldesloe in Hamburg enden zu lassen. Eine Weiterführung bringe wenig und richte Schaden an.
Das EU-Gericht bestätigt die Einstufung von Melamin als „besonders besorgniserregenden“ Stoff. Mehrere Unternehmen hatten dagegen geklagt.
Der schleswig-holsteinische Kunstort M.1 in Hohenlockstedt ruft im Zuge des Projekts „Kunst als ökologische Praxis“ zu partizipativen Workshop auf.
Imke Müller-Hellmann ist einem Mauersegler von Niedersachsen bis Sansibar gefolgt: Sie untersucht Parallelen von menschlicher und aviärer Migration.
Die Bundesregierung will ein deutsch-niederländisches Abkommen zur Gasförderung noch vor der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts absegnen.
Solarstromanlagen machen sich gegenseitig die Erträge kaputt. Marktanalysten gehen davon aus, dass auch Speicher das Problem kurzfristig nicht lösen können.
Grüner Kapitalismus und die Verhaltensänderung von Individuen könnten den Planeten nicht retten, sagt Ulrich Brand. Ein Systemwechsel sei notwendig.
Bergbau, Hitze, Landwirtschaft und Verschmutzungen belasten das Grundwasser in Deutschland. Laut neuer Studie wurden neue Tiefststände erreicht.
Carla Kaspari erschafft in ihrem Roman ein Europa der Zukunft. Warum es dort nicht nur dystopisch zugeht und was Aktivismus von Hoffnung unterscheidet.
Eine Ausstellung im Tieranatomischen Theater widmet sich den Feuchtgebieten der Welt. Sie zeigt auf, was diese gefährdet und wer sie zu bewahren versucht.
Die Landesjägerschaft Schleswig-Holstein schlägt Alarm, weil die genetische Vielfalt beim Rotwild sinkt. Helfen soll die Vernetzung der Lebensräume.
Eine Ausstellung im Museum Pankow informiert über Berlins letzte Umweltzeitung „Der Rabe Ralf“. Und warum in der Hauptstadt immer mehr Füchse herumlaufen.
Hamburg trägt die Verantwortung für den Schierlings-Wasserfenchel. Doch die Stadt tut sich schwer, die nur an der Elbe vorkommende Pflanze zu erhalten.
Der Schweizer Historiker Milo Probst geht in seinem Buch „Anarchistische Ökologien“ dem Beginn des ökologischen Denkens nach.
Niedersachsen hat den Anbau von Hülsenfrüchten in zehn Jahren vervierfacht. Die Feldfrüchte sind eine Alternative zum Soja-Import aus Übersee.
Böen drohen die Feuer um Los Angeles weiter anzufachen. Trotz der enormen Schäden werden die wirtschaftlichen Langzeitfolgen wohl gering ausfallen.
Die soziale Frage darf auf dem Weg ins postfossile Zeitalter nicht vergessen werden. Doch die progressiv sein wollende Linke tut sich schwer.
In sechs Jahren sollen 30 Prozent der Erde unter Naturschutz stehen. Die Biodiversitäts-COP in Cali verhandelt ab Montag, wie das gehen soll.
Taucht man nur ein paar Meter ab in die Meere wie die Ostsee, sieht man, dass man viel weniger sieht als früher. Das hat Folgen für Natur und Mensch.
Weil Menschen früher über ihre Verhältnisse gelebt haben, ist die Klimakrise heute Realität. Ein Streitgespräch zwischen Angehörigen zweier Generationen.
Kugelspinnen sind gemein. Sie manipulieren das Nervensystem von Glühwürmchen, um sie dann zu fressen. Für Forschende ist das hochinteressant.
Die Uni Göttingen hat Netzwerke von Wildbienen und Pflanzen auf geschützten Wiesen erforscht. Dies hilft, das Aussterben von Arten vorherzusagen.
Gräser, Kräuter, Sträucher: In Experimenten zeigt Ökologin Lotte Korell, wie sich Grünflächen im Klimawandel verändern, und sagt, was nun zu tun wäre.
Durch einen guten Plan konnte der Iberische Luchs gerettet werden. Davon können andere lernen, sagt Projektkoordinator Francisco Javier Salcedo Ortiz.
Nach dem Ende der Dürrejahre melden sich die Wegschnecken zurück. Sehr zum Leidwesen Berliner HobbygärtnerInnen. Ein Bericht aus der Kampfzone.
Wird gebaut, braucht es Ausgleichsflächen. In Schleswig-Holstein findet diese eine landeseigene Agentur. Aber mittlerweile wird der Boden knapp.
Das Bremer Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie bindet Bürger*innen in seine Arbeit ein. Aktuell geht es um den Bestand von Igeln.
Das Grundgesetz schützt auch die Umweltbewegung. Auch deshalb fährt sie mit der demokratischen Verfassung besser als mit einer Öko-Diktatur.
Die Trennung von Natur und Kultur wollte schon die Romantik überwinden. Daran knüpfen drei Ausstellungen über den Wald im Raum Frankfurt an.
Die Zeitschrift „Die Kehre“ will Naturschutz wieder am rechten Rand etablieren. Und gleichzeitig auch den völkischen Flügel der AfD begrünen.
Am Berliner Spittelmarkt hat der Künstler Christof Zwiener einen „Tiny Forest“ angelegt: eine wachsende Skulptur, die das Mikroklima verbessern soll.
Waldbrände gefährden die Menschen im Osten Boliviens. Indigene Frauen kämpfen mit Schippe und Neupflanzungen gegen die Folgen steigender Temperaturen.
Das europäische Lieferkettengesetz wurde zwar in einigen Punkten abgeschwächt. Dennoch wird die Regelung weltweit Standards setzen.
Überall liegen Neubauprojekte auf Eis. Jetzt hat es auch eines der ambitioniertesten Öko-Bauvorhaben erwischt. Ecovillage Hannover ist insolvent.
Einst diente der Oskilsker Stausee der Wasserversorgung und Naherholung von Millionen Menschen. Bis russische Soldaten ihn fast völlig zerstörten.
Ein eigenartiges Landlebewesen mit unstillbarer Neugier: In zehn luziden Essays beleuchtet Patrik Svensson das Verhältnis des Menschen zur See.