taz.de -- Huthi-Rebellen
In Jemen kracht es zwischen von Saudi-Arabien und von den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützten Gruppen. Profitieren davon könnten die von Iran unterstützen Huthis.
Erst wollte Iraks Justizministerium das Vermögen pro-iranischer Milizen einfrieren. Das sei „ein Fehler“ gewesen, sagt die Regierung – und versucht sich am Balanceakt.
Ein Huthi-kontrolliertes Gericht verurteilt über ein Dutzend Menschen zum Tode durch öffentliche Erschießung. Die Miliz will so Härte nach innen zeigen.
Unter der Huthi-Miliz hat sich die Lage der Presse deutlich verschlechtert. Berichterstatter bezahlen mit Jahren im Knast – oder dem Leben.
Im August tötete Israel Al-Ghamari. Erst jetzt gibt die jemenitische Miliz seinen Tod zu. Er galt als wichtiger Verbindungsmann zu den Unterstützern im Iran.
Das wohl von einem Marschflugkörper getroffene Schiff MV Minervagracht droht vor Jemens Küste zu sinken. Die verletzten Besatzungsmitglieder wurden evakuiert.
Bei Angriffen auf mehrere Huthi-Ministerien sterben auch Zivilistinnen und Zivilisten. Die Huthi-Miliz schießt nach den Angriffen erneut eine Rakete auf Israel.
Die Huthis gehen gegen UN-Mitarbeiter vor, mindestens elf wurden nun festgenommen. Ingesamt sitzen in Jemen 320 Mitarbeiter von Zivilorganisationen in Haft.
Mit seinem Luftangriff in der Kapitale Sanaa schaltet Israel über zehn Minister der jemenitischen Miliz aus. Nun beginnt eine Welle der Festnahmen im Land.
Israels Armee hebt die humanitäre Feuerpause für Gaza-Stadt auf. Das Gebiet sei eine „gefährliche Kampfzone“, lautet die Begründung.
Mit seinen Angriffen am Sonntag auf Infrastruktur in Jemen könnte Israel auf die Kriegswirtschaft der Miliz zielen wollen. Mindestens sechs Menschen sterben.
Israels Militär hat nach eigenen Angaben den Eingang zum Hauptquartier der syrischen Armee angegriffen. Das Staatsfernsehen meldet zwei Verletzte.
Erneut greift die Miliz Frachtschiffe an. Israel bombt zurück – und trifft die 2023 von den Huthis gekaperte und zur Radarplattform umgebaute „Galaxy Leader“.
Der Iran will sich am Montag mit Putin beraten. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hält das iranische Atomprogramm für zerstört.
Die Hisbollah hält das Waffenstillstandsabkommen mit Israel ein. Die Huthis feuern Raketen ab, sind aber tendenziell orientierungslos.
Mindestens 33 Tote nach israelischen Angriffen im Gazastreifen. Huthi-Rakete über Israel abgefangen. US-Außenminister telefoniert mit Netanjahu.
Nach Angriffen im Roten Meer kommt es zu einer Waffenruhe. Ihre Angriffe auf Israel wollen die Huthi-Rebellen fortsetzen.
Um ihre Offensive in Gaza ausweiten zu können, verschickt die israelische Armee massenhaft Einberufungsbefehle. Die Huthi-Miliz setzt ihre Angriffe auf Israel fort.
Die Chatgruppe von US-Verteidigungsminister Hegseth soll größer gewesen sein als angenommen. Nun wurden Daten des Weißen Hauses auf Google Drive veröffentlicht. Was ist da los?
Ein Journalist, eine Chat-Gruppe, ein absolutes Desaster für die US-Regierung. Wer ist der Mann, der sich mit einem Leak zu Trumps Intimfeind machte?
Die Infos über den Jemen-Angriff seien nicht geheim, sagt die US-Regierung. Jetzt ist der gesamte Chat-Verlauf öffentlich.
Nachdem seine Regierung Kriegspläne über Signal diskutierte, weist der US-Präsident jede Schuld von sich. Den Verantwortlichen nimmt er in Schutz.
US-Minister teilen Pläne für den Angriff auf die Huthi-Miliz in einer Signal-Gruppe. Darin ist auch der Chefredakteur von The Atlantic, der sie veröffentlicht.
13 jüdische Wohngebiete im besetzten Westjordanland sollen in unabhängige Siedlungen umgewandelt werden. Israel weitet Angriffe im Gazastreifen aus.
Nach US-Angriffen im Jemen meldet die Huthi-Miliz über 30 Tote: Ihre Anführer verlassen daraufhin die Hauptstadt Sanaa.
Im Jemen fliegen die USA massive Luftangriffe auf die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz. Der Iran bestreitet, den Huthi militärische Hilfe zu leisten.
Israel beschießt den Flughafen von Sanaa, und fängt eine Rakete aus dem Jemen ab. Derweil halten auch in Gaza die Kämpfe an.
Streitpunkt soll die Übergabe einer Namensliste der verbleibenden Geiseln sein. Die israelische Armee soll weitere syrische Ortschaften besetzt haben. In Bethlehem fielen die Weihnachtsfeiern gedämpft aus.
Moskau baut laut Medienberichten seine Präsenz in Libyen aus und verlegt die Luftabwehr in das nordafrikanische Land. 15 EU-Staaten haben Asylverfahren für Menschen aus Syrien ausgesetzt.
Die Hamas hat eine Liste mit den Namen der Toten veröffentlicht. Eine Huthi-Rakete löst Luftalarm aus. Israelische Luftangriffe töten 18 Menschen.
Nach einem Angriff der Huthi-Rebellen auf einen Öltanker droht eine Umweltkatastrophe im Roten Meer. Der Tanker muss geborgen werden. Doch wie?
Angriffe der Huthi auf Schiffe im Roten Meer beeinflussen auch Umwelt und Klima. Die CO2-Emissionen der Seefahrt dort sind um 63 Prozent gestiegen.
Ein brennender Öltanker liegt herrenlos vor Anker. Die EU-Marinemission und USA warnen vor einer Havarie, die mit der der „Exxon Valdez“ vergleichbar wäre.
Bei einem israelischen Luftangriff auf eine Schule in Gaza-Stadt sollen fast 100 Menschen gestorben sein. Der EU-Außenbeauftragte verurteilt die Aktion.
Israel und USA stellen sich auf Großangriff des Irans ein. Mehrere Airlines streichen Flüge in die Region. Untersuchung zeigt schwere Fehler der israelischen Armee.
Zwei weitere Geiseln in der Gewalt der Hamas wurden für tot erklärt. Nach dem israelischen Vorstoß auf Chan Junis wird von vielen Todesopfern berichtet.
Nach dem Drohnenangriff auf Tel Aviv haben israelische Kampfjets erstmals Huthi-Ziele im Jemen beschossen. Netanjahu hält an USA-Reise fest.
Am frühen Freitagmorgen hat eine Drohne das Zentrum Tel Avivs getroffen, ein Mensch starb. Warnung vor Polio im Trinkwasser in Gaza.
Eine wahrscheinlich von der Huthi-Miliz gestartete Drohne beschädigt ein Containerschiff im Roten Meer. Zehntausende Israelis protestieren gegen ihre Regierung.
Ungeklärt bleibt weiterhin, wer den Beschuss eines Zeltlagers nahe Rafah verursacht hat. Im Westjordanland wurde ein Israeli ermordet.
Die Hisbollah reagiert mit Drohungen auf Pläne Israels für die Libanon-Offensive. Israels Armeesprecher räumt Probleme im Kampf gegen die Hamas ein.
Israel warnt vor einer Eskalation des Konflikts mit der Hisbollah-Miliz. Derweil sorgt Regierungschef Netanjahu beim US-Verbündeten für Verärgerung.
Nach der Tötung eines Hisbollah-Kommandeurs schießt die libanesische Miliz Raketenhagel auf Nordisrael. Die Gaza-Verhandlungen stecken vorerst fest.
Die Hamas prüft nach eigenen Angaben einen israelischen Vorschlag für eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln. China will einen Palästina-Gipfel ausrichten.
Hamas behauptet, fünf Patienten der Al-Schifa-Klinik seien wegen schlechter Versorgung gestorben. Guterres nennt Hungersnot in Gaza einen „moralischen Skandal“.
Ein UN-Vertreter nennt die humanitäre Situation in dem Kriegsgebiet einen „Albtraum“. Kanzler Scholz befindet sich auf dem Weg nach Israel und Jordanien.
Eine 200-Tonnen-Hilfslieferung für Gaza ist unterwegs. Die Kämpfe im Norden sowie im Roten Meer weiten sich aus. Die jüngsten Entwicklungen.
Der US-Präsident kündigte vor eingeschaltetem Mikrofon an, Israels Premier die Leviten lesen zu wollen. Derweil droht dem UNRWA die Auflösung.
Die Hoffnung auf eine Waffenruhe schwindet, angeblich mauert die Hamas. Südafrika fordert vom IGH, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe nach Gaza zu lassen.
Zu den Gesprächen um einen erneuten Geisel-Deal treffen Gesandte von Hamas und Katar ein. Derweil sinkt ein von den Huthis beschossener Frachter im Roten Meer.