taz.de -- Braunkohle
Wirtschaftsministerin Reiche besucht das Brandenburger Braunkohle-Kraftwerk. Dabei spricht sie sich für mehr fossiles Erdgas statt grünen Wasserstoffs aus.
Deutschlands zweitgrößter Kohleverstromer strukturiert sich neu. Will sich der tschechische Eigentümer die teure Renaturierung seiner Tagebaue sparen?
Der französische Aktivist Loic S. erklärt, warum er sich des „Polisistenshüppsens“ schuldig gemacht habe. Da schmunzelt selbst der Richter.
Die Landschaft im rheinischen Braunkohlerevier ist zerfräst. Die Folgen der gigantischen Eingriffe in die Natur sind nicht absehbar.
Bis 2038 sollen erneuerbare Energien gestärkt werden. Das muss im Einklang mit den Menschen geschehen, um die Einzigartigkeit der Lausitz zu bewahren.
In vom Bergbau gehäuteten Landschaften Sachsens trifft unsere Autorin Menschen, die trinken und träumen. Und denkt an Gedichte von Wolfgang Hilbig.
Konzerne könnten versuchen, Braunkohle-Folgekosten abzuwälzen, fürchten NGOs. Brandenburg und Sachsen sollen das verhindern.
Schweizer Klimaseniorinnen gewinnen Klimaklage. Deutschland verursacht zu viel Methan. Expert*innen empfehlen höhere Fleischpreise.
Geht es nach dem Konzern, sollen zwei Braunkohle-Blöcke ein Jahr länger laufen. Laut Greenpeace sind das besonders dreckige Anlagen.
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung reist durch den strukturschwachen Osten. Ziele sind Hoyerswerda, das Kohlerevier in der Lausitz und Dresden.
In der Türkei soll ein großer Wald dem Braunkohleabbau weichen. Die AnwohnerInnen leisten Widerstand. Nun gab es ein Sondertreffen im Parlament.
AktivistInnen wollten im Akbelen-Wald die Ausweitung des türkischen Kohlebaus verhindern. Nun rollten Polizei und Rodungstruppen an.
Trotz Klimakrise: Die Allgemeinheit subventionierte die Braunkohleverstromung in Deutschland im Jahr 2022 mit rund 1,7 Milliarden Euro.
Ein tschechischer Konzern will das deutsche Braunkohlegeschäft auslagern. Jetzt heißt es aufpassen, dass die Milliardenrücklagen nicht mit abwandern.
Hunderte Klimaaktivist*innen protestieren am Tagebau Welzow für einen schnellen Kohleausstieg. Vor Ort stößt das nicht nur auf Gegenliebe.
In den von den Baggern verschonten Orten im rheinischen Braunkohlerevier wächst die Verzweiflung. Lützerath ist weg – und plötzlich brennt eine Kirche.
Am umstrittenen Braunkohletagebau Garzweiler ist ein Strommast ins Wanken geraten. War es Sabotage? Nicht nur diese Frage ist aktuell ungeklärt.
Die Stimmung in Keyenberg ist geprägt von Misstrauen zwischen Alteingesessenen und KlimakämpferInnen. Die hatten in dem Dorf ein Camp errichtet.
Lützerath müsse weichen, um genügend Kohle zu fördern, so Wissenschaftler Michael Denneborg. Sein Gutachten war eine Grundlage für die Vernichtung des Ortes.
An mehreren Orten in NRW setzen Menschen ihren Protest fort. In Inden wurde ein Braunkohlebagger besetzt, in Düsseldorf der Eingang des Innenministeriums blockiert.
Der Ort Lützerath ist geräumt, aber RWE gehören noch nicht alle Grundstücke im geplanten Kohleabbaugebiet. Drohen weitere Enteignungen?
Die zwei verbliebenen Klimaaktivisten in Lützerath haben den unterirdischen Tunnel unter der Siedlung verlassen. Fridays for Future verteidigt die Demonstrierenden.
Aktivisten in einem Tunnel bremsen die Polizei in Lützerath aus. Ein Ex-Aktivist weiß wie es ist, bei einer Räumung unter der Erde auszuharren.
Warum gilt es als angemessen, dass die Polizei Klimaaktivist:innen räumt? Nicht aber, dass sie Braunkohlebagger stoppt? Ein Gedankenspiel.
Zwei Klimaaktivisten haben sich unter Lützerath in einem Tunnel versteckt – und verzögern so die Räumung des von Kohlebaggern bedrohten Ortes.
Fast zwei Wochen lebte unser Autor bei den Besetzer:innen. Am Tag der Räumung verbrachte er ein paar Stunden in einer kleinen Holzhütte.
Ein verschlammtes Camp empfängt diejenigen, die in Lützerath geräumt wurden. Dort gibt es Kleidung, warmen Tee und psychologische Betreuung.
Beim Thema Waffen haben die Grünen eine atemberaubende Wende hingelegt. Bei der Braunkohle beharren sie stur auf Kompromissen – trotz Klimakrise.
Lützerath fällt. Seit dem Mittwochmorgen ist die Polizei dabei, das besetzte Dorf zu entvölkern. Das Ortsschild ist schon verschwunden.
Vor der geplanten Räumung für den Braunkohletagebau versammeln sich Klimaschützer:innen in dem Dorf in NRW. 15 Bundesländer schicken Polizei.
Sonntage erinnern unseren Autor an Vergänglichkeit. Die Aktivist:innen in Lützerath kämpfen gegen das Ende des Dorfes. Ein Tagebuch.
Die Klimabilanz zeigt, der Kohleausstieg muss schneller gehen. In der Lausitz stößt das nicht auf Begeisterung.
Die Grünen haben als Anti-Kohle-Partei Wahlen gewonnen. In der Regierung lassen sie das symbolträchtige Dorf Lützerath abbaggern. Schadet ihnen das?
Der Bagger kommt immer näher. Die Besetzer:innen sprechen vom „Tag X“. Barrikaden stehen plötzlich im Weg. Nichts ist mehr wie es war in Lützerath.
Vor der Belagerung sprechen die Besetzer:innen über ihre Erfahrungen mit der Polizei. Die einen mahnen zur Differenzierung, andere sind wütend.
Der Energiekonzern RWE will den Weiler Lützerath abreißen. Die Polizei kommt gefühlt immer näher. Barrikaden werden gebaut.
Es ist alles vorbereitet: Die Polizeizellen klinisch rein, der Antrag auf Vollzugshilfe gestellt. Doch mehr als 100 Menschen wollen nicht weichen.
Der Energiekonzern RWE will den Weiler Lützerath abreißen. Die Besetzer:innen wehren sich. Die Räumung soll im Januar stattfinden. Ein Tagebuch (1).
Die widerständige CDU ignoriert jetzt auch eine behördliche Weisung: Die Pläne zur Räumung von Lützerath verhaken sich weiter.
Der CDU-Bürgermeister von Erkelenz weigert sich, die Polizei um die Räumung von Lützerath zu bitten. Nun springt die Bezirksregierung Köln ein.
Der Lützerath-Besetzer Marten Reiß wird Wettkönig bei Thomas Gottschalk. Mit dem Preisgeld will er das Dorf vor den Braunkohlebaggern retten.
RWE will den Ort im rheinischen Kohlerevier noch im Winter räumen, um weiter Kohle zu fördern. AktivistInnen behaupten, der Konzern lüge.
RWE hat im rheinischen Braunkohlerevier damit begonnen, 8 Windkraftanlagen demontieren zu lassen. Eine absurde Aktion in Zeiten der Energiewende.
Bei der Stichwahl zum Oberbürgermeister holt SPD-Kandidat Tobias Schick eine Zweidrittelmehrheit. Sein Gegner von der AfD bleibt chancenlos.
Zwei Großforschungszentren sollen die Ängste der Ostdeutschen vor dem Kohleausstieg mildern. Ihre stabilisierende Wirkung stößt auf Skepsis.
Antje Grothus kämpfte gegen den Kohleabbau, nun ist sie Abgeordnete im NRW-Landtag. Sie weiß nicht, ob sie eine Räumung von Lützerath aushalten könnte.
Wegen der Energiekrise will RWE die Kohle unter dem Ort in NRW abbauen. Gleichzeitig plant der Konzern, den Kohleausstieg bereits 2030 zu vollziehen.
Im Jänschwalde haben Aktivist*innen ein Kohlekraftwerk blockiert. Die Anlage sollte trotz hoher Emissionen wieder verstärkt betrieben werden.
Pödelwitz drohte vom Braunkohletagebau verschluckt zu werden. Der Ort hat überlebt, doch die meisten Menschen sind weg. Und der Rest? Hat Großes vor.
Kleiner Investor, viel Krawall: Enkraft Capital will RWE grüner machen, setzt sich aber nicht durch. Der Konzern darf sein Kohlegeschäft behalten.