taz.de -- Rechtspopulismus
Der Rechtspopulist Andrej Babiš ist neuer tschechischer Premier. Er kündigte an, sich vor allem für Interessen seines Landes einsetzen.
Die AfD-Jugend will sich neu gründen, die Partei will mehr Kontrolle über den Nachwuchs. Die neue Führung ist gut vernetzt in der extremen Rechten.
Der Verband der Familienunternehmer öffnet sich für Gespräche mit der AfD. Einige Mitglieder äußern deutliche Kritik. Rossmann zieht Konsequenzen.
LeserInnen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ haben eine Initiative gegründet. Sie werfen ihrer Lokalzeitung vor, immer rechtspopulistischer zu werden.
Das Gericht konnte "nicht zweifelsfrei" feststellen, dass der Influencer Tim Heldt "Sieg Heil" gesagt hat. Der lobt das Urteil als "super korrekt".
Bei der Wahl in Chile hat die linke Kandidatin Jeannette Jara die meisten Stimmen erhalten. Ob sie sich in der nächsten Runde durchsetzt, ist fraglich.
Beim Thema Russland geht ein Riss durch die AfD. Gegner einer zu großen Moskau-Nähe kritisieren einen Talkshow-Auftritt ihres Parteichefs scharf.
Wouter Koolmees sondiert für den progressiv-liberalen Wahlgewinner Rob Jetten die Koalitionsoptionen. Er begibt sich auf unübersichtliches Terrain.
Städte gelten als progressiv, doch auch dort gewinnen Rechte Stimmen. Zwei Forschende erklären, warum fehlende Zukunftsvisionen eine Gefahr sind.
Der Aufstieg der Rechten wirft das Verhältnis zwischen Europa und den USA in die Krise. Eine Konferenz lud zu Kritik der „transatlantischen Vernunft“.
Armut und Einsamkeit bedingen einander: Wer kein Geld hat für Kaffee und Kino, verliert Freunde. Nicht wenige sind anfällig für rechte Narrative.
Ja, das politische Zentrum geht als Sieger aus den Wahlen in den Niederlanden hervor. Warum überschwänglicher Jubel trotzdem nicht angebracht ist.
Die CDU-Plattform „Compass Mitte“ will eine klarere Abgrenzung zur AfD und ein Verbotsverfahren. Auch Ex-CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz ist dabei.
Immer mehr Frauen lenken die Geschicke ihrer Länder. Für den Feminismus ist das allerdings kein Erfolg – im Gegenteil.
Die AfD wolle ein anderes Land und die CDU zerstören, warnt Kanzler Merz nach der CDU-Präsidiumssitzung. Zugleich bekräftigt er seine „Stadtbild“-Aussage.
Eine Mitarbeiterin der Amadeu Antonio Stiftung bekommt Morddrohungen. Zuvor hatte sie das rechte Portal Apollo News kritisiert.
Präsident Trump ehrt Charlie Kirk posthum mit der höchsten zivilen Auszeichnung. Fast zeitgleich macht sein Außenministerium mit einer Drohung Ernst.
Die Soziologin Arlie Russel Hochschild sucht in Kentucky nach den Gefühlen, die Menschen in die Arme von Trumps MAGA-Bewegung treiben.
Einen Monat vor den Neuwahlen schockieren rechtsextreme Ausschreitungen die Niederländer. Doch der Rechtsruck reicht in die Mitte der Gesellschaft.
Der erschossene Podcaster Charlie Kirk war einer der engsten Trump-Vertrauten. Doch nicht nur in den USA gewinnen Social-Media-Stars an politischem Einfluss.
Die neue Sprecherin der „Freien Bauern“ ist bekannt für Esoterik. Und für ein Papst-Buch, das geklaute Texte von der taz-Satireseite als wahr verkauft.
Julia Klöckner bestreitet, taz mit Nius verglichen zu haben – dabei gibt es sogar Aufnahmen von der Rede. Von der Politikerin ist man leider nichts anderes gewohnt.
Auch wenn Rechts gegen Links kämpft, die Gräben in der norwegischen Gesellschaft sind nicht so tief wie anderswo. Woran liegt das?
Der AfD-freundliche Influencer Lee hatte taz-Redakteur Jost Maurin als „Arsch“ geschmäht. Dafür muss Lee nun zahlen. Sonst droht ihm eine Anklage.
Nach wochenlangen Proteste, teilweise von Rechtsextremen angeheizt, entscheidet ein Gericht: Ein von Flüchtlingen bewohntes Hotel in Epping muss geräumt werden.
Die taz in aller Munde: Stimmen zu Bundestagspräsidentin Julia Klöckners Vergleich zwischen der taz und dem rechtspopulistischen Portal „Nius“.
Julian Reichelt expandiert mit seinem Onlinemedium „Nius“ ins Radio. In mehreren Bundesländern sendet es bereits. Welche Gefahren birgt das?
Wie steht es um Kunst und Kultur in einer Welt der Polykrise und nach dem internationalen Aufstieg einer karnevalesken Rechten? Eine Bestandsaufnahme.
Bei einem politischen Sommerfest der Koblenzer CDU soll unter anderem Julia Klöckner sprechen. Das sorgt für Kritik von Grünen und SPD.
In Großbritannien gibt es wieder eine rechte Protestwelle. Gegendemonstrationen in Epping bei London machen jedoch Hoffnung.
Leandros drohte, bei den Gloria-Festspielen abzusagen, weil Alice Weidel eingeladen war. Für von Thurn und Taxis zu singen, ist für sie kein Problem.
Nun beginnt auch gegen die zweite SPD-Kandidatin fürs Bundesverfassungsgericht eine Kampagne. Die Vorwürfe gegen Kaufhold sind ebenfalls hanebüchen.
Die aufgelöste Fraktion „Identität und Demokratie“ im EU-Parlament wird verdächtigt, EU-Gelder in Millionenhöhe beiseite geschafft zu haben.
Im Wahlkampf wird in Japan Stimmung gemacht gegen Migranten und ausländische Touristen. Die Regierungspartei ist dabei, weil sie sonst Verluste befürchtet.
Weltweit orchestriert die extreme Rechte einen antifeministischen und antiqueeren Backlash. Woher kommt dieser Hass? Und wie leisten wir Widerstand?
Die europäische Erfolgsgeschichte droht, nationalchauvinistischen Interessen zu weichen. Mehr denn je gilt es, sich auf gemeinsame Werte zu besinnen.
Geert Wilders, Chef der rechtspopulistischen PVV, fordert drastische Maßnahmen. Andernfalls droht er seinen Partnern mit einem Rückzug aus der Regierung.
Peter Fitzeks Königreich hatte auf den ersten Blick nichts Bedrohliches. Die Untergrabung des Staates und dunkle Geldgeschäfte führten zum Verbot.
George Simion, Chef der rechtsradikalen Partei AUR, kommt auf über 40 Prozent der Stimmen. In der Stichwahl wartet der Liberalkonservative Nicușor Dan.
Mit Kulturförderung dürfte es demnächst finster aussehen. Das hat vor allem mit der CDU und ihrem Hang zum Rechtskonservatismus zu tun.
Australiens Oppositionsführer Peter Dutton wirkt wie ein billiger Abklatsch des US-Präsidenten. Das könnte ihm bei der Wahl zum Verhängnis werden.
Le Pen darf bei der Wahl 2027 nicht antreten. Ob dieses Urteil gut für Demokratie ist, wird nicht nur in Frankreich heftig diskutiert. Ein Pro und Contra.
Die Rechtspopulistin darf nicht bei der Präsidentschaftswahl 2027 antreten und muss eine Fußfessel tragen. Sie und ihre Partei hatten EU-Gelder unterschlagen.
Mit der Inquisition vergleicht ein Redner bei einer Kundgebung der Agrarorganisation Freie Bauern Umweltverbände. Die sehen sich diffamiert.
In Österreich habe der Rechtsruck der ÖVP die FPÖ stark gemacht, sagt Benjamin Opratko. Die CDU von Friedrich Merz sieht er auf dem gleichen Weg.
Rechte Narrative bahnen sich immer stärker den Weg in die gesellschaftliche Mitte. Und die rechtspopulistischen Parteien kassieren die Dividende.
Die CDU will, dass ihre bisherige Schatzmeisterin Julia Klöckner Bundestagspräsidentin wird. Kritiker warnen nicht nur vor ihren Interessenkonflikten.
Die britischen Rechtspopulisten von „Reform UK“ werfen Hardliner Robert Lowe aus ihrer Fraktion. Zuletzt waren sie auf einem politischen Höhenflug.
Die AfD holte bei der Bürgerschaftswahl 7 Prozent. Warum so wenige Hamburger:innen rechts wählen, erklärt Politikwissenschaftler Christian Martin.
Ein Wähler wacht mit einem Kater auf – von der Bundestagswahl. War die Reise zurück in die Vergangenheit wirklich eine gute Idee?