taz.de -- Wohnungsbau
Bauministerin Hubertz will Menschen in Sozialwohnungen ans Geld. Statt das Kernproblem zu lösen, verfährt sie sich in einer nicht durchdachten Idee.
Nach dem Verkauf des Holsten-Areals fordern Inis und Mietervereine die Stadt auf, ihr Vorkaufsrecht zu ziehen. Nur so seien niedrige Mieten möglich.
Das „Bau-Turbo“-Gesetz ist in Kraft. Wohnungen sollen schneller gebaut werden. Im Zweifel auch gegen das Interesse von Bürger:innen und Umwelt.
Die Bundeswehr fordert in Kiel ein Ex-Militärgelände zurück, auf dem ein Wohnviertel entstehen soll. Die Turbo-Klima-Kampf-Gruppe hat es nun besetzt.
Wohnungsmangel, Bodenfrage, miese Öko-Bilanz: Die hiesige Architektur steht vor vielen Problemen. Daran ändert der Deutsche Architekturpreis wenig.
Mieter und Vermieter streiten darüber, ob der Klimaschutz in Hamburg beschleunigt werden kann. Derweil empfehlen Experten, die Strategie zu wechseln.
Hamburg braucht dringend Wohnungen. Zwei Genossenschaften wollen deswegen ihre alten Büros umbauen. Das schont das Klima, ist aber keineswegs einfach.
Mehr Vorgaben für Vermieter wollen Linke wie Grüne – und arbeiten beide in ihren Fraktionen an Gesetzentwürfen. Aber die unterscheiden sich durchaus.
Weltweit exemplarische Planungspolitik: Was passiert, wenn die AfD das Berliner Tempelhofer Feld randbebaut.
Fürs SEZ-Areal präferiert der Senat einen Entwurf, der den kompletten Abriss vorsieht. Dabei gibt es eine Idee, die Wohnungen und SEZ zusammenbringt.
Auf der Hamburger Elbinsel kämpft eine Bürgerinitiative um den Erhalt des „Wilden Waldes“. Er wächst dort seit der Sturmflut von 1962.
Auf dem ehemaligen Marine-Gelände an der Förde plant die Stadt Kiel seit Jahren Wohnungen. Jetzt meldet das Militär wieder Bedarf an.
Der Senat favorisiert fürs SEZ-Areal einen Bebauungsentwurf und gibt eine Machbarkeitsstudie in Auftrag. Der Bezirk bevorzugt eine ganz andere Idee.
Kleingärten in Berlin sind immer wieder durch Bauvorhaben bedroht. Der Senat hat nun einen Gesetzentwurf beschlossen, der den Bestand sichern soll.
Nirgendwo stehen mehr Büros leer als in der Hauptstadt. Trotzdem sieht der Senat kaum Handlungsbedarf, zeigt eine Anfrage der Grünen.
Mieten sind seit 2015 um mehr als 50 Prozent gestiegen, haben sich mancherorts sogar verdoppelt. Leider zieht das Bauministerium falsche Schlüsse.
SPD-Landeschefin Nicola Böcker-Giannini über die Macht der Männer, die Berlin-Wahl 2026 – und die Erkenntnis, dass Wohnen keine Alltagssorge sein sollte.
Das SEZ in Friedrichshain soll weg – angeblich ist der ehemalige DDR-Bau zu marode. Aber stimmt das? Damiano Valgolio war bei einer Begehung dabei.
Auf dem Fliegerhorst, wo ein neuer Stadtteil entstehen soll, wurde kontaminiertes Material verbuddelt. Staatsanwälte ermitteln auch wegen Korruption.
Die neue Bundesregierung will viele Milliarden Schulden aufnehmen und investieren. Gelingt die Modernisierung?
SPD und Grüne in Hamburg wollen beim Klimaschutz umsteuern: Statt maximaler Gebäudeisolierung soll klimaneutral erzeugte Wärme Priorität haben.
Der Senat hat für das seit Jahren heftig diskutierte Bauvorhaben „Blankenburger Süden“ ein überarbeitetes Struktur- und Nutzungskonzept beschlossen.
Wenke Seemann geht in ihrem Buch „Utopie auf Platte“ zurück in die Großsiedlung ihrer Rostocker Kindheit. Sie sucht mit der Postmoderne die DDR-Moderne.
Sechzehn Jahre hat es gedauert, bis sich Investor, Bezirk und Senat geeinigt haben. Nun wurden drei Verträge für das „Pankower Tor“ unterschrieben.
Der Bedarf an Wohnungen ist laut einer aktuellen Prognose des Bundesinstituts BBSR immens. Aber regional gebe es sehr große Unterschiede.
Die Architekturforschenden Kataryna Malaia und Philipp Meuser katalogisieren Massenwohnungsbau in der Ukraine. Ihr Buch würdigt die Rolle der Städte.
Angesichts der hohen Nachfrage werden viel zu wenige Wohnungen in Hamburg gebaut. Die Politik versucht auf verschiedenen Wegen gegenzusteuern.
Wohnungsbau soll um ein Drittel weniger kosten – durch niedrigere Standards und schlanke Verfahren. Was bei Mieter:innen ankommt, bleibt fraglich.
Die Ampelkoalition wollte das Bauen einfacher und günstiger gestalten. Wegen der vorgezogenen Bundestagswahl wird daraus erstmal nichts.
Die Zahl der Sozialwohnungen sinkt, der Bedarf steigt. Das Bündnis Soziales Wohnen fordert milliardenschwere Investitionen und will Baukosten senken.
Um die Schulden zu tilgen, verkaufte Dresden im Jahr 2006 für 982 Millionen Euro ihren Wohnungsbestand. Das beeinflusst die Landeshauptstadt bis heute.
Auf dem „Dreieck Späthsfelde“ sollen tausende neue Wohnungen entstehen – der BUND warnt vor Versiegelung und ökologischen Schäden.
Ein Bundesgesetz erleichtert den Bau von Sozialwohnungen auch in reichen Stadtteilen. Hamburg macht davon gut Gebrauch. Andere Städte wenig bis nicht.
Eine muss es ja tun: Katarina Blume, die neue Spitzenkandidatin der Hamburger Liberalen, eilt den geknebelten Investoren zu Hilfe.
Die Zwangsräumung des ehemaligen DDR-Spaßbads und Freizeitszentrums SEZ steht an. Bei einer Podiumsdiskussion wollen fast alle eine Nachnutzung.
Das Votum der Dialogwerkstatt ist eindeutig: Die Mehrheit ist gegen die Randbebauung des Tempelhofer Felds. Die Koalition bleibt bei ihren Plänen.
Die Umwandlung nicht mehr benötigter Büros könnte 60.000 neue Wohnungen schaffen. Laut einer Studie wäre die Umstrukturierung aber teuer.
Beim Start der Dialogwerkstätten über die Zukunft des Tempelhofer Felds zweifeln selbst Teilnehmende am Sinn und Zweck der Veranstaltung.
Zerstörte Hoffnungen, verlorene Heimat: Der Spielfilm „Gagarin – Einmal schwerelos und zurück“ erzählt vom Abriss einer Neubausiedlung bei Paris.
Mit eigenen Wohnungen für Beschäftigte wirbt Berlin um ausländische Pflegekräfte. Raed Saleh (SPD) und Stefan Evers (CDU) besuchen das neue Projekt.
Auch die Bürokratie und zu viele Bauvorschriften machen das Bauen in Deutschland teuer. Ein Gebäudetyp E soll helfen: E wie einfach.
Hamburg will seine Hauptverkehrsachsen lebendiger und grüner gestalten. Das wird ohne Verkehrswende nicht klappen, beklagen Nabu und Opposition.
Im Hamburger Stadtteil Oberbillwerder wollen SPD und Grüne Wohnraum für 15.000 Menschen schaffen. Nun schießt sich die Opposition auf das Projekt ein.
Berlins landeseigene Wohnungsfirmen begründen Mieterhöhungen in Einzelfällen auch mit Vergleichswohnungen. Aktuell ist das bei der WBM passiert.
Der Streit um das Schneller-Bauen-Gesetz ist an sich schon bedeutsam. Er bedroht aber auch das wichtigere Großprojekt Verwaltungsreform.
1990 wurde sie abgeschafft, nun kommt die Förderung gemeinnütziger Wohnungsunternehmen wieder. Expert:innen hoffen auf erschwinglichere Mieten.
Der schwarz-rote Senat stellt sich hinter den Gesetzentwurf von Bausenator Christian Gaebler (SPD). Der soll den Wohnungsbau beschleunigen.
Ist die Neubaustrategie der Ampel in Zeiten der Klimakrise noch zeitgemäß? Architekturexpertin Broermann über nachhaltiges und soziales Wohnen.
Gegen die Wohnungskrise anbauen? Das funktioniert nicht mehr. Besser wäre eine radikale Abkehr von der bisherigen Politik.
Die Ampelkoalition verfehlt ihre Ziele für neu gebaute Wohnungen, vor allem bei Sozialwohnungen. Bauministerin Geywitz gibt sich aber optimistisch.