taz.de -- Kolumbien
Drohnenangriffe, Drohungen und ein gekaperter Öltanker – was will die US-Regierung in Bezug auf Venezuela? Und was hat die EU mit dem Drama zu tun?
Seit Wochen bombardieren die USA Boote in der Karibik. Was steckt hinter den Aktionen und welche Folgen hat dies für Venezuela und Kolumbien?
Die ehemalige Journalistin Marbel Sandoval Ordóñez erzählt in „An einem Seitenarm des Río Magdalena“ von einer Mädchenfreundschaft in der kolumbianischen Provinz.
Kolumbien widerspricht, obwohl die Beschlüsse des UN-Klimagipfels formell beschlossen waren. Nach einer Unterbrechung kann der Gipfel trotzdem enden.
24 Staaten unterzeichnen in Belém eine Erklärung zum Ausstieg aus den klimaschädlichen Energieträgern. Deutschland ist nicht dabei.
Die COP30 könnte Kolumbiens letzte Chance sein, den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen global zu verankern, schreibt der Journalist Esteban Tavera.
In Kolumbien haben binnenvertriebene Frauen eine eigene Stadt gegründet. Diese Ciudad de las Mujeres gefällt nicht allen.
Die Regierung wollte sich per Referendum mehrere Projekte absegnen lassen – darunter ausländische Militärbasen. Doch damit ist sie gescheitert.
Die USA greifen mutmaßliche Drogenschmuggler in der Karibik an. Nun greifen Bogotá und London zu Gegenmaßnahmen. Geheime Infos werden nicht weitergegeben.
Der EU-Lateinamerika-Gipfel wäre ideal gewesen, das Vorgehen der USA in der Karibik zu thematisieren. Doch viele Europäer kuschten vor Donald Trump.
Nach einem neuen Schlag gegen ein angebliches Schmugglerboot schicken die USA ihren größten Flugzeugträger in die Karibik. Will Trump Krieg gegen Venezuela?
In Erregung über einen Werbespot der kanadischen Provinz Ontario droht Donald Trump damit, „noch schmutziger“ spielen zu können. In New York haben Wahlen begonnen.
Das US-Militär greift angebliche Drogen-Boote vor Venezuela an. Auch Landeinsätze schließt Trump nicht aus. Völkerrechtler bezweifeln die Rechtmäßigkeit.
Der Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und Kolumbiens Präsident Gustavo Petro eskaliert. Gegenüber Ecuador ist der US-Präsident nachsichtiger.
Israels Marine kapert Boote der „Global Sumud Flotilla“. Die meisten Schiffe setzen ihre Fahrt nach Angaben der Aktivisten jedoch fort.
Wegen über 20.000 Entführungen sollen frühere Kommandeure der Farc-Guerilla in Kolumbien Wiedergutmachungsarbeit leisten. Es ist das erste Urteil der Sonderjustiz.
Ihr droht der Tod, denn sie kämpft für Öko-Landwirtschaft, gegen Erdölförderung und Raubbau. Am Dienstagabend wird die Klimaaktivistin ausgezeichnet.
Die US-Regierung sieht Kolumbien nicht mehr als verlässlichen Verbündeten im Kampf gegen den Drogenhandel. Das kann massive Kürzungen zur Folge haben.
Eine Brigade der Ticuna-Indigenen kämpft in Kolumbien für den Schutz ihrer Umwelt. Sie stellen sich Eindringlingen mit Worten statt Waffen entgegen.
Die globale Bühne wird neu sortiert. Länder des Globalen Südens mischen sich zunehmend ein und stellen alte Machtverhältnisse infrage.
In Kolumbien suchen Frauen seit mehr als zwanzig Jahren nach ihren Kindern, die während der Paramilitärherrschaft verschwanden.
Vor zwei Monaten wurde er bei einem Wahlkampfauftritt angeschossen. Nun ist der kolumbianische Präsidentschaftskandidat Miguel Uribe verstorben.
In Kolumbien wurde Ex-Präsident Uribe schuldig gesprochen. Opfergruppen hoffen, dass die Justiz nun seine Verbindungen zum Paramilitär weiter aufarbeitet.
Ein Beben in Russlands Pazifikregion führt in vielen Ländern Asiens und Amerikas zu Tsunami-Warnungen. Die befürchtete Katastrophe bleibt aus.
Indigene Gemeinschaften im kolumbianischen Regenwald leiden unter Wetterextremen. Sie erschweren vor allem den landwirtschaftlichen Anbau.
Der texanische Künstler Adrian Quesada schielt mit dem Album „Boleros Psycodelicos II“ nach Südamerika und macht sich obskure Folkgenres zu eigen.
Soundsystems wurden im Jamaika der frühen 1950er erfunden. Ungefähr zeitgleich entstanden sie auch in Kolumbien und Brasilien. Eine Spurensuche.
In Kolumbien schwebt Miguel Uribe Turbay weiter in Lebensgefahr. Der mutmaßliche Schütze ist 15 Jahre alt. Viele erinnert die Tat an frühere Zeiten.
Der rechtsgerichtete Senator Miguel Uribe kämpft laut seiner Ehefrau nach einem Attentat um sein Leben, eine „erste“ Not-OP sei erfolgreich verlaufen.
Das Trio Los Pirañas bringt lateinamerikanische Sounds mit Punk und Nerdtum zusammen – das klingt rockig und noisig.
Die kolumbianische Schriftstellerin María Ospina Pizano nimmt in ihrem Roman die Perspektive von Tieren ein.
Der frühere kolumbianische Radprofi Lucho Herrera wird verdächtigt, die Ermordung von vier Nachbarn veranlasst zu haben. Dieser streitet das ab.
Sie war die Hoffnungsträgerin der „Niemanden“ in Kolumbien. Heute ist Francia Márquez, die erste Schwarze Vizepräsidentin, enttäuscht und entmachtet.
Eine 17-Jährige flieht mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie ist schwer magersüchtig und bekommt keinen Therapieplatz. Jetzt droht die Abschiebung.
Der Klimawandel setzt den sensiblen Mangroven immer mehr zu. In Kolumbien ist davon die Existenz lokaler Gemeinschaften bedroht. Doch sie setzen auf Nachhaltigkeit und Wiederaufforstung.
Auf dem Weg zur „verlorenen Stadt“ Ciudad Perdida sollen TouristInnen nicht nur staunen. Sie sollen die Geschichte einer geschundenen Region begreifen.
Kolumbiens linker Präsident Petro entpuppt sich bei einer live übertragenen Kabinettssitzung als selbstherrlicher Patriarch. Er kanzelt MinisterInnen ab.
Aktivist*innen malen in Berlin ein Wandbild aus Solidarität mit Verschwundenen in Kolumbien. Dort löst die Aktion einen rechten Shitstorm aus.
Kolumbiens Präsident Petro protestierte gegen die Abschiebung von Kolumbianer:innen in US-Militärmaschinen. Trump drohte mit Zöllen – und gewann.
Zahllose Friedenspläne waren erfolglos. Sie scheiterten an komplexen Gemengelagen oder blieben für immer in der Schublade. Einige Beispiele.
Die Gewalt rivalisierender bewaffneter Gruppen löst in Kolumbien eine Massenflucht aus. Präsident Petro kündigt den Notstand an.
Kriege, Nazis, Trump: 2024 war hart – aber es gab auch gute Nachrichten: Ein versöhnlicher Rückblick mit hoffnungsvollen Botschaften aus aller Welt.
Kolumbien darf das Land der U'wa nicht einfach so für Tourismus und Bergbau öffnen. Das sagt der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte.
Der Weltroman „Hundert Jahre Einsamkeit“ galt bislang als unverfilmbar. Netflix traut sich – und setzt vor allem die magischen Elemente gelungen um.
Während Verhandler:innen über die Zukunft des Planeten tagen, wird die Veranstaltungsstadt Cali zum Event. Sogar Gullydeckel sind mit COP16-Logo.
„Die Uhr tickt“ war gefühlt der meistgehörte Satz auf der Biodiversitätskonferenz in Cali. Doch in den Ergebnissen spiegelt sich das kaum wieder.
Bundesumweltministerin Lemke erwartet von der UN-Konferenz in Kolumbien keine großen Beschlüsse. Der WWF fordert mehr Kompromissbereitschaft.
Auf der Weltnaturschutzkonferenz in Kolumbien geht es im Endspurt vor allem um die Finanzen. Dabei gibt es bislang mehr Ideen als Geldgeber.
Indigenen-Vertreterin Karen Ulchur fordert mehr Macht bei den UN-Verhandlungen zum Schutz der Natur. Ihr Volk der Nasa in Kolumbien löse Umweltprobleme.
Die Umweltministerin Kolumbiens gilt als ambitioniert und unbestechlich. Sie hat aber auch schon erfahren, was Scheitern bedeutet.