taz.de -- Jerusalem
Das Hamburger Barlach-Haus würdigt den Architekten Ossip Klarwein. Er floh 1933 aus Hamburg nach Palästina und baute den jungen Staat Israel mit auf.
Das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen kritisiert die Durchsuchung durch israelische Sicherheitskräfte. Das Arbeiten in Israel ist ihm bereits verboten.
Friedrich Merz besucht Yad Vashem und spricht vom „Wesenskern“ deutsch-israelischer Beziehungen. Palästina wolle er nicht als Staat anerkennen.
In Jerusalem demonstrieren 200.000 strenggläubige Juden gegen die in Israel eigentlich verpflichtende Einberufung zum Militär. Ein Jugendlicher stirbt.
Der Waffenstillstand hält – vorerst. Doch wer den Gazastreifen künftig kontrollieren soll, bleibt offen. Was es braucht für einen nachhaltigen Frieden.
Israels Premier Netanjahu verteidigt beim Treffen mit US-Außenminister Rubio sein Vorgehen in Katar. Der fliegt im Anschluss weiter nach Katar.
Entwicklungsministerin Alabali Radovan ist zu Besuch in Nahost. Sie sucht die Balance zwischen Mitgefühl für die Palästinenser:innen und deutscher Regierungslinie.
Bei einer Großdemonstration in Tel Aviv wurde erneut die Heimkehr der Geiseln gefordert. Bei einem israelischen Luftangriff in Jemen starben zehn Menschen.
Der Filmemacher Chris Marker reiste 1960 durch den jungen Staat Israel. Das Israel-Museum in Jerusalem zeigt bisher unbekannte Fotografien von damals.
Viele Israelis protestieren gegen den Gaza-Krieg und für die Freilassung der Geiseln. Netanjahu wirft ihnen vor, die Hamas zu stärken.
Kanzler Merz und Präsident Macron zeigen sich schockiert über Bilder von ausgehungerten israelischen Geiseln. Beide kritisieren die Hamas scharf.
Der frühere Botschafter Christian Clages fordert von Außenminister Wadephul, den Druck auf Israel zu erhöhen – und Waffenlieferungen zu suspendieren.
Statt über ein Ende der Besetzung nachzudenken, redet Netanjahu vom „Frieden durch Stärke“. Doch kann das überhaupt funktionieren?
Vor 70 Jahren gründeten Holocaustüberlebende das Leo Baeck Institut zur Erforschung des deutsch-jüdischen Lebens. Es ist eine Schatzkammer des Wissens.
Iran schießt zurück. Wie gehen Menschen in Israel mit der Bedrohung um? Eine Momentaufnahme.
Wem gehört das Land rund um das seit Jahrhunderten bewohnte Katherinenkloster im Sinai? Laut einem ägyptischen Gericht dem Staat – doch es hagelt Kritik.
In Jerusalem feiern viele Israelis die Vereinigung der Stadt, das geht auch mit Rassismus gegen Palästinenser einher.
Bildende Kunst, die sich kritisch der Welt zuwendet, und das ultraorthodoxe Judentum sind eigentlich unvereinbar. In Jerusalem kommt beides zusammen.
Zu einer Konferenz gegen Antisemitismus lädt Israels Regierung Vertreter der europäischen extremen Rechten. Andere Geladene sagen empört ab.
Die israelische Armee hat erneut eine Rakete aus dem Jemen abgewehrt. Einen Tag zuvor hatte Israel drei Raketen aus dem Libanon abgeschossen.
Zum zweiten Mal in wenigen Wochen durchsucht Israels Polizei einen bekannten Buchladen in Ost-Jerusalem. Die Beweislage scheint noch dürftiger als zuvor.
Die Berliner „Urania“ cancelt kurzfristig die Vorstellung eines Comics über Jerusalem mit dem französischen Historiker Vincent Lemire. Diese Überreaktion ist symptomatisch.
Nach Israels gezielten Tötungen von Hisbollah-Kommandeuren im Libanon rüstet die Miliz rhetorisch auf. Sie warnt vor weiteren Angriffen.
Die Proteste in Israel gegen den Einzug der Ultraorthodoxen in das Militär sind Ausdruck einer Spaltung, die immer drängender wird.
In Israel ist der Flaggenmarsch eine jährliche Provokation in den arabischen Vierteln von Jerusalem. Auch der Minister Itamar Ben-Gvir läuft mit.
Am Vorabend des Unabhängigkeitstages gedenken jüdische und palästinensische Israelis der Opfer beider Seiten. Nicht alle sind damit einverstanden.
Nach dem Tod von Helfern im Gazastreifen steht Israel international immer stärker in der Kritik. In Jerusalem kam es bei einer Demo erneut zu Zusammenstößen.
In Jerusalem haben sich am Wochenende die größten Demonstrationen seit Kriegsbeginn versammelt. Wie lange kann sich Premier Netanjahu noch halten?
Die Stimmung in Jerusalem ist angespannt, der Krieg in Gaza allgegenwärtig. Christliche Osterprozessionen finden weitestgehend ohne Musik statt.
Jerusalem hat die ersten Tage des Ramadan weitgehend ruhig überstanden. Nach dem Tod eines Jungen durch Polizeischüsse steigt die Anspannung.
Israels Regierungschef weist die Kritik des US-Präsidenten am Vorgehen im Gaza-Krieg zurück. Derweil beginnt der Fastenmonat Ramadan mit gedrückter Stimmung.
Der US-Präsident kündigte vor eingeschaltetem Mikrofon an, Israels Premier die Leviten lesen zu wollen. Derweil droht dem UNRWA die Auflösung.
Trotz Krieg finden in Israel Kommunalwahlen statt. Mit dabei: Sondos Alhoot, die Jerusalems erste palästinensische Stadtratsabgeordnete werden will.
Die Bundesregierung möchte die Einreise gewalttätiger israelischer Siedler einschränken. Das ist schwer durchzusetzen und doch ein starkes Signal.
In Jerusalem sterben bei einem Hamas-Attentat drei Menschen. Die Tat verleiht Kräften in Israel Aufwind, die eine Bewaffnung von Zivilisten fordern.
Wegen der Kämpfe bleibt im Norden des Gazastreifens kein Krankenhaus mehr arbeitsfähig. Netanjahu deutet mögliches Abkommen für die Freilassung von Geiseln an.
Außenministerin Annalena Baerbock reist am Freitag nach Israel. Laut syrischer Medien soll Israel Flughäfen in Syrien angegriffen haben.
In Jerusalem leben Israelis und Palästinenser auf engstem Raum Tür an Tür. Doch der Hass auf den Nachbarn ist meist unversöhnlich. Ein Ortsbesuch.
Der brutale Angriff der Hamas ist eine Zäsur. Doch er wird Israel trotz der bitteren Verluste weder lähmen noch nachhaltig schwächen.
Mehr als 700 Menschen wurden von der Hamas getötet, dutzende als Geiseln genommen. Unter den Verschleppten sollen mutmaßlich auch deutsche Staatsbürger sein.
Mit einem Terrorangriff hat die Hamas Israel überrumpelt und Geiseln genommen. Israel stellt sich auf Krieg ein, der Schaden ist kaum mehr zu beheben.
Bei massiven Attacken aus dem Gazastreifen sind mehr als 100 Israelis getötet und mehrere Menschen von militanten Palästinensern entführt worden.
Die Hamas führt Gefangene in einem Video vor. Israel reagiert mit Luftangriffen, bei denen 198 Palästinenser gestorben sein sollen. Die Entwicklungen im Liveticker.
Ein Kernelement der Justizreform wurde verabschiedet. Tausende protestieren dagegen. Die Opposition will eine Petition beim Obersten Gericht einreichen.
Am Montag will die rechte Koalition im Parlament das oberste Gericht entmachten. Massenproteste gehen weiter, mehr Soldaten verweigern den Dienst.
Gegen die umstrittene Justizreform haben erneut Hunderte demonstriert. Derweil betont Israels Präsident Herzog im US-Kongress die demokratischen Werte seines Landes.
Dass manche Juden auf Christ*innen spucken, ist ein Phänomen in Jerusalem. Eine Veranstaltung zu diesem unschönen Thema stößt jedoch auf Kritik.
Unter Anfeindungen startet am Donnerstag die Pride Parade in Jerusalem. Für die Sicherheit zuständig ist ausgerechnet der rechte Minister Ben Gvir.
Drei Palästinenser sterben bei einer Razzia im Westjordanland. Die USA sind „zutiefst beunruhigt“ über eine Entscheidung zur Siedlung Homesh.
Palästinenser werten den erneuten Besuch von Itamar Ben-Gvir auf dem Tempelberg als Provokation. Massenproteste gegen die Justizreform in Israel dauern an.