taz.de -- Murat Kurnaz

Bremer Menschenrechtler Docke hört auf: Der ruhige Staranwalt

Bernhard Docke ist ein Kämpfer für Gerechtigkeit. Er hat nicht nur Murat Kurnaz aus Guantánamo rausgeholt. Nach 40 Jahren geht er in den Ruhestand.

Gewinner des Deutschen Filmpreises: Bleiben, wo ich nie gewesen bin

Abräumer des Deutschen Filmpreises ist das Biopic „Lieber Thomas“. Auch „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ wurde prämiert.

Neuer Film von Andreas Dresen: Nur wegen des Bartes?

Andreas Dresen geht in seinem Film „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ den Fall Murat Kurnaz auf kämpferisch-komödiantische Weise an.

Preisverleihung bei der Berlinale: Goldener Bär für „Alcarràs“

Der katalanische Film wird mit dem Hauptpreis des Berliner Filmfestes ausgezeichnet. Die Produktion von Andreas Dresen bekommt eine doppelte Ehrung.

Dresen-Film über den Fall Kurnaz: Laut und verletzlich

Der Fall Murat Kurnaz inspirierte Andreas Dresen zu seiner neuen Tragikomödie. „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ läuft im Berlinale-Wettbewerb.

Anwalt Docke über Murat Kurnaz: „Dieser Fall hat mich verändert“

Bernhard Docke kämpfte für die Freilassung von Kurnaz aus Guantánamo. Das wurde verfilmt. Die Premiere ist am Tag vor der Wahl Steinmeiers – ausgerechnet.

Thomas Röwekamp als CDU-Spitzenkandidat: Spurloses entschwinden

Wer nur an Bremen denkt, freut sich, wenn die CDU Thomas Röwekamp nach Berlin schickt. Sein Politikstil war substanzlos, seine Rhetorik brutal.

Streit um Zukunft Maaßens: Der Politik zu nah

Mehrfach kritisierte Maaßen Medien, Falschmeldungen zu verbreiten. Doch sein Versuch, via Medien Politik zu machen, könnte ihm zum Verhängnis werden.

Steinmeier wird offizieller Kandidat: Ein Präsident fürs Wir-Gefühl

CDU, CSU und SPD – alle stehen hinter dem Kandidaten Steinmeier. Nur Ex-Guantánamo-Häftling Kurnaz wartet weiterhin auf eine Entschuldigung.

Steinmeier als Bundespräsident: Ein durchaus beliebter Politiker

Steinmeier soll Staatsoberhaupt werden. Er gilt als gewandter Diplomat. Aber es liegt ein Schatten auf seiner Karriere: der Fall Kurnaz.

Ex-Guantánamo-Häftling Murat Kurnaz: „Steinmeier soll Makel bereinigen“

Kurnaz saß unschuldig in Guantánamo – auf Betreiben Steinmeiers. Bevor der Außenminister ins Schloss Bellevue einzieht, will er eine Entschuldigung.

Murat Kurnaz‘ verfilmte Autobiografie: Waterboarding wäre zu plump

In „Fünf Jahre meines Lebens“ beschrieb Murat Kurnaz seine Guantánamo-Haft. Die ARD zeigt die Verfilmung des Buches nun als 90-minütiges Verhör.

Wahltheater: Sieben für Bremen

Nach Jens Böhrnsens Abgang hat Jan Böhmermann in Bremen die Macht ergriffen, die SPD sucht nach einem Senats-Chef, Journalisten wollen Show. Die taz weiß, wie alle zufrieden werden.

Zukunft von Guantánamo-Häftling: Hoffnung nach zwölf Jahren Haft

Deutschland prüft die Aufnahme eines Gefangenen des US-Straflagers. Dabei soll es sich um den Marrokaner Younis Chekkouri handeln.

Kommentar Spionage: Merkels Affäre

Zurecht wird auf die Verantwortung von Rot-Grün für die Aushöhlung von Freiheitsrechten hingewiesen. Doch entlastet diese Vergangenheit Merkel nicht.

Murat Kurnaz in Berlin: Stark und nicht gebrochen

Fünf Jahre wurde Kurnaz unschuldig in Guantánamo festgehalten, niemand wurde dafür bestraft. Er ist müde, sucht aber die Öffentlichkeit. Ein Ortstermin.

Murat Kurnaz über Guantánamo: „Obama ist ein Versager“

Der Film „5 Jahre Leben“ erzählt von Murat Kurnaz' Gefangenschaft in Guantánamo. Ein Gespräch mit dem Ex-Gefangenen über den Umgang mit Erinnerungen.

Regisseur des Kurnaz-Films: „Ich musste mich entscheiden“

Der Film „5 Jahre Leben“ erzählt Murat Kurnaz' Gefangenschaft in Guantanamo. Regisseur Stefan Schaller erklärt, warum er die Rolle Deutschlands nicht aufgreift.

Film über Murat Kurnaz: Welt wahlloser Demütigungen

In dem Film „5 Jahre Leben“ erzählt Stefan Schaller die Geschichte von Murat Kurnaz, der in Guantánamo inhaftiert war. Der Regisseur verzichtet auf gängige Effekte.