taz.de -- Quote
Die Präsenz von Sportlerinnen im TV ist trotz Aufwärtstrend gering. Olympia kann mit erstmaliger Geschlechterparität die Zahlen etwas aufbessern.
Die Regierung will Familien von Veteranen bei der Jobvergabe bevorzugen. Das löst Unruhen aus. Diese fordern über 150 Tote.
Vor vier Jahren führte das Theatertreffen in Berlin eine Frauenquote ein. Pünktlich zum Festivalstart wird in einem Buch Bilanz gezogen.
Mit der Kampagne #ParitätJetzt fordert ein Bündnis die Wahlrechtskommission für einen kleineren Bundestag auf, eine Quote mitzudenken.
Die Grünen wollen vielfältiger werden. Maßnahmen aus dem Jahr 2020 zeigen erste Wirkung, es bleibt aber viel zu tun – etwa bei der sozialen Herkunft.
Ausgerechnet der CDU-Chef setzt eine parteiinterne Frauenquote durch. Friedrich Merz baut auf die deutschen Wählerinnen.
Mit den zwei Frauen Güler und Schön steht Helge Brauns Team für Modernisierung und Diversität. Das rechte CDU-Lager wird es jedoch kaum locken.
Linkspartei, SPD und Grüne fordern ein Partizipationsgesetz nach der Wahl – und müssen auf die FDP hoffen.
Über die Hälfte der börsennotierten Unternehmen haben keine Frauen im Vorstand, so eine Studie. Zum Glück kommt bald ein verpflichtendes Gesetz.
In den neugewählten Landtagen von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sitzen kaum migrantische Menschen. Wie lässt sich daran etwas ändern?
Die freie Theaterszene Bremens fordert angesichts der Corona-Pandemie eine 70-Prozent-Quote für bremische Produktionen in der örtlichen Schwankhalle.
Im öffentlichen Dienst arbeiten kaum Menschen mit Migrationshintergrund. Sie bewerben sich nur selten, werden aber immer noch oft stigmatisiert.
Eine Quote für Menschen mit Migrationsgeschichte für den öffentlichen Dienst? Dafür ist wohl eine Änderung der Landesverfassung nötig.
Die Frauenquote für Vorstände nützt nur wenigen? Stimmt nicht. Dort, wo Frauen mitbestimmen, achten sie verstärkt auf „Fraueninteressen“.
Nach 50 Jahren schreiben beim „Tatort“ immer noch vor allem Männer die Drehbücher. Dabei täte Innovation beim Erzählen allen Beteiligten gut.
Mindestens eine Frau soll künftig dabei sein, wenn der Vorstand aus mehr als drei Personen besteht. Um Zukunftsfähigkeit geht es dabei nicht.
Je mehr gestreamt wird, desto weniger aussagekräftig ist die klassische Einschaltquote. Deswegen wird an neuen Erhebungsverfahren gearbeitet.
Die Landeslisten der Parteien sollten in Thüringen künftig zur Hälfte mit Frauen besetzt werden. Doch der Verfassungsgerichthof kippt das Gesetz.
„Deutsche Künstlermanager“ fordern eine „Radio-Quote für heimische Künstler“. Was bringt das? Wohl eher den musikalischen Dexit als mehr Vielfalt.
Die niedersächsische CDU-Landtagsfraktion hat ihren alten Vorstand neu gewählt. Noch immer befindet sich nur eine Frau unter den acht Mitgliedern.
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion über ungleichgewichtige Repräsentanz – und das Gebaren der AfD im Bundestag.
Ostdeutsche sind in Politik, Wirtschaft und Verwaltung unterrepräsentiert. Christian Specht entscheidet über eine Ost-Quote.
Marcus Bornheim wird „ARD aktuell“ leiten. Juliane Leopold wird „Chefredakteurin Digitales“. Wer im Team die Ansagen macht, bleibt unklar.
Belit Onay will Oberbürgermeister in Hannover werden. Der Grüne erzählt von seinem Matheabitur, autofreien Städten und Gendertrouble in seiner Partei.
Das Theatertreffen macht sich weiter auf den Weg hin zur Parität. Ein Wochenkommentar.
Der Westen hatte dreißig Jahre, um zu zeigen, wie Teilhabe und Repräsentanz gerecht verteilt werden könnten. Seine Zeit ist um.
Mehr Gleichberechtigung: Die Grünen wollen die Quotierung der Wahlvorschläge zur Bürgerschaft und zu den Bezirksversammlungen gesetzlich vorschreiben.
100 Jahre nach der Einführung des Frauenwahlrechts wollen Frauen nicht noch weitere 100 Jahre auf Parität warten.
Katja Kraus saß selbst im HSV-Vorstand und fordert eine Frauenquote, um die Männerdominanz in den Vereinen zu brechen. Sexismus sei ein Problem.
Die SPD hat ihre Wahllisten quotiert, jeder zweite Platz geht an eine Frau. Das ist richtig und Ralf Stegner steht in der Causa Delara Burkhardt zu Unrecht in der Kritik.
In der SPD in Schleswig-Holstein gibt es Unmut über die Kandidatenliste für die Europawahl – und ihren Landeschef Ralf Stegner.
Die politischen Gremien und Ämter in Bremen sind so schlecht quotiert wie 1991. Das kritisieren gesellschaftliche Verbände und die Frauenbeauftragte.
Ostdeutsche sind in Spitzenpositionen unterrepräsentiert. Über Ursachen und Lösungen machte sich „Die Zeit“ mit ihren LeserInnen in Leipzig Gedanken.
Andrea Nahles kommt in Teilen der SPD gut an, weil sie sich „kerlig“ verhält, sagt die Politologin Helga Lukoschat. Das sei ein klassisches Paradox.
Schleswig-Holsteins SPD-Fraktion diskutiert die Einführung eines Wahlrechts, das die Frauen gleich berechtigen soll. Die Idee ist verfassungsrechtlich umstritten.
Die FDP soll in Niedersachsen mit Grünen und SPD verhandeln, wenn die große Koalition nicht klappt – fordert ihre Nachwuchsorganisation, die JuLis
Bremens künftige Landesfrauenbeauftragte Bettina Wilhelm über Feminismus, den Genderbegriff und Bremer Besonderheiten
Ihre Karriere müssten Frauen selbst hinbekommen, sagt die Liberale Katja Suding. Sie bräuchten mehr Bildung, nicht mehr Rechte.
Bildungsministerin Johanna Wanka möchte eine Klassenquote für Kinder mit Migrationshintergrund. Die Reaktionen sind deutlich.
Die fünf etablierten Parteien treten mit Frauen an der Spitze ihrer Liste zur Bundestagswahl an: Das ist klasse, sagt Ulrike Hauffe
683 Menschen wurden neu eingeladen, über die Vergabe der Oscars mitzubestimmen. Fast die Hälfte sind Frauen und Minderheiten. Die Gesamtquote bleibt niedrig.
Was haben die Telekom, die Oldenburgische Landesbank und Adidas gemeinsam? Die drei Unternehmen halten ein Gesetz ein.
Das neue Jahr bringt die Frauenquote in den großen Unternehmen. Ein wenig mehr Sozialleistungen, dafür höhere Gebühren und Beiträge.
Die „Süddeutsche Zeitung“ wird zum Kreml der deutschen Medienlandschaft und Trendforschung ist ein alter Militärgaul.
Justin Trudeau präsentiert ein Kabinett mit 50 Prozent Frauenanteil. Er verspricht Transparenz, ein Ende des Sparkurses und die Aufnahme syrischer Flüchtlinge.
Zwei Frauen wechseln in den Vorstand von Konzernen in der Krise. Der Verdacht liegt nahe, dass es nicht um gleichrangige Behandlung geht.
Der CDU – und nicht nur ihr – fehlen die Mitglieder. Mit einer Charmeoffensive will sie nun um Frauen, Junge und Zuwanderer werben. Wie? Nun ja.
Ein EU-Zuschuss für die Aufnahme von Flüchtlingen böte mehr Chancen als eine Quote. Zölle auf Warenhandel könnten die Kosten decken.
Flüchtlinge sollen mit einem Quotensystem in der EU verteilt werden, Schleuser stärker bekämpft. Die Rettung Schiffbrüchiger soll verstärkt werden.
Wenn die EU sich noch als Gemeinschaft versteht, braucht sie die Quote in der Asylpolitik. Die Mittelmeeranrainer sind schon jetzt heillos überfordert.