taz.de -- Fleischkonsum
Viel gesprochen wurde über links und rechts, Caroline Wahl, Romance und ein bisschen über Literaturkritik. Außerdem gab es einen Schnitzelskandal.
Das Ernährungssystem kann nur zukunftsfest werden, wenn weniger Fleisch gegessen wird. Zwei Nachbarländer zeigen, wie Transformation funktioniert.
Weltweit essen viele Menschen häufiger rotes Fleisch, wenn ihre Einkommen steigen. Doch nicht immer, belegt eine neue Studie – und zeigt auf, warum.
Übermäßiger Fleisch- und Zuckerkonsum kostet die Allgemeinheit zig Milliarden, zeigt eine aktuelle Studie. Expert*innen fordern politische Lösungen.
Viele Menschen wollen im ersten Monat des Jahres gesünder und nachhaltiger leben als sonst. Das macht sich wirtschaftlich bemerkbar.
Olaf Scholz sollte die Mehrwertsteuer auf Fleisch erhöhen. So könnten die Missstände in der Tierhaltung beseitigt und der CO2-Ausstoß gesenkt werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung reduziert ihre Empfehlungen zum Konsum tierischer Produkte. Jede:r Zehnte isst bereits kein Fleisch mehr.
Durch eine Landreform wird Arbeit auf dem Acker zum Traumjob. Dann gibt es 16 Hektar verstaatlichten Boden für alle Bauern und ein neues Schulfach.
Brandneue Studien, sensationelle Ergebnisse, bewährter Geschmack: Die deutsche Wurstforschung schreitet mächtig voran.
In Australien werden Kängurus geschossen. Und gegessen. Nicht alle finden das gut. Dabei ist ihr Verzehr für die Umwelt besser als der von Rindern.
Spontan bestellt unser Autor 200 Kilogramm Hirschfleisch und die kulinarische Herausforderung beginnt.
In den USA wurde seit 2010 bei mehr als 100.000 Menschen eine Fleischallergie festgestellt. Auslöser soll der Stich der Lone-Star-Zecke sein.
Deutschland streitet bis aufs Blut: Darf man Schnitzelessern heimlich Fleischersatz unterjubeln? Einblicke in eine vegane Küchendebatte.
Aufregung über klimafreundliches Heizen. Offener Brief fordert Kanzler Scholz zum Klimaschutz auf. Deutschlands Fleischkonsum sinkt endlich.
Dass der Fleischverzehr auf ein Rekordtief gefallen ist, muss die Landwirte wachrütteln. Sie sollten aufhören, mehr Tierschutz zu blockieren.
Ausgestorbene Spezies auf dem Teller – so wollen PR-Leute die Diskussion über Laborfleisch fördern. Doch dessen Klimabilanz ist durchwachsen.
In Deutschland wurde im Jahr 2022 weniger Fleisch gegessen als in den Vorjahren – pro Person seien im Durchschnitt etwa 52 Kilogramm verzehrt worden.
Weniger Fleisch in Kantinen und Kitas: Die Ernährungsstrategie des Landwirtschaftsministers ist im Grunde richtig, aber leider noch viel zu unkonkret.
Ein Forschungsprojekt will Fleischkonsum in Berlins Kantinen klimafreundlicher gestalten: Seltener und weniger Fleisch, dafür regional und bio.
Männer essen doppelt so viel Fleisch wie Frauen – und reproduzieren so Klischees über körperliche und kulturelle Dominanz.
Der Dönerpreis steigt rasant. In Frankfurt wurde die 10-Euro-Schallmauer durchbrochen. Bisher wurde der Döner allerdings weit unter Wert verkauft.
Der herzhafte Teigfladen Monja ist außerhalb von Japan kaum bekannt. Ein Gastronom aus Tokio will das ändern – und setzt dabei auf Fischbrühe.
Die Wahrheit hat sich umgesehen auf der trendigen Lebensmittelmesse „Lecker Essen“ in Essen. Der Trend geht hin zum Fleisch.
Im spanischen Andalusien ist der Schinken eine beliebte Tapa. Auf seine Qualität wird großen Wert gelegt – unter anderem durch Geruchstests.
Besonders bei verarbeiteten Lebensmitteln ist schwer erkennbar, wie schlecht sie für die Umwelt sind. Forscher:innen versprechen nun Abhilfe.
Eine Fast-Food-Kette stellt Fleischkonsum als Normalzustand infrage. Eine Marketingkampagne, klar. Aber dennoch mehr als nur Provokation.
Die Europäer verfügen über eine gewaltfreie Waffe gegen Putins Russland: weniger Fleisch essen. Doch leider nutzen sie sie nicht. Wie schade.
Die Viehzucht verursacht über die Hälfte der Methanemissionen in der EU. Die Deutsche Umwelthilfe fordert daher, weniger Rinder und Schafe zu halten.
Das Umweltbundesamt schlägt Mehrwertsteuersenkungen für Obst, Gemüse, Bus und Bahn vor. Alles soll Menschen und Klima nützen.
Agrarminister Özdemir schlägt eine staatliche Kennzeichnung von Fleisch und Wurst vor. Das Wichtigste zum geplanten Fleischlabel.
Nur ein Viertel des deutschen Weizen wird von Menschen gegessen. Deutlich mehr wird an Tiere verfüttert. Ein Umbau ist überfällig.
Unsere Autorin muss in Japan in Zwangsquarantäne. Sie hofft, dass es dort schon ihre japanische Lieblingsspeisen gibt. Leider nein.
Die Kritik der FDP an Plänen für eine Tierwohl-Abgabe auf Fleisch ist realitätsfern. Der Markt wird einfach nicht genug Geld bereitstellen.
Bisher wurde Hundefleisch in Korea konsumiert. Mittlerweile ist der Vierbeiner ein beliebtes Haustier und bringt so die Esskultur durcheinander.
Mehrere Handelsketten wollen Fleisch aus sehr engen Ställen auslisten. Sie reagieren auf Wünsche der Verbraucher, sagt Ökonom Achim Spiller.
Zwei Schiffe mit über 2.500 Stück Vieh irren seit zwei Monaten übers Mittelmeer. Die Tierquälerei ist Folge eines Kompetenzwirrwarrs.
Industrielle Schlachthöfe stehen in der Kritik, Weideschlachtung gilt als angesagte Lösung. Das Problem ist: In der Praxis spielt sie keine Rolle.
Laut einer UNO-Studie ist der Fleischkonsum die Hauptursache für das Artensterben. Die Menschen sollen mehr Pflanzen essen, um die Natur zu retten.
Martin Michalik (CDU) ist Vorsitzender von Bremens Klima-Enquete. Mit der taz spricht er über Kritik am Gremium, Verbotspolitik und den Fleischpreis.
Wir haben eine Verantwortung dafür, wie mit Tieren umgegangen wird. Das sollten wir Heranwachsenden beibringen.
Eine Mastanlage im Emsland, die auch an Tönnies liefert, soll gegen Tierschutzauflagen verstoßen. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Nach etlichen Corona-Fällen steht die Fleischbranche in der Kritik. Die Grünen wollen die Produktion senken. Das würde auch Schweinehalter betreffen.
Der taz-Autor Manfred Kriener schildert im Buch „Lecker-Land ist abgebrannt“ Probleme des heutigen Ernährungssystems, auch die der Bio-Branche.
Der Ethikrat hat sich zur Nutztierhaltung geäußert. Und stellt fest: Eine verantwortliche Nutztierhaltung gibt es derzeit in Deutschland nicht.
Ausbeutung, Landraub und Vertreibung fördern in den Entwicklungs- und Schwellenländern den Verzehr von Flughunden und anderem infiziertem Wildfleisch.
Der Spin der Union in der Fleisch-Debatte: Widersteh den grünen Ideologen, indem du in grellen Farben mariniertes Steak brätst. Was für ein Unsinn!
„Nichts ist mehr echt“ – der „Bild“-Kolumnist schreibt wirre Dinge über veganes Essen. Unsere Vegan-Kolumnistin antwortet ihm. Und lädt ihn ein.
Wer Fleisch essen will, muss Tiere töten – das wusste Peter Hübner und lernte Fleischer. Dann kam der Bruch und er wurde Veganer.
Der geplante Klimabeschluss wird in puncto Landwirtschaft wenig bringen. Forscher sagen: Ohne die Tierzahlen zu reduzieren, geht es nicht.
Agrarpolitiker von CDU, SPD und Grünen fordern eine höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch – auch aus ökologischen Gründen. Kann das klappen?