taz.de -- Schwerin
Der Kunstverein Schwerin zeigt Frauenporträts aus den 1970ern der österreichischen Fotografin Cora Pongracz, im Dialog mit anderen Porträts.
Lange schon steht eine Lenin-Statue in Schwerin. Nun sorgt die Debatte um die Ernennung zum Denkmal erneut für unverständlichen Zündstoff.
Vertreter des Milieus kamen am Samstag in Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt. Es gab Proteste. Ministerpräsidentin Schwesig rief dazu auf, sich gegen „Umsturzfantasien“ entschlossen zu wehren.
Schwerin will als erste Stadt eine Arbeitspflicht für Asylbewerber und Bürgergeldempfänger einführen – gegen den Willen des SPD-Oberbürgermeisters.
In Schwerin startet der Prozess gegen einen Mann, der einen Algerier attackiert hatte. Die Opferberatung Lobbi spricht von einem rassistischem Motiv.
Angefangen hat sie als Turnerin – nun ist Hannah Kohn spielerischer Kopf beim Volleyball-Bundesligisten SSC Palmberg Schwerin.
Bei einer zentralen Feier im Mecklenburgischen Staatstheater findet Kanzler Scholz mahnende, aber auch lobende Worte.
Der große Wahrheit-Ortsbesuch in der Stadt der neuen Atom-Renaissance – inklusive Treffen mit glibbrigem Sauerland-Godzilla.
Das Residenzensemble ums Schweriner Schloss ist Weltkulturerbe. Erste Initiativen gab es vor über 20 Jahren.
Choreografin Florentina Holzinger inszeniert in Schwerin Paul Hindemiths „Sancta“. Die Oper handelt von einer Nonne, die mit ihrer Sexualität kämpft.
Trotz Protest der Stadt durften Rechtsextreme ein Event im Schweriner Rathaus abhalten, entschied die Justiz. Sie untergräbt ihre Glaubwürdigkeit.
Milan Peschel bringt in Schwerin einen Westerndiskurs auf die Bühne. Die Hauptfigur kommt zwar nicht, dafür gewinnt ein Hund die Herzen des Publikums.
Nach der versuchten Abschiebung aus einem Kirchenasyl verteidigt Schleswig-Holsteins Integrationsministerin Aminata Touré das Vorgehen der Behörden.
Die Abschiebung zweier junger Afghanen setzt die Kieler Ausländerbehörde vorübergend aus. Zuvor war ein gescheiterter Versuch eskaliert.
In Schwerin hat die Polizei am Mittwoch das Kirchenasyl gebrochen. Beim Abschiebeversuch zweier Afghanen eskalierte die Situation.
In Schwerin ist eine Theater-Spielstätte vorübergehend in ein Plattenbauviertel am Stadtrand gezogen. Das ist tatsächlich eine gute Idee.
Das Schweriner Günter-Uecker-Institut reflektiert die „ars activa“ des Mecklenburger Künstlers. Für ihn gehört Körpereinsatz zum Schaffen.
Rico Badenschier (SPD) gewinnt die Stichwahl in Schwerin und bleibt Oberbürgermeister. Durch seinen AfD-Kontrahenten sieht er den Ruf der Stadt ruiniert.
In Schwerin schlägt der SPD-Kandidat Badenschier den AfD-Bewerber Holm in der Stichwahl. Experten sehen dennoch einen „Achtungserfolg“ für die Rechten.
Der Kreisverband Schwerin will keine klare Wahlempfehlung für den SPD-Kandidaten geben. Die Bundes-FDP geht auf Distanz.
Marcos Simpson kam 1979 als Vertragsarbeiter aus Kuba in die DDR. Nur vier Jahre sollte er bleiben, doch er verliebte sich. Das war nicht vorgesehen.
Als Boxer scheiterte Dirk Schäfer an der Stasi. Und schon zu DDR-Zeiten stand er in Schwerin mit seiner Gitarre auf der Straße. Da befindet er sich heute noch.
In Schwerin feiert Helena Tulves erste große Oper ihre Uraufführung: Die estnische Komponistin spielt darin reale Konflikte durch.
Das Schweriner Zentrum für Traditionelle Musik erforscht, wie alte Instrumente klingen. Und holt einst zu Tanz und Arbeit gespielte Musik ins Heute.
In Hannover und Schwerin kommt „Hedwig and the Angry Inch“ auf die Bühne. Erfreulicherweise mit Interesse an jeweils Unterschiedlichem.
Fünf Premieren an zwei Tagen, alles dabei: Scheitern der Regie, Theater von vorgestern, vitaler Aufbruch und großer Erfolg.
Mecklenburg-Vorpommern ist Land und Stadt. Die Leute wohnen im Eigenheim oder zur Miete in der Platte. Was ist eigentlich typisch da oben im Norden?
Das Ensemble-Netzwerk will wissen, warum ausgerechnet Lars Tietje Intendant des Theaters Bremerhaven wird. Der Kulturdezernent nennt das Rufmord.
Große Intendanten-Rochade zwischen den Theatern des Nordens: In Osnabrück, Schwerin und Bremerhaven kommen und gehen die Chefs.
Laut einer Expertenkommission hat es beim SEK der Polizei Mecklenburg-Vorpommern eine rechtsextreme Gruppe gegeben.
In Schwerin beginnt der Prozess gegen den Ex-Elite-Polizisten Marko G. Er war eine Schlüsselfigur des Hannibal-Netzwerks.
Kein Maler hat die Wahrnehmung Mecklenburgs so geprägt wie Carl Malchin. Nun zeigt das Museum Schwerin den Heimatmaler in einer großen Ausstellung.
Der Intendant des Mecklenburgischen Staatstheaters in Schwerin behauptet, sein Maulkorberlass gegen die Schauspieler*innen sei ein Kommunikationsfehler.
Beim Schweriner Theaterball untersagt Generalintendant Lars Tietje den Schauspieler*innen des Mecklenburgischen Staatstheaters, sich eigenmächtig politisch zu äußern.
Laut Bundesanwaltschaft soll der Mann bereits mit der Beschaffung von Bauteilen für einen Sprengsatz begonnen haben. Die Polizei hat mehrere Wohnungen durchsucht.
Zur diesjährigen Kulturnacht führen Menschen mit Behinderung durch die Ausstellung im Schweriner Museum.
Regisseur Martin Nimz gelingt mit seiner Stanišić-Inszenierung eine ungeschönte, aber nicht minder zärtliche Liebeserklärung an die Weiten Ostdeutschlands.
Verwaltungsgericht stoppt Stadt Schwerin: Die hätte der Bebauung eines Gewerbegebiets auch seltene Bodenbrüter über die Klinge flattern lassen
In Schwerin jagten Rechtsextreme Flüchtlinge durch die Stadt. Die Unabhängigen Bürger sehen die Sicherheit aber nur durch Flüchtlinge bedroht.
Ausgerechnet in Merkels politischer Heimat lässt die AfD die CDU hinter sich. AfD-Rechtsaußen Höcke sieht schon die „Revolution“ heraufziehen.
Mecklenburg-Vorpommern braucht keinen Landtag, wo 71 Abgeordnete 1,6 Millionen vertreten. Das Land braucht Bürgernähe und Realismus.
Mala heißt der Star der Schlossfestspiele in Schwerin. Gegen den Auftritt der Elefantendame in Verdis Oper „Aida“ protestieren Tierschützer
Der parteilose Uwe Wilfert darf nicht als Oberbürgermeister kandidieren. Nach Facebook-Posts gibt es Zweifel an seiner Verfasssungstreue
Der Schweriner Kunstverein zeigt eine Ausstellung über die Praktiken der kalifornischen Culture-Jamming-Pioniere Negativland.
An Leninstatuen entladen sich ideologische Grabenkämpfe und persönliche Schicksale. Ein Besuch bei den zwei letzten deutschen Denkmälern.