taz.de -- Görlitz
Waggonbau hat in Görlitz Tradition, jetzt übernimmt ein Rüstungskonzern die Fabrik. Krieg möchte hier zwar niemand, Protest gibt es trotzdem kaum.
Bisher wurden in Görlitz Doppelstockwagen und Straßenbahnen gebaut, nun sollen dort Panzer hergestellt werden. Dagegen stemmen sich nun Aktivist*innen.
In Görlitz wurden linke Aktivist*innen von mutmaßlich Rechtsextremen angegriffen. Von rechter Gewalt ist die gesamte Zivilgesellschaft bedroht.
Das Museum am östlichsten Zipfel Deutschlands widmet sich dem kulturellen Erbe Schlesiens – aber nicht revanchistisch, sondern verbindend.
Wer Hiphop wirklich ernst nimmt, müsse Antirassist sein, sagt David Teschner. Als Flaiz rappt der Görlitzer gegen Nazis und AfD.
Die Unesco hat entschieden: Herrnhut wird Teil einer Weltkulturerbestätte. Die Organisation würdigt damit eine Freikirche, die eine solidarische Idee des Christentums vertritt. Ein Ortsbesuch.
Nirgendwo erhielt die AfD so viele Stimmen wie im Landkreis Görlitz. Viele junge Menschen wählten hier rechts. Wie geht es denen, die sich dagegenstemmen?
Der Bautzener Unternehmer Jörg Drews klagt gegen einen Bericht, der ihn mit der rechtsextremen Szene in Verbindung bringt. Das bringt gute Einblicke.
Vor 50 Jahren führte Bremen eine Quote für Kunst im öffentlichen Raum ein, andere Städte folgten. Doch wohin jetzt mit all den Objekten?
Gut 80 Jahre nach dem NS-Pogrom bekommt die Synagoge in Görlitz wieder einen Davidstern. Als nächstes soll auch die Thora-Rolle zurückkehren.
Eine Gruppe Jemeniten überquert die deutsch-polnische Grenze und möchte Asyl beantragen. Doch was tut die Bundespolizei? Schickt sie zurück.
Keine Stadt in Deutschland ist der Ukraine so nah wie Görlitz. Zugleich ist sie AfD-Hochburg. Wie werden die ersten Geflüchteten dort empfangen?
83 Jahre lang waren die Thora-Rollen verschwunden. Nun sind Fragmente aufgetaucht. Aber Juden hat man zur Präsentation nicht eingeladen.
Auf der Zielgeraden des Wahlkampfs treten die AfD-Spitzen in Görlitz auf – das Publikum ist begeistert. Dennoch war der AfD-Wahlkampf durchwachsen.
Görlitz darf die Installation der Künstlerin Lisa Maria Baier abbauen. Ihre nachträglichen Veränderungen ihres Werkes verletzten den Vertrag.
In der sächsischen Stadt erwacht das jüdische Leben erneut. Nach 30 Jahren Sanierung wird die Synagoge als Kulturforum wiedereröffnet.
Im Landkreis Görlitz soll der S16 durch Linienbusse ersetzt werden. Eine Petition lehnt das ab – damit die Kinder weiter pünktlich ankommen.
In Görlitz hat sich die Corona-Situation so verschärft, dass positiv getestetes Pflegepersonal arbeiten muss. Verantwortlich ist das Land Sachsen.
In Ostsachsen explodiert die Zahl der Coronainfizierten auf Intensivstationen. Pflegekräfte sind am Limit, manche arbeiten trotz eigener Krankheit weiter.
Das Kulturbüro Sachsen berät die demokratische Stadtgesellschaft in Görlitz. Grit Hanneforth über Demokratiearbeit im ländlichen Raum.
Das System grüßt: Noch schnell vor der Landtagswahl wurde ein neues Forschungsinstitut für die Grenzstadt Görlitz auf den Weg gebracht.
Auf die eingekürzte Landesliste der AfD reagieren die anderen Parteien noch nicht wahltaktisch. In der Bevölkerung sind die Reaktionen gemischt.
In Görlitz wäre fast ein AfDler Oberbürgermeister geworden. Grünen-Kandidatin Franziska Schubert sieht nun eine klare Aufgabe für die kommenden Jahre.
Die Görlitzer haben bei der Oberbürgermeister-Stichwahl das kleinere Übel gewählt und die AfD gestoppt. Für die Landtagswahl heißt das noch nichts.
CDU-Kandidat Octavian Ursu hat die Stichwahl zum Oberbürgermeister in Görlitz gewonnen. Der AfD-Kandidat erhielt knapp 45 Prozent der Stimmen.
Internationale Filmschaffende wollen einen AfD-Bürgermeister im sächsischen Görlitz mit einem Appell verhindern. Nicht alle finden das gut.
Nach dem Erfolg des AfD-Oberbürgermeisterkandidaten herrscht keine Panik. Denn noch kann ein breites Bündnis Sebastian Wippel verhindern.
In der Stadt an der polnischen Grenze könnte am Sonntag der erste AfD-Oberbürgermeister Deutschlands gewählt werden.
Beim Reisen innerhalb der EU spürt man sie kaum noch. Doch mittlerweile fühlen sich manche Übergänge wieder wie wirkliche Grenzen an.
Das Verhältnis der Länder hat sich verschlechtert, seitdem die PiS den Staat umbaut. In den Grenzregionen spürt man davon noch nicht viel.
Siemens will sein Werk in Görlitz mit knapp tausend Mitarbeitern schließen. Das trifft die Stadt in gefährlichen Zeiten mitten ins Herz.
Der Siemens-Konzern will 3.500 Stellen in Deutschland streichen. Betroffen ist vor allem der Osten. Der AfD könnte das neue Stimmen bringen.
Der Brückenpark zwischen Görlitz und Zgorzelec kommt vorerst nicht zustande. Vor allem AfD-Mitglieder sammelten Unterschriften dagegen.
Das Wort „N****“ habe nichts Negatives, beharrt Winfried Stöcker. Die Tiraden des Görlitzer Kaufhausbesitzers haben eine ganze Stadt aufgeschreckt.
Durch rassistische Tiraden fiel der Görlitzer Kaufhausinvestor Winfried Stöcker bundesweit auf. Das hat juristische Folgen.
Der Görlitzer Kaufhausbesitzer Winfried Stöcker sagte ein Benefizkonzert für Flüchtlinge ab. In einem Interview erklärte er anschließend, warum.
Mit „Tod eines Bankers“ versucht das Theater Görlitz eine gesungene Kritik am Finanzsystem und seinen sozialen Folgen.