taz.de -- Eurozentrismus

Trump lobt Englischkenntnisse in Liberia: Toller Freund!

Trump lobt das Englisch des Präsidenten von Liberia. Wusste Trump etwa nicht, dass Englisch dort Amtssprache ist?

Philosophie-Forschung in Hildesheim: Das Andere sehen

Eine Forschungsgruppe der Uni Hildesheim beschäftigt sich mit außereuropäischen Philosophien. Sie möchte so einer globalisierten Welt gerecht werden.

Journalistin über den Blick auf die Welt: „Es muss nicht immer alles für Deutschland wichtig sein“

In ihrem Newsletter erzählt Sham Jaff, was gerade auf der Welt passiert – abseits vom Eurozentrismus. Über 26.000 Menschen interessiert das.

Rede des EU-Außenbeauftragten: Lektion vom Obergärtner

Europa sei ein Garten, die Welt ein Dschungel: Der EU-Außenbeauftragte Borrell stellt sich in eine problematische Tradition westlicher Denkart.

Fußball-WM soll öfter stattfinden: Decolonise mit Infantino

Der Fifa-Chef fordert eine WM alle zwei Jahre, um Afrika öfter teilhaben zu lassen. Viel sinnvoller wäre weniger Eurozentrismus im Weltfußball.

Struktureller Rassismus im Alltag: Was läuft falsch in Deutschland?

Der Hamburger Lehrer Philip Oprong Spenner wurde in seiner Schule für einen Einbrecher gehalten und verhaftet. Ein Gastbeitrag zum Thema Rassismus.

Privilegien in Corona-Krise: Das Ende der Überlegenheitsarie

Eine arrogante, rassistische und eurozentristische Weltdeutung blendet den Grund für die eigenen Privilegien im Umgang mit der Coronapandemie aus.

Vanessa Nakate und das Foto der AP: Davos, eurozentriert

Die Nachrichtenagentur AP hat Klimaaktivistin Vanessa Nakate aus einem Bild geschnitten. Der Fall zeigt die Macht von Fotojournalismus.

Statusverlust des „Westens“: Abschied von der Dominanz

Über die Möglichkeit, auf eine andere Weise weiß zu sein. Oder: Warum wir das Weißsein nicht den White Supremacists überlassen dürfen.

Kolumne Schlagloch: Weiße Dramaturgien

Der Fall Relotius ist der Vorhof des Verbrechens. Wenn sich der europäische Blick auf andere Kulturen richtet, werden gern Legenden erzählt.

Ausstellung wider den Eurozentrismus: Zwischen allen Stühlen

Die Hamburger Schau „Mobile Dinge“ sucht das nicht-eurozentrische Museum und bietet ein Sammelsurium aus Kolonial- und Wirtschaftsbezügen.

Sachbuch über Süd-Nord-Weltordnung: So finster, so hell

Die Wirtschaft zwischen China und Afrika floriert, der Westen kommt kaum noch vor. Andrea Böhm stellt die westliche Weltordnung auf den Kopf.

Tagung über das „Globale Museum“: Exit Through The Gift Shop

Sind westliche Museen provinzieller Teil der Unterhaltungsindustrie? Darüber wurde in Berlin im Hamburger Bahnhof diskutiert.

Die Wahrheit: Die geistige Eskimorolle

Ideologen wollen sich der Sprache bemächtigen und mit Verboten ironiefreie Zonen der selbstverordneten Entmündigung schaffen.

Ein Watchblog für den Professor: „Blabla auseinandernehmen“

Studierende setzen sich auf einem Blog kritisch mit den Vorlesungen des Politikwissenschaftlers Herfried Münkler auseinander. Der ist empört.