taz.de -- Recep Tayyip Erdoğan
Yasin Akgül wurde im März 2025 festgenommen, weil er einen Protest fotografierte, nun ist er freigesprochen. Dennoch sei das ein Einschnitt, sagt er.
Familienunternehmer rechnen durch, was sie an woker oder was sie an rechtsoffener Kundschaft verdienen können. Die AfD-Jugend gründet sich wetterfest.
Der Pontifex ist auf seiner ersten Auslandsreise. In der Türkei trifft er Präsident Erdogan und betont die Rolle der christlichen Minderheit.
Bei der in Istanbul verstorbenen Hamburger Familie gilt eine Vergiftung als Todesursache als wahrscheinlich. Nun werden Details bekannt.
Die Ursachen des Tods einer deutschen Familie sind noch nicht geklärt. Denkbar ist eine Vergiftung mit Insektengift. Der Türkei droht eine neue Tourismuskrise.
Die Grauen Wölfe gelten als die zweitgrößte rechtsextremistische Bewegung in Deutschland. Ismail Küpeli zeigt in seinem Buch, wie gefährlich sie ist.
Dem aussichtsreichsten Herausforderer des Präsidenten droht eine Haftstrafe bis an sein Lebensende. Das Verfahren löst Kritik an der Regierung aus.
Ein rechtsextremer Koalitionspartner des türkischen Präsidenten Erdoğan setzt sich für die Freilassung des Oppositionellen ein. Das hat Gewicht.
Kanzler Merz geht es in der Türkei darum, den Autokraten Erdoğan bei Laune zu halten. Dass ihm die Opposition egal ist, ist bezeichnend.
Die Türkei gilt in vielen Feldern als wichtiger Partner. Trotzdem oder gerade deshalb dürfte es für den Kanzler ein schwieriger Antrittsbesuch werden.
Dem Chefredakteur des Fernsehsenders Tele 1 wird Spionage vorgeworfen. Auch der festgenommene Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu ist betroffen.
Das griechisch-orthodoxe Priesterseminar des Patriarchats in Istanbul soll wieder öffnen – nach 50 Jahren.
Der Wahlgewinner Tufan Erhürman steht für Annäherung und Umbruch auf der geteilten Mittemeerinsel Zypern. Doch kann das mit der Türkei funktionieren?
Der Sozialdemokrat Tufan Erhürman hat die Präsidentschaftswahlen in Nordzypern klar gewonnen. Der von der Türkei unterstützte Kandidat scheitert.
Tufan Erhürman will alles, was Erdoğan nicht will: eine EU-Annäherung, engere Beziehungen zur Republik Zypern und vielleicht gar einen vereinten Staat.
Beim Besuch in Washington erlebt der türkische Staatschef eine willkommene internationale Aufwertung. Aber Trump fordert klarere Kante gegen Russland.
Nach einem Treffen des US-Präsidenten mit Vertretern arabischer und muslimischer Staaten steigen in New York die Hoffnungen auf ein Kriegsende.
In der Türkei entkräftet die oppositionelle CHP den Vorwurf, ihr Vorsitzender sei nur durch Stimmenkauf im Amt, durch dessen erneute eindeutige Wahl.
Seit Sonntag protestierten in der Türkei viele CHP-Anhänger gegen die drohende Absetzung von Parteichef Özgür Özel. Jetzt wurde der Prozess überraschend vertagt.
Der Kurden-Konflikt in Südostanatolien auf die Bühne gebracht: Was Körper erzählen können, wenn einem die Sprache genommen wird.
Migration ist eine geopolitische Waffe. Erst hat die Türkei die EU erpresst, jetzt Belarus. Ein Podcast mit Jasur Mammadov und Christian Jakob.
Präsident Erdoğan hat die CHP faktisch entmachtet. Die kemalistische Oppositionspartei erlebt derzeit, was kurdische Parteien schon lange kennen.
Die Polizei setzt die Zentrale der Oppositionspartei CHP unter Zwangsverwaltung. Es ist Teil von Erdoğans Versuch, sich die CHP vom Hals zu schaffen.
Von einem türkischen Gericht wurde der Vorstand der Istanbuler sozialdemokratisch-kemalistischen CHP des Amtes enthoben. Ein Erfolgloser soll übernehmen.
In Istanbul wurde der Bezirksbürgermeister İnan Güney verhaftet. Ihm und weiteren CHP-Politikern wird Korruption vorgeworfen. Doch Beweise liegen nicht vor.
Die PKK hat dem bewaffneten Kampf abgeschworen. Eine Kommission berät jetzt über die Wiedereingliederung der Kämpfer und die Rechte der Kurd*innen.
Bergbauprojekte und Waldbrände zerstören in der Türkei wertvolle Ökosysteme. Ein Gesetzentwurf bedroht weitere Wälder und Olivenhaine.
Neslihan Şedal sollte Bürgermeisterin der kurdisch geprägten Stadt Van sein, wurde aber von der Regierung abgesetzt. PKK-Entwaffnung lässt sie hoffen.
Der türkische Präsident Erdoğan will per Gerichtsurteil CHP-Chef Özgür Özel absetzen. Die wichtigste Oppositionspartei wäre empfindlich geschwächt.
Der türkische Präsident Erdoğan lässt erneut einen Kritiker verhaften: Journalist Fatih Altaylı landet nach angeblich regierungskritischen Äußerungen im Gefängnis.
Armeniens Staatschef Paschinjan besucht seinen türkischen Amtskollegen Erdoğan. Er kommt als Bittsteller: Denn sein Land braucht dringend Konzessionen von dem übermächtigen Nachbarn.
Der türkische Präsident gibt sich dieser Tage als Mittler zwischen USA und Iran. Bei einem großen Krieg hätte er viel zu verlieren.
Die PKK will sich entwaffnen, die türkische Regierung redet mit der pro-kurdischen DEM-Partei. In deren Hochburg Diyarbakır wächst Hoffnung.
Seit zwei Monaten sitzt der türkische Oppositionspolitiker Ekrem İmamoğlu in Haft. Nach wie vor ohne jede Anklage. Die Menschen demonstrieren weiter für ihn.
Die tragische Würde der Würdelosigkeit, 15 Minuten mehr „Tagesschau“ und kein Spitzname für Friedrich Merz. Dafür zwölf Punkte von den Waffenkunden.
Die kurdische Arbeiterpartei PKK hat das Ende ihres Kampfes verkündet. Was es für Frieden in der Türkei nun braucht – und was Präsident Erdoğan macht.
Nach nicht mal zwei Stunden sind die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland vorbei. Vereinbart wurde, jeweils 1000 Kriegsgefangene auszutauschen.
Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) gibt ihre Auflösung bekannt und verkündet das Ende ihres bewaffneten Kampfes. Garantien bekommt sie dafür nicht.
Bisher konnte der Istanbuler Oberbürgermeisters Ekrem İmamoğlu über sein X-Konto Kontakt zur Außenwelt halten. Damit ist es nun vorerst vorbei.
Die Dersim-Gemeinde erinnert ab Sonntag mit einem neuen Mahnmal an ein Massaker, das der türkische Staat 1937 verübte – und bis heute verschleiert.
50 Mitarbeiter der Stadtverwaltung Istanbuls werden festgenommen. Darunter sind die wichtigsten Gegner des geplanten „türkischen Panamakanals“.
Politisches Engagement wird in der Türkei systematisch von der Justiz verfolgt. Canan Coşkun, Gerichtsreporterin, begleitet die Anklagen.
Nach einem schweren Erdstoß am Mittwoch haben viele Istanbuler die Stadt verlassen oder schlafen in Zelten. Die größte Gefahr steht noch bevor.
Die Pressefreiheit wird vom Erdoğan-Regime immer stärker beschränkt. Auch die Nachrichtenseite Medyascope ist betroffen. Wie sieht sie die Zukunft?
Zwei türkische Journalisten, die über die Verhaftung Ekrem İmamoğlus berichteten, wurden festgenommen. Der angebliche Grund: „Bedrohung und Erpressung“.
Seit Istanbuls Bürgermeister Ekrem İmamoğlu inhaftiert wurde, reißt der Protest gegen Präsident Erdoğan nicht ab. Auch Künstler sind jetzt laut dabei.
Mit einem Boykottaufruf protestiert die türkische Opposition gegen Festnahmen im Rahmen der Inhaftierung von Ekrem İmamoğlu. Die Regierung ist empört.
Die Proteste gegen die politisch motivierte Inhaftierung des Istanbuler Oberbürgermeisters Ekrem İmamoğlu reißen nicht ab. Am Samstag kommen in Istanbul Massen zusammen.
Der Chef der größten Oppositionspartei CHP, Özgur Özel, spricht sogar von mehr als zwei Millionen Teilnehmer:innen und verkündet die Fortsetzung der Demonstrationen für den Erhalt de Demokratie in den Städten der Türkei.
Die Proteste gegen den türkischen Präsidenten reißen trotz harter Repressionen nicht ab. Auch Konservative gehen jetzt auf die Straße.