taz.de -- Lenin
Wenn die Weltlage schlecht ist, rettet die taz eine Nachspeise. Eine kurze Hommage an cremigen Kuchen.
Lange schon steht eine Lenin-Statue in Schwerin. Nun sorgt die Debatte um die Ernennung zum Denkmal erneut für unverständlichen Zündstoff.
Vor dem Zentralkomitee der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschland in Gelsenkirchen steht ein Lenin. Und davon sind nicht alle begeistert.
Was verbindet einen heute fast vergessenen Hamburger Arzt mit Lenins Leichnam? Dem spürt eine kleine, gelungene Ausstellung nach.
Der Zoo hat sieben Wochen nach der Geburt erstmals ein Panda-Baby der Öffentlichkeit vorgeführt. Die Begeisterung kennt keine Grenzen.
Vor 100 Jahren ist Lenin gestorben. In der russischen Erinnerungspolitik spielt er fast keine Rolle mehr. Warum ist das so?
Vor 100 Jahren starb Lenin und noch immer spukt er in den Köpfen vieler Linker herum. Nun ist eine neue, intellektuelle Biografie erschienen.
Nach der Wiedervereinigung wurde in Berlin die Lenin-Statue abmontiert. 24 Jahre lag der tonnenschwere Kopf am Stadtrand – und wurde fast vergessen.
Der Philosoph Slavoj Žižek ist bekanntlich ein Leninist. Nun hat er zentrale Texte Lenins kommentiert – um ihn zu wiederholen.
Bei der „Prawda“, dem Organ der russischen Kommunisten, ist man 1917 treu geblieben – auch was die Produktionsmittel angeht. Ein Besuch.
Das Wort „Revolution“ ist in Russland heute negativ besetzt, sagt Historiker Jurij Piwowarow. Der Kosmopolit Lenin ist nicht mehr gefragt.
Um Stalin und Lenin zu huldigen, spielten als Sowjets verkleidete „Demonstranten“ zwei Tage lang Revolution in Bremen. Die Agitation vorm Mercedes-Werk half kaum
Vor 93 Jahren starb Lenin. Seine Leiche liegt noch immer im Mausolem. Zeit, ihn zu beerdigen. Doch die KP und der Tourismusverband sperren sich.
Im Europapunkt tritt heute um 18 Uhr Nina Afanasjeva auf: Die 75-Jährige ist Chronistin und Kämpferin für die Rechte der Sámen auf der russischen Halbinsel Kola
An der Schaubühne Berlin stellt Milo Rau in „Lenin“ große philosophische und historische Fragen nach den Fehlern der Geschichte.
Eines der Hauptwerke von Karl Marx erschien vor 150 Jahren. Der Historiker Gerd Koenen über Kommunismus, die Bolschewiki und das, was von Marx übrigblieb.
Wenn die Revolution zur Musiknummer schrumpft: Tom Kühnels Revue „1917“ am Schauspiel Hannover setzt sich mit dem frühen Lenin auseinander.
Die Oktoberrevolution stand in mehrfacher Verbindung mit der Schweiz. Für viele Russen war sie ein Sehnsuchtsland. Eine Ausstellung in Zürich.
Start-up-Konzepte mit Kommunismus verknüpfen – das ist die Idee der Telekommunisten. Derzeit touren sie per Zug durch Europa.
Vor 100 Jahren half die deutsche Regierung dem russischen Exilanten zur Rückkehr in seine Heimat. Deutschland verlor den Krieg trotzdem.
Mit 20 Jahren ging Kirsi Marie Liimatainen an die Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“, um Marxismus-Leninismus zu studieren. Inzwischen ist die Finnin Regisseurin und Dokumentarfilmerin
In der Zitadelle Spandau ist in einer neuen Ausstellung der frisch ausgegrabene Kopf des Lenindenkmals zu sehen. Eine berührende Begegnung.
Ende April läuten wir die Woche der Dickschädel und Könige ein. Mit dabei: Lenin, Thilo Sarrazin und der Regierende Michael Müller.
Um Russland zu verstehen, muss man seine Klassiker lesen. Michail Ossorgins Roman „Eine Straße in Moskau“ erzählt von Krieg und Revolution.
Michel Tereschtschenko baut wieder auf, was zerstört wurde. Seine Urgroßeltern wurden in der Ukraine reich, sie stifteten viel, bis Lenin sie vertrieb.
Dada verkörperte 1916 die radikale Negation aller bestehenden Werte. Kunst sollte in unmittelbare Lebenspraxis überführt werden.
Ein Denkmal ist zurück – der Hype darum spricht Bände.
Fast ein Vierteljahrhundert war er unter dem Waldboden vergraben. Am Donnerstag ist der Kopf der Lenin-Statue nun auferstanden.
Orlando Figes bietet in „Hundert Jahre Revolution“ einen Überblick über die Geschichte der Sowjetunion, lässt aber viele Fragen offen.
An Leninstatuen entladen sich ideologische Grabenkämpfe und persönliche Schicksale. Ein Besuch bei den zwei letzten deutschen Denkmälern.
Für eine Ausstellung soll der Kopf eines 1991 abgerissenen Lenindenkmals ausgegraben werden. Doch ein paar Zauneidechsen verhindern dies - noch.
In den Gräben des 1. Weltkriegs starb die Idee der vaterlandslosen Arbeiter. Es folgten Nationalstaaten und die Internationalisierung des Kapitals.
Teile des Berliner Lenindenkmals sollen in einer Ausstellung gezeigt werden. Doch das Denkmalamt verbietet die steinerne Exhumierung.
Der große Lenin war nicht nur im Herzen Internationalist, sondern auch im Blute, sagt Günter Kruse, sein deutscher Verwandter.
Fast auf der ganzen Welt wird Michail Gorbatschow wie ein Held verehrt – in Russland nicht. Dort stehen Lenin und Stalin deutlich höher im Kurs.
Warum halten eigentlich alle immer noch die Arbeit hoch? Ein Lesebuch ruft nun das Lob des Müßiggangs in Erinnerung.